Festivals United Album des Jahres 2021

Meine ich das nur oder werden die Teilnahmen leider immer weniger?

Los Leute, sonst hat das wenig Sinn.

1. Spiritbox - Eternal Blue
2. Gojira - Fortitude
3. Rise Against - Nowhere Generation
4. Architects - For Those That Wish To Exist
5. The Pretty Reckless - Death by Rock and Roll
6. Turnstile - GLOW ON
7. Beartooth - Below
8. Broilers - Puro Amor
9. While She Sleeps - SLEEPS SOCIETY
10. Biffy Clyro - The Myth of the Happily Ever After

Mal sehen ob Turnstile oder die Broilers das Rennen machen

Die Plätze dahinter kann ich so gar nicht einschätzen.

Danke schon mal für die Auswertung !!!

1. Scooter - God Save The Rave
2. Limp Bizkit - STILL SUCKS
3. Coldplay - Music of the Spheres
4. RIN - Kleinstadt
5. Arkells - Blink Once

Ein schwaches musikalisches Jahr geht zu Ende.

1. Del Amitri - fatal mistakes
2. Eddie Vedder - Flag Day
3. the war on Drugs - idlha
4. lana del Ray - chemtrails
5. Moritz Krämer - die traurigen Hummer
6. DÄ - Dunkel
7. Fritzi Ernst - keine Termine

Mehr beim besten Willen nicht

Es fällt mir dieses Jahr wirklich auch sehr schwer ein paar (für mich) herausragende Alben zu nennen....
Ich probiere es mal:
1. Wolf Alice - Blue Weekend
Mit Abstand das meistgehörte neue Album dieses Jahr.
Gefällt mir noch(!) besser als die Vorgänger.

2. Broilers - Puro Amor
3. Idles - Crawler
4. Amyl & The Sniffers - Comfort to me
5. The War on Drugs - I don't Live Here Anymore
6. K.I.Z - Rap über Hass
7. Danger Dan - Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt
8. Descendents - 9th & Walnut
9 Marteria - 5. Dimension
10. Frank Carter & The Rattlesnakes - Sticky

Plätze 6 - 10 könnte man auch beliebig tauschen.

1. Turnstile - Glow On
Dauerhaft gehört, wahrlich all killer - no filler! Kein einziger Song enttäuscht, ganz im Gegenteil - ein wahres Meisterwerk! Wird zurecht abgefeiert und dürfte wohl auch hier sehr weit vorne landen. Die Leute können sich auf den Ring-Auftritt freuen.

2. Jungle - Loving In Stereo
Für mich eine der besten Livebands der Welt, könnten hierzulande eigentlich noch angesagter sein. Die neue Besetzung hat das Album sogar nochmal auf ein neues Level gehoben, auch wenn ich die alte Besetzung auch sehr mochte.

3. Idles - CRAWLER
Ähnlich wie Jungle: unfassbar gute Liveband, dazu immer wieder mit wichtigen Texten und grandiosen Interviews.

4. Parcels - Day/Night
Hätte meiner Meinung nach noch etwas mehr „funky“ sein können, dennoch ein starkes Album. Live ebenfalls immer wieder grandios.

5. Sam Fender - Seventeen Going Under
Bin zwar etwas enttäuscht, dass es nicht noch ein Stück rockiger/härter ist, dennoch ein tolles Album. Den Titeltrack gefühlt 1000 x gehört - zurecht ein Welthit.

6. Royal Blood - Typhoons
7. Silk Sonic - An Evening With Silk Sonic
8. Biffy Clyro - The Myth of The Happily Ever After
9. Roosevelt - Polydans
10. The War On Drugs - I Don‘t Live Here Anymore

Außerdem noch gerne gehört:
London Grammar - Californian Soil
Inhaler - It Won’t Always Be Like This
Leoniden - Complex Happenings Reduced to a Simple Design
K.I.Z. - Rap über Hass
Juse Ju - JuNi
Jeremias - Golden Hour
Don Brocco - Amazing Things
Balthazar- Sand
Architects - For Those That Wish To Exist
While She Sleeps - Sleeps Society

Ich schaffe leider zeitlich keine ausführlichere Beschreibung der einzelnen Alben, aber ich möchte meine Reihenfolge in den Ring werfen:

1. Resident Human - Wheel (auch die Überraschung des Jahres)
2. Puro Amor - Broilers
3. Fortitude - Gojira
4. Dunkel - Die Ärzte
5. A View from the top of the World - Dream Theater
6. Monuments - The Vintage Caravan
7. Die Vier Jahreszeiten - Kapelle Petra
8. Ghost - Long Distance Calling
9. The Raging River - Cult of Luna
10. Eternal Blue - Spiritbox

11. Songs from Isolation - A.A. Williams
12. Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt - Danger Dan
13. Senjutsu - Iron Maiden (Enttäuschung des Jahres)

Wenn (ich denke vor allem an Ghost und Raging River) die Alben als EPs und somit nicht gewertet werden, schieb gerne die nächsten Titel einfach nach, JestersTear

01. Wolf Alice - Blue Weekend
Unglaublich vielseitiges Album, das weiterhin bei jedem der vielen Durchgänge wächst und Neues bietet. Das Album vereint diverse Richtungen, bündelt das alles aber trotzdem in einer passenden Gesamtatmosphäre. Vollkommen zurecht auch hier im Band-Thread schon Thema gewesen. Dazu eine sehr sympathische Band, der jeder Erfolg zu gönnen ist. Hoffentlich klappt es im nächsten Jahr mit einem Konzert.

02. Pale Waves - Who Am I?
Hochgradig catchiger Emo-Pop. Ich fand den Vorgänger schon super und das setzt sich hier genauso fort. Die Band erfindet das Rad nicht neu, trotzdem lief das Album in Dauerschleife und machte großen Spaß.

03. Taylor Swift - Red (Taylor's Version)
So gesehen ein Re-Release des 2012er-Albums, aber mit den insgesamt beinhalteten neun bisher unveröffentlichten Songs für mich trotzdem eigenständig genug für die vorderen Plätze. Zudem hört man auch diverse neue Nuancen heraus, daher deutlich weiter vorne als das andere Re-Release. Die alten Songs sind eh über jeden Zweifel erhaben, aber auch die neuen Songs sind großartig. Und die bisher unbekannte 10min-Version von All To Well ist im Hinblick auf Storytelling und Lyrics in diesem Jahr für mich unerreicht.

04. Chvrches - Screen Violence
Auch ihr viertes Album steht bei mir hoch im Kurs, der eingängige Elektro-Pop zieht weiter. Das Feature von Robert Smith und die Lyrics runden die Weiterentwicklungen ab.

05. Wild Pink - A Billion Little Lights
Toller Americana-Pop mit schönen Melodien. Ein Album zum Träumen und insbesondere für den Sommer. Könnte durchaus was für Freunde von The War On Drugs sein.

06. Middle Kids - Today We're The Greatest
Sehr homogener und konstant guter Indie-Rock mit den besten Songs am Ende des Albums. Lief dieses Jahr bei mir sehr viel.

07. For Those I Love - For Those I Love
Meine Neuentdeckung des Jahres. Progressive House meets Spoken Word a la The Streets. Sicherlich nicht für jeden was (u.a. wegen repetitiven Elementen und auch des irischen Akzents) und thematisch definitiv keine Gute-Laune-Musik mit der Verarbeitung von Trauer, aber mich hat es weggeblasen. Wenn ihr dieses Jahr einem unbekannten Album eine Chance geben solltet, dann diesem hier.

08. London Grammar - Californian Soil
Nach starkem Debüt und mäßigem Nachfolger jetzt wieder ein sehr gutes Album. Die elektronischeren Einflüsse stehen ihnen gut, insbesondere die Singles liefen viel.

09. Girl In Red - If I Could Make It Go Quiet
Der Hype ist berechtigt. Absolut kurzweiliges und abwechslungsreiches Album.

10. Olivia Rodrigo - Sour
Siehe Girl In Red. Hier nur leichte Abzüge für thematische Eintönigkeit, aber die Hits reißen alles raus.


11. The Antlers - Green To Gold
12. Roosevelt - Polydans
13. Royal Blood - Typhoons
14. Self Esteem - Prioritise Pleasure
15. Sam Fender - Seventeen Going Under
16. Bicep - Isles
17. Arlo Parks - Collapsed In Sunbeams
18. Eliza Shaddad - The Woman You Want
19. Japanese Breakfast - Jubilee
20. Taylor Swift - Fearless (Taylor's Version)

21. The War On Drugs - I Don't Live Here Anymore
22. Magdalena Bay - Mercurial World
23. Bleachers - Take The Sadness Out Of Saturday Night
24. The Killers - Pressure Machine
25. Billie Eilish - Happier Than Ever
26. Lorde - Solar Power
27. Big Red Machine - How Long Do You Think It's Gonna Last?
28. KennyHoopla - Survivor's Guilt: The Mixtape//
29. MarthaGunn - Something Good Will Happen
30. Torres - Thirstier

31. - 40.
Balthazar - Sand
Ben Howard - Collections From The Whiteout
Biffy Clyro - The Myth Of The Happily Ever After
Easy Life - Life's A Beach
Fred Again - Actual Life 2 (February 2 - October 15 2021)
Holly Humberstone - The Walls Are Way Too Thin EP
Jorja Smith - Be Right Back
Kings Of Leon - When You See Yourself
PinkPantheress - To Hell With It
Sydney Sprague - Maybe I Will See You At The End Of The World

41. - 50.
Arab Strab - As Days Get Dark
Celeste - Not Your Muse
Courtney Barnett - Things Take Time, Take Time
Damon Albarn - The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows
Genesis Owusu - Smiling With No Teeth
Halsey - If I Can't Have Love, I Want Power
Lucy Dacus - Home Video
Marina - Ancient Dreams In A Modern Land
Sufjan Stevens & Angelo De Augustine - A Beginner's Mind
The Weather Station - Ignorance

51. - 60.
Beach Bunny - Blame Game EP
Deafheaven - Infinite Granite
Little Simz - Sometimes I Might Be Introvert
Parquet Courts - Sympathy For Life
Pip Blom - Welcome Break
Porter Robinson - Nurture
Remi Wolf - Juno
Someone, Tessa Rose Jackson - Shapeshifter
Turnstile - Glow On
Viagra Boys - Welfare Jazz


Enttäuschungen des Jahres:
Adele / Architects / Coldplay / Die Ärzte / Foo Fighters / Idles / José González / Kacey Musgraves / Rise Against / Tash Sultana

Ich lebe zu sehr in der Vergangenheit und höre einfach zu wenig aktuelle Alben. Deswegen gibt es nur eine Top 4 von mir:

1. Lord of the Lost - Judas
2. Halsey - If I Can't Have Love, I Want Power
3. Drangsal - Exit Strategy
4. Wardruna - Kvitravn

1. Ice Nine Kills - Welcome to Horrorwood
2. Royal Blood - Typhoons
3. Twenty One Pilots - Scaled and Icy
4. Badflower - This is how the world ends
5. Beartooth - Below

Meine Liste ist ein Abbild dessen, was mich heute, gestern oder wie bei Fury oder Darkness in längst vergangenen Tagen (immer wieder mal) begleitet hat...
Aber da die Zeit fehlt (oder "richtiger": Zeit woanders einfach wichtiger ist), gefällt seit geraumer Zeit einfach das am besten, was mich möglichst direkt abholt und Spaß macht.
Ergo:
1. Broilers - Puro Amor
Die Scheibe hatte mich nach 10 Sekunden bereits eingetütet... knapp hinter Vanitas meine Nummer-2-Broilers.
2. Volbeat - Servant of the mind
Überraschend gut, tatsächlich dachte ich anfangs "durchhören und endgültig einen Haken unter Volbeat machen", aber nein, Recht wo Recht hingehört. Gutes Ding.
3. Rise Against - Nowhere Generation
Macht mir von Beginn an Laune, und findet seither immer wieder zurück in die Playlist...
4. Dropkick Murphys - Turn up that dial
Und auch hier: macht Laune! Man merkt den Schwerpunkt meiner derzeitigen musikalischen Vorlieben...
5. Die Ärzte - Dunkel
Ging zunächst schwer an mich, fand aber zunehmend Gefallen in den Gehörgängen und lief rückblickend überraschend oft.
6. Biffy Clyro - The myth of the happily ever after
Wenig zu meckern, nur die Highlights gehen der Scheibe etwas ab.
7. Foo Fighters - Medicine at midnight
San ma ehrlich: Fan-Bonus halt...
8. The Pretty Reckless - Death by Rock'n'Roll
Generell viel gehört dieses Jahr, auch die früheren Alben, hatte irgendwie einfach Bock drauf...
9. Fury in the slaughterhouse - Now
Hatte nix erwartet, dafür positiv überrascht von dem vergessen geglaubten Schlacht-Ross.
10. The Darkness - Motorheart
Seit dem Debut-Album, Ring-Auftritt '06 und zig Jahre später nem geilen Club-Konzert vor 800 Leuten persönlicher, liebgewonnener Trash....

Turnstile mach ich mir aber auf jeden Fall schonmal zur Aufgabe nach den Wertungen hier... als Ring-Band umso mehr.

1. Royal Blood - Typhoons
Absolutes Topalbum, dieser Schnitt zwischen dem alten Royal Blood Sound mit Daft Punk geht mir voll rein. Habe ich rauf und runter gehört, war auch mein erstes "echtes" Konzert seit Februar 2020.

2. Cam Cole - Crooked Hill
Freut mich ja echt, dass der Junge hier bereits schon 1x genannt wurde. Hat den geilen Sound von Album 1 beibehalten, durchgängig geiles Album.
Ich freue mich schon auf seine Europatour 2022 - da wird auch was besonderes für die Leute hier geplant

3. Sam Fender - Seventeen Going Under
Gilt weiterhin, dass der Typ "Superstar" quer über die Stirn geschrieben hat. Hat dem Hype standgehalten und ein grundsolides zweites Album abgeliefert.

4. Inhaler - It Won't Always Be Like This
Das lange erwartete Debütalbum. Hat mich nicht enttäuscht, sehr eingängiger Sound, gute Texte. Ich freue mich darauf, die Jungs live zu sehen - das hat ja dieses Jahr nicht mehr geklappt

5. Biffy Clyro - The Myth Of The Happily Ever After
Nach dem für mich eher schwächeren "Celebration Of Endings" haben die Jungs hier wieder abgeliefert, hat auch einen Sonderbonus, weil viel gehört vor dem guten Liverpool Konzert.

Zudem positiv in Erinnerung bleiben:
- Death from Above 1979 - Is 4 Lovers
- Ärzte - Dunkel (deutlich besser als Hell)
- Broilers - Puro Amor (hätte ich vielleicht mehr hören müssen, dann wäre es evtl. auch in den Top 5)
- The Killers - Pressure Machine (gut, aber nix gg Imploding the Mirage)

Könnte man Livealben nennen, wäre Oasis - Knebworth 1996 auf Platz 3, aber na jut, ist ja nicht drin. Werde mir das Wolf Alice Album mal geben, das schneidet hier ja ebenfalls sehr gut ab.

Enttäuschungen:
- Coldplay - Music of the Spheres (K A T A S T R O P H E)
- Limp Bizkit - Still sucks (2-3 gute Lieder reichen nicht)
- Foo Fighters - Medicine at Midnight (siehe Limp Bizkit)

Hier meine Top 10 Alben aus 2021:
1. Dota Kehr - Wir rufen Dich, Galaktika
2. Bosse - Sunnyside
3. DeWolff - Wolffpack
4. Broilers - Puro Amor
5. Sting - The Bridge
6. Counting Crows - Butter Miracle Suite One (laut Spotify auch ein Album auch wenn ich es eher als E.P. geführt hätte)
7. Del Amitri - Fatal Mistakes
8. Mädness - Mäd Löve
9. Jett Rebel - Pre-Apocalypse Party Playlist
10. Curtis Harding - If words were flowers.

(auf den Plätzen 11 -15: Selig, Jeremias, Kings of Leon, Yola, Aaron Frazer)

Danke fürs Auswerten und euch allen ein tolles Musikjahr 2022 !

So, nach vielem hin und her musste ich mich ja irgendwann entscheiden.
Meine ersten beiden Plätze waren sehr schnell klar. 3-8 könnte je nach Tag und Stimmung auch wieder ganz anders aussehen.

1. Wolf Alice - Blue Weekend
Meine Band der Stunde. Es gibt in drei Alben und zwei EPs wirklich keinen Song, den ich nicht mindestens gut finde. Und es sind so viele großartige Songs dabei. Dazu bereits zu Album 1 und 2 schon sehr viele super Musikvideos. Zu Blue Weekend haben sie aber noch einmal einen draufgesetzt und einfach zu jedem Song ein Video gedreht, die insgesamt einen kleinen Film ergeben. Das macht das Album noch einmal stimmiger in sich. Schon nach der ersten Single im Februar war ich unglaublich gehyped. Nach Release im Juni habe ich das Album wochenlang rauf und runter gehört. Lange kein so vielseitiges Album mehr gehört.
Jetzt will ich sie im Februar unbedingt ein 2. Mal live sehen. Das 1. Konzert hat schon einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.
Und wenn man sich wegen einem Album die Haare (mit der offiziellen Blue Weekend Haarfarbe) blau färbt, dann sagt das vielleicht auch schon alles über meine Liebe zu dieser Band und diesem Album aus

2. Sam Fender - Seventeen Going Under
Meine klare Nummer 2. Auch wenn viele das 1. Album noch besser finden, hat er sich für mich hier noch einmal gesteigert. Da stimmt wirklich alles. Vor allem die 1. Hälfte vom Album besteht nur aus Bangern. Lief bei mir auch rauf und runter und wurde dann mit dem Club-Konzert gekrönt. Hätte mir kein besseres Konzert nach einer so langen Durststrecke wünschen können. Nur etwas schade, dass nur drei Songs aus dem neuen Album dabei waren.

3. Japanese Breakfast - Jubilee
Da sie mit diesem Album auf vielen Top-Listen vorne gelandet ist, habe ich auch mal reingehört. Und es hat auch bei mir direkt klick gemacht. Schöner Alternative Pop mit Rockeinflüssen, der mir vor allem durch seine Vielfalt sehr gefallen hat. Mal träumt man so vor sich hin, mal habe ich super Lust drauf zu tanzen, mal will ich genau hinhören, weiß sie da alles reingepackt hat. Einfach ein super schönes, atmosphärisches Album, welches auch für einen Grammy für "Best Alternative Album" nominiert wurde. Und weil diese 37 Minuten mich irgendwie glücklich machen, ist sie mein Platz 3.
Ihre ersten beiden Alben sind wohl etwas rockiger. Da muss ich auch mal reinhören.

4. Big Red Machine - How Long Do You Think It‘s Gonna Last
Für mich nicht ganz so großartig wie der Vorgänger, aber trotzdem ein super Album. Nicht jedes Feature ist bei mir hängen geblieben, aber trotzdem ist es wieder zauberhaft was Aaron Dessner (The National) und Justin Vernon (Bon Iver) hier geschaffen haben. Und da die beiden eben am liebsten ihre musikalischen Freunde um sich scharen, ist es vielleicht auch die passende Weiterentwicklung.

5. CHVRCHES - Screen Violence
Die Vorabsingles haben eigentlich alle sofort gezündet, auch wenn sie mit "How Not to Drown" wohl eine für mich persönlich perfekte Kombi gebastelt haben. Robert Smith und Lauren Mayberry ergänzen sich hier wunderschön. Und wenn man sieht wie viel es Martin Doherty bedeutet, dass Robert Smith wirklich zugesagt hat, bei dem Song mitzumachen, geht einem einfach nur das Herz auf.
Insgesamt habe ich es sehr gerne gehört. Vor allem inhaltlich sagt mir das Album auch sehr zu. Mit den Texten haben sie sehr den Geist der Stunde getroffen.
Bleibt aber vielleicht nicht ganz so im Kopf wie es bei älteren Alben war. Freue mich aber, sie bald wieder live zu sehen. Das hat bis jetzt immer funktioniert.

6. Kings of Leon - When You See Yourself
Was soll ich sagen? KoL geht bei mir irgendwie immer rein. Das mag schon länger keine großartig innovative Musik mehr sein. Aber ich habe immer Spaß wenn ich ihre Alben höre. Und das ist auch hier wieder der Fall. Und ein paar richtig gute Songs sind auch immer dabei. Hier sticht wohl "The Bandit" raus.

7. The War On Drugs - I Don‘t Live Here Anymore
Nach den beiden letzten großartigen Alben, gefällt mir auch das hier sehr. Eine Band, die jetzt nie meine Lieblingsband werden wird, aber die ich immer sehr gerne höre, weil sie ein gewisses Gefühl vermittelt, dass irgendwie immer geht.
Live vor ein paar Jahren Nachmittags auf dem Pukkelpop war leider nichts. Eigentlich ist mir die nächste Tour schon fast zu groß. Aber trotzdem würde ich ihnen gerne nochmal eine Chance geben.

8. The Killers - Pressure Machine
Kein so Banger wie der Vorgänger, aber habe es trotzdem viel gehört. Auch wenn ich da inhaltlich nicht viel mit anfangen kann, hat es trotzdem Spaß gemacht und es war ein stimmiger Weg, die Songs mit Interviewschnipseln von Menschen aus seinem Städtchen zu beginnen. Schönes Konzeptalbum.
Würde ich nach 12 Jahren eigentlich auch gerne mal wieder live sehen.

9. Manchester Orchestra - The Million Masks of God
Eine Band, die ich irgendwie komplett vergessen hatte. Bin erst vor ein paar Wochen (über andere Album des Jahres Listen) wieder auf sie gestoßen. Und mit dem Opener „Inaudible“ haben sie mir für auch einer der besten Songs des Jahres geschaffen. Das komplette Album kann nicht ganz damit mithalten, der Sound gefällt mir aber trotzdem sehr. Muss vielleicht mal wieder ältere Sachen hören, die nicht "Simple Math" sind (was ein Banger immer noch).

10. Jorja Smith - Be Right Back
Auch erst vor ein paar Wochen entdeckt. Auch hier ist mit "Addicted" der Opener der beste Song des Albums. Auch der Rest geht aber gut ins Ohr und hat einige Durchläufe bekommen.
Bei Wikipedia als EP (trotz 8 Songs) gelistet. Da es bei Spotify aber als Album durchgeht, wird das wohl passen?

Gibt aber auch noch einige Alben, in die ich noch reinhören will. Bin dieses Jahr irgendwie nicht hinterher gekommen.
Außerdem kamen gegen Ende des Jahres viele 1. Singles raus, deren Album dann Anfang 2022 folgen werden und auf die ich mich schon sehr freue. The Smile, Casper, Bonobo, Placebo, Foals, alt-j, Future Islands. Dann noch die Wundertüte Porcupine Tree und Archive. Und zack, schon ist meine top 10 für nächstes Jahr fast voll

Wir haben aktuell 44 Stimmen, da geht noch was
Aber um das direkt mal zu pushen sind hier auch noch meine Punkte:

1. Don Broco - Amazing Things
Kam erst relativ spät dieses Jahr raus und hat mich erstmal nur mäßig begeistert. "Schon ziemlich gut, aber nicht so gut wie das letzte Album" hab ich gesagt, aber das hat sich mittlerweile geändert. Es ist kompakter und mehr auf den Punkt als der Vorgänger und das ist großartig. Mit Bruce Willis und Manchester Super Reds No. 1 Fan auch für mich riesige Hits drauf. Freu mich drauf die Songs live sehen zu können. So muss die Zukunft von Rock Musik aussehen, wenns nach mit gehen würde.

2. Weezer - OK Human
Habe mich nach den Vorab Singles riesig auf Van Weezer gefreut und dann kommt einfach vorher dieses Meisterwerk raus. Die Band hat sich einen Traum erfüllt und ein Album mit Orchester Begleitung und Akustik Instrumenten aufgenommen und dabei klingen sie so frisch und gut wie lang nicht mehr. Behaupte hier sind die besten Weezer Songs seit Pinkerton drauf. Meisterwerk.

3. Die Ärzte - Dunkel
Dachte zuerst ich müsse das Album weiter unten einordnen, da es hier im Thread oft eher nicht so gut ankommt, aber hab mir das wohl selbst eingeredet, dass es nicht so gut ist wie Hell- Ist es zwar auch nicht, aber trotzdem ist es laut last.fm mein meistgehörtes Album dieses Jahr (nach Hell). Bela war seit den 90ern nicht mehr auf dem Niveau wie hier, Rod liefert mit Schrei einen meiner Lieblings Rod Songs jemals ab und Farin ist nur minimal schwächer als auf Hell. Super gutes Ding, das vorallem Live funktionieren wird denke ich.

4. Leoniden - Complex Happenings Reduced To A Simple Design
Großer Fan der Band und großer Fan des Albums. Es gefällt mir weniger als die beiden Vorgänger, aber ich glaube das liegt vorallem daran, dass ich es noch nicht live erleben konnte und es vielleicht einen Ticken zu lang ist, Die Vorgänger waren auf 30 Minuten komprimierte Hit Maschinen, hier nimmt man sich mehr Zeit und dabei kommen dann auch 2-3 Filler bei raus. Aber meckern auf sehr hohem Niveau

5. Broilers - Puro Amor
Was soll ich dazu noch sagen, was meine Vorredner nicht schon gesagt haben. Bestes Album seit Santa Muerte mit vielen großen Songs auf die ich enorm Bock im Live-Kontext habe. Allein die Stimme könnte etwas lauter abgemischt sein.

6. Maneskin - Teatro d'ira - Vol. I
Hatte die Band in meinen Top 10 gar nicht auf dem Schirm, bis ich eben auf last.fm festgestellt habe, dass ich dieses Album dieses Jahr wohl am dritthäufigsten gehört habe. Aber habe das auch zurecht gemacht, denn das Album hält dem Hype nach dem ESC stand und ist eins der spaßigsten Rock Alben dieses Jahr geworden, hat mit Zitti e Buoni und I Wanna Be Your Slave auch zwei riesige Hits drauf, denke von denen wird man noch einiges hören in Zukunft.

7. Drangsal - Exit Strategy
Mit den Vorgänger Alben hat er es nie geschafft mich komplett abzuholen, aber hier das Album hat einen guten Aufbau, die Produktion ist über allem erhaben und es wirft enorm viele Ohrwürmer ab. Jetzt hat Drangsal mich auch für sich gewonnen.

8. Weezer - Van Weezer
OK gebe zu es ist auf dem 8. Platz, weil da der Fanboy aus mir spricht. Das genaue Gegenteil von OK Human, werden hier die Gitarren auf 11 gedreht und Soli gespielt, wie nie zuvor bei Weezer. Das funktioniert in der enorm starken Hälfte auch sehr sehr gut, wäre es so weiter gegangen, wäre es vermutlich auch ganz oben gewesen, so lässt das Album aber nach der Hälfte nach und erreicht sofort mit Blue Dream den Tiefpunkt, der alles danach im Gefühl auch mit runterzieht, auch wenn die Songs eigentlich auch ziemlich gut sind. Krasses Beispiel wie ein Song allein ein ganzes Album runterziehen kann.

9. Twenty One Pilots - Scaled And Icy
Ich werde diesem Album auf ewig dankbar sein, dass es dafür gesorgt hat, dass TOP mit ganzer Band auf der Bühne stehen. Nicht ganz so deep und athmosphärisch wie die Vorgänger, aber wenn die Welt um einen herum unter geht, ist was leichtes tanzbares auch mal ganz schön.

10. Danger Dan - Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt
Um das Album kam man dieses Jahr nicht herum. Ein Song größer als das Album, der Künstler und die ganze Antilopen Gang zusammen. Doch abgesehen von dem Hype um den Titeltrack hält auch der Rest vom Album gut mit. Vorallem Eine Gute Nachricht hat es mir angetan.

11. Royal Blood - Typhoons
12. Inhaler - It Won't Always Be Like This
13. Pale Waves - Who Am I?
14. Biffy Clyro - The Myth Of The Happily Ever After
15. Death From Above 1979 - Is 4 Lovers
16. Kings Of Leon - When You See Yourself
17. Balthazar - Sand
18. Japanese Breakfast - Jubilee
19. The Offspring - Let The Bad Times Roll
20. Bosse - Sunnyside

War jetzt kein überragendes Alben Jahr für mich. Bekomme auch keine 10 Top Alben zusammen, wenn auch knapp. Platz 1 und 2 ist klar, danach schon deutlicher Abstand.

1) Turnstile - Glow On
Das ganze Album quillt über vor Ideen, Abwechslungsreichtum, starken Riffs und ein durchgehender Groove. Dabei dann noch unglaublich catchy und top produziert.
Allein was in meinen Lieblingstrack "Don't play" in den 2:13 Minuten abgeht, soviel passiert ja bei manchen Bands nicht auf einem ganzen Alben. Und trotz dem ganzen Hakenschlagen passt alles so gut zusammen. Die anderen Tracks stehen dem aber in nichts nach. Ist auch ein Album was man sich am Stück anhören sollte, ein einzelner Song deckt bei weitem nicht alles ab was die Band hier abliefert. Mehr geht nicht in den knapp 35 Minuten. Believe the Hype!

2) Torres - Thirstier
Großartiges Album, bei dem die Singles hervorstechen. Der Titeltrack ist mein Song des Jahres. Wenn der Refrain einsetzt, herrlich.

3) Fleet Foxes - Shore
Tolle Melodien und man fühlt sich wirklich so wie auf dem Album Cover.

4) Cleopatrick - Bummer
Was für ein herrlicher Krach. Vorbilder sind klar. Sind nicht umsonst Support bei Royal Blood. Aber das hier ist nochmal eine Spur dreckiger und kompromissloser.

5) Maeckes - Pool
Doch recht viel gehört, gefiel mir deutlich besser als seine letzten Alben.

6) Biffy Clyro - The myth of the happily ever after
Haben mich positiv überrascht nach den enttäuschenden letzten Alben. Allein wegen des letzten Tracks hier einen Platz verdient.

7) Musa Dagh - Musa Dagh
Wie (die legendären) Blackmail auf tiefergelegt. Bei der Bandzusammensetzung natürlich kein Wunder.

8) Leoniden - Complex Happenings Reduced To A Simple Design
Nicht so gut wie die Vorgänger, aber vor allem die Vorab Singles viel gehört vor dem tollen Konzert im Sommer. Wo ist eigentlich der Konzert 2021 Thread?

9) Chvrches - Screen Violence
Hab irgendwie verpeilt, dass das Album dieses Jahr herauskam. Erst vor kurzem gehört und gefällt, von daher pack ich es noch mit rein.

Ansonsten war 2021 von einigen musikalischen Enttäuschung geprägt, von Acts, die ich eigentlich mag.

Richtig enttäuscht war ich von den Ärzten, HELL fand ich ein super Comeback, DUNKEL langweilt mich musikalisch so dermaßen, dass ich es mir nicht mehr am Stück anhören kann und es ist vor allem im Vergleich zu HELL komplett humorlos. Der Name des letzten Tracks ist Programm. Rod, I feel you.

01 Inhaler - It won't always be like this
02 Halsey - If I can't have love, I want power
03 Royal Blood - Typhoons
04 Kings of Leon - When you see yourself
05 Billie Eilish - Happier than ever
06 The War on Drugs - I don't live here anymore
07 London Grammar - Californian Soil
08 Chvrches - Screen Violence
09 Olivia Rodrigo - Sour
10 Wolf Alice - Blue Weekend

1. Iron Maiden - Senjutsu
2. Greta Van Fleet - The Battle At Garden's Gate
3. Die Ärzte - Dunkel
4. Wolfmother - Rock Out
5. Kings of Leon - When you see yourself
6. Limp Bizkit - Still Sucks

Mehr Alben kann ich nicht nennen, kaum neues gehört und das was sonst neu war hat mir selten gefallen.

edit: Von Leo Morrachioli habe ich viel die Metal Cover Alben gehört (da kamen dieses Jahr insgesamt 5 Stück raus), da er aber generell nur Cover macht, wollte ich das nicht mit auflisten.

1. Turnstile - Glow On
2. Thrice - Horizons / East
3. While She Sleeps - Sleeps Society
4. Gojira - Fortitude
5. Architects - For Those That Wish To Exist
6. Broilers - Puro Amor
7. Rise Against - Nowhere Generation

1. Broilers - Puro Amor
2. Duchamp - Slingshot anthems
3. The Offspring - Let the bad times roll
4. Volbeat - Servant of the mind
5. Die Ärzte - Dunkel