Gute Diskussion aber nachvollziehbar warum man kein Bock aufs Forum hat. Wat?
12.10.2018 19:11
BNPRT schrieb:
Gute Diskussion aber nachvollziehbar warum man kein Bock aufs Forum hat. Wat?
Ist halt der gewisse Unterton, der hier von manchen Leuten immer wieder gebraucht wird. Aber jeder Mensch tickt anders.
So. B2T: Die Camping Angebote sind vorbildlich.
12.10.2018 19:15
Ich verstehe nicht, warum man auf Stebbard überhaupt noch anspringt. Seitdem es das Hurricaneforum, bei dem er so eine Art Moderator war, nicht mehr gibt, läßt er doch kein gutes Haar mehr am Hurricane. Er sagt zwar immer, dass das Festival nichts mehr für ihn ist, gibt aber immer seinen negativen Senf dazu. Und wenn die Welle mal geil ist, dann eben eine Genderdiskussion. Ich kenne solche Leute zur genüge, immer Toleranz fordern, aber alles was von der eigenen Meinung abweicht bekämpfen. Ich wünschte er würde den Leuten mal ihren Spaß lassen und sich einfach aus den Foren verabschieden, kann er aber nicht, weil seine Meinung und sein Geschmack in seiner Gedankenwelt das Größte sind und er uns teilhaben lassen muss. Ich finde die Welle jedenfalls sehr gelungen
12.10.2018 19:40
schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man auf Stebbard überhaupt noch anspringt. Seitdem es das Hurricaneforum, bei dem er so eine Art Moderator war, nicht mehr gibt, läßt er doch kein gutes Haar mehr am Hurricane. Er sagt zwar immer, dass das Festival nichts mehr für ihn ist, gibt aber immer seinen negativen Senf dazu. Und wenn die Welle mal geil ist, dann eben eine Genderdiskussion. Ich kenne solche Leute zur genüge, immer Toleranz fordern, aber alles was von der eigenen Meinung abweicht bekämpfen. Ich wünschte er würde den Leuten mal ihren Spaß lassen und sich einfach aus den Foren verabschieden, kann er aber nicht, weil seine Meinung und sein Geschmack in seiner Gedankenwelt das Größte sind und er uns teilhaben lassen muss. Ich finde die Welle jedenfalls sehr gelungen
Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass das ein Thema ist, was weit mehr Leute bewegt als nur Stebbard und dass die kritische Haltung dazu darin begründet ist, dass es uns ernsthaft und persönlich ein Anliegen ist, dass auf Festivals mehr Chancengleichheit herrscht? Tu tust ja so als wäre das ein Hirngespinst einer einzelnen Person und nicht die Debatte, die seit mehreren Jahren immer präsenter wird. Da geht es um weit mehr als das Hurricane, sondern um (Major)Festivals, insbesondere in Deutschland, allgemein. Es gibt ja nicht umsonst sogar Festivals die sich auf die Fahnen geschrieben haben ungefähre Geschlechtergleichheit auf ihren Festivals zusammenzubuchen.
Solche persönlichen Angriffe gegen jemanden, nur weil er ein Thema anspricht, das einigen hier nicht in den Kram passt? Es gibt eben Leute (und davon nicht zu wenige) die das Thema wichtig finden. Wenn ihr das nicht tut, seis drum. Ich finde zum Beispiel all das, was in diesem Forum an Live Nation kritisiert wurde völlig nebensächlich. Aber dafür greife ich niemanden an, der das anders sieht.
12.10.2018 19:40
Was ist denn hier los?
Reißt euch mal ein bisschen am Riemen, Leute. Mit Diskussionskultur hat das wenig zu tun. Jemand spricht etwas an, was er für problematisch hält und schon geht der verbale Kampf los? Hat nicht jeder hier das Recht seine Meinung kund zu tun ohne dafür verlacht oder (persönlich) angegriffen zu werden? Man kann ja anderer Meinung sein aber dann doch bitte respektvoll.
Quadrophobia schrieb:
schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man auf Stebbard überhaupt noch anspringt. Seitdem es das Hurricaneforum, bei dem er so eine Art Moderator war, nicht mehr gibt, läßt er doch kein gutes Haar mehr am Hurricane. Er sagt zwar immer, dass das Festival nichts mehr für ihn ist, gibt aber immer seinen negativen Senf dazu. Und wenn die Welle mal geil ist, dann eben eine Genderdiskussion. Ich kenne solche Leute zur genüge, immer Toleranz fordern, aber alles was von der eigenen Meinung abweicht bekämpfen. Ich wünschte er würde den Leuten mal ihren Spaß lassen und sich einfach aus den Foren verabschieden, kann er aber nicht, weil seine Meinung und sein Geschmack in seiner Gedankenwelt das Größte sind und er uns teilhaben lassen muss. Ich finde die Welle jedenfalls sehr gelungen
Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass das ein Thema ist, was weit mehr Leute bewegt als nur Stebbard und dass die kritische Haltung dazu darin begründet ist, dass es uns ernsthaft und persönlich ein Anliegen ist, dass auf Festivals mehr Chancengleichheit herrscht? Tu tust ja so als wäre das ein Hirngespinst einer einzelnen Person und nicht die Debatte, die seit mehreren Jahren immer präsenter wird. Da geht es um weit mehr als das Hurricane, sondern um (Major)Festivals, insbesondere in Deutschland, allgemein. Es gibt ja nicht umsonst sogar Festivals die sich auf die Fahnen geschrieben haben ungefähre Geschlechtergleichheit auf ihren Festivals zusammenzubuchen.
Solche persönlichen Angriffe gegen jemanden, nur weil er ein Thema anspricht, das einigen hier nicht in den Kram passt? Es gibt eben Leute (und davon nicht zu wenige) die das Thema wichtig finden. Wenn ihr das nicht tut, seis drum. Ich finde zum Beispiel all das, was in diesem Forum an Live Nation kritisiert wurde völlig nebensächlich. Aber dafür greife ich niemanden an, der das anders sieht.
Ich glaube ihr dürft hier die Kritik an Stebbi nicht überbewerten und den Leuten mangelndes Verständnis für Probleme attestieren.
Stebbi polarisiert mit seinem Erscheinen natürlich immer und das kommt eben nicht bei jedem gut an. Er übernimmt gern die "anstrengenden" Komponenten und das kann man gut finden, man kann es aber auch an mancher Stelle (nicht an dieser unbedingt) als furchtbar wichtigtuerisch und nervig wahrnehmen. Ich würde jetzt sagen Jedem das seine, aber dann bekäme ich sicher einen Vortrag über den Ursprung dieses Zitats...
Spaß beiseite, ich denke, Stebbi ist durchaus bewusst, dass er oftmals mit seinen Posts eine sehr klare, besonders dezidierte und nicht immer konventionelle Meinung vertritt und damit oft als Auslöser für Debatten-in-Debatten fungiert. Das hat von Zeit zu Zeit aber seine Vorteile, so auch in dieser Debatte. Weil es einfach weiterführt und uns dazu führt, auch andere Bereiche zu beleuchten.
Mir war dieses Problem mit den fehlenden Frauen in Lineuups bis heute Mittag nicht geläufig und ehrlich gesagt überhaupt nicht bewusst. Meine Frage auf der letzten Seite des Threads war vollkommen Ernst gemeint und ich war dankbar, dass Jonas (MyChem) das ganze Problem wirklich sehr verständlich erklärt hat. Nicht immer nimmt man so etwas wahr, also versucht doch lieber den Leuten, die erstmal dumm rumblöken, verständlich zu erklären, wo ihr die Problematiken festmacht. Auge um Auge ist da nicht unbedingt die beste Lösung- wenn man den größtenteils ahnungslosen Leuten nicht weiterhilft und sie nur für ihre Blödheit angrätscht, ist der Causa auch nicht geholfen.
Ich sehe hier "Schuld" auf beiden Seiten.
Zur HuSo Forum / Ringrocker Sache sei nur eins gesagt:
Wenn man die Klischees betrachtet, die die Festivals ausmachen (oder einst ausmachten) dann haben wir hier die Erklärung.
HuSo: das Liebhaber Festival für die coolen Hipster Alternativen, die nur Bands hören die keiner kennt, die Headliner seit 13 Jahren blöd finden und die am Festival-Wochenende 56 Bands für sich entdecken.
Ring: Der trinkfeste Rocker, der sich immer wieder über Metallica freut, auf dem Zeltplatz gerne über die Stränge schlägt und auch bei Celine Dion im Partyzelt mitgröhlt.
Was zeigt uns diese nicht immer unwahre Überspitzung? Wir als "Ultras" hier und ihr als Ultras beim HusoForum sind einfach ziemlich anders gestrickt was grundsätzliche Dinge angeht. Das war schon immer so, das wird im Kern auch immer so bleiben. Weil es bis vor ein paar Jahren einfach auch grundsätzlch eine Typfrage war, Stammgast auf einem der beiden Festivals zu sein.
In diesem Sinne, ich hoffe mir dreht aus den Aussagen nun niemand einen Strick und ihr könnt grob verstehen, worauf ich raus möchte.
Seid lieb
Ich erlaube mir nochmal von eigentlichen Thema abzulenken. Kat Frankie hat vor drei Jahren mal die Moderation des Alle müssen mit Festivals abgesagt, weil das Line Up rein männlich war und das ganz gut begründet.
Ich zitiere sie mal
Wenn nun also Leute behaupten, es gäbe nicht genug gute weibliche Künstler da draußen, lautet meine Antwort: Ihr habt recht! Aber das liegt nicht daran, dass talentierte Frauen nicht existieren, sondern einzig und allein daran, dass diese (noch) nicht wissen, dass es einen Platz für sie in der Musikszene gibt. Wenn Mädchen/Frauen andere Mädchen/Frauen auf der Bühne sehen, kann dies die Ermutigung und Inspiration für sie sein, sich dasselbe zu zutrauen. Ich bin der Meinung, wir müssen uns einfach alle etwas mehr Mühe geben: Andere ? jede und jeden ? mit einzuschließen, die Augen offen zuhalten, nicht zu schweigen, weil es für manchen Booker oder Musiker unbequem sein könnte ? nur für den Moment. Nur für den Moment, denn letztendlich profitieren wir alle davon: Von mehr Musik ? interessanter, vielseitiger, schlechter und großartiger Musik ? und Festival Line-Ups, die sich selbst ausgleichen.
www.katfrankie.com
Und wenn ich hier Ende des Jahres meine Top 5 Konzerte des Jahres auflisten werde, werden das wahrscheinlich auch wieder nur Männer sein.
12.10.2018 22:09
Kann die Diskussion auf gewisser Art und Weise verstehen, auch wenn ich auf der anderen Seite das Hurricane Bashing mal wieder nicht verstehe.
Mir persönlich ist es relativ egal, welches Geschlecht die Musik macht, die ich mag. Höre auch durchaus Courtney Barnett, Julien Baker und Florence and the Machine. Irgendwelchen zwanghaften Frauenquoten find ich dennoch über. Stebbie hat zwar z.B. eine Menge weiblicher Acts genannt, aber diese sind größtenteils durchaus etwas spezieller als der 0815 Standard Hurricane Act.
Dies ist in meinen Augen daher auch nicht zwingend ein Problem des Festivals. Das Problem an und für sich liegt viel tiefer. Rock und Rap waren schon immer sehr maskulin geprägt und ein solch großes Majorfestival wie das Hurricane setzt nun auch einmal auf die Sachen, die die Masse abfeiert, damit man erfolgreich wirtschaftet. Ich sehe bereits jetzt wieder eine sehr bunte Mischung an Acts, die ich schon jetzt durchaus gelungen finde, auch wenn ich mit einigen Sachen mal gar nichts anfangen kann. Aber warum soll ich mich über die 257ers aufregen wenn ich zeitgleich Muff Potter oder the Streets gucken kann?
Zurück zur geschlechter Diskussion: hier hat fkp in den letzten Jahren ahren auch mal katy perry, lorde oder lilly allen gebucht, aber ich finde der Mainstream gibt auch einfach nicht viele Namen für die Spitze her. Das ist durchaus eine Problematik, diese fängt aber weitaus tiefer an als beim Hurricane Line Up. Das Line Up an und für sich ist halt im Endeffekt nur ein Spiegelbild des Mainstreams. Dies ist im Endeffekt leider auch mal sehr maskulin geprägt und braucht noch eine große Toleranz und Entwicklung, die Jahre dauert um sich einigermaßen fair einzupendeln.
Auch wenn ich einige Teile der Diskussion durchaus anstrengend finde und Stebbies Meinung nicht zu 100% teile, bin ich dennoch happy, dass in unserer Gesellschaft einige Leute nochmals nen Meter weiter denken und sich Gedanken um Dinge machen, die ansonsten gerne mal verdrängt werden.
Für mich persönlich bleibt folgendes Fazit: Zwanghafte Frauenquoten finde ich ätzend, ich höre Musik, die ich mag. Geschlechter unabhängig. Einen Denkanstoß zu diesem Thema finde ich dennoch durchaus ok, da ein nicht ungewisser Teil der Menschheit sich unterdrückt fühlen kann.
12.10.2018 22:33· Bearbeitet
Stebbard hat auf was hingewiesen, und dann in seiner Art ( ich spreche aus eigener Erfahrung, Stichwort Vergewaltigung ja/nein) mal wieder einen rausgehauen. Nervt mich persönlich auch manchmal.
Aber Aycaramba! und leider auch Mauli schießen wieder mal den Vogel ab. Ist ja alles lächerlich,die Frauenquote, Unterdrückung und ohne Stebbard wäre sowieso alles besser..
Nur mal am Rande: Google doch einfach mal MMA und Rechtsradikalismus, lieber Aycaramba...
Noch dazu ne Frau, die glaubt, dass er Frauen ihren Musikgeschmack vorschreiben will. Aber das hat norakete ja schon entsprechend beantwortet.
Manchmal echt traurig. Das Zauberwort heißt Empathie....fehlt heutzutage leider vielen.
Ansonsten muss ich meine Meinung über den besten Post revidieren- Stiflers_Mom got it.
Was soll denn die Diskussion über die fehlende Frauenquote? Ganz ehrlich, bei nem Festival gehts um die Musik und nicht um irg nen gender scheiß. Wenn es gerade Bands gibt, die weiblich besetzt sind, ins Booking-Schema passen und beliebt sind, dann werden die auch gebucht. Aber 80% der Bands sind halt einfach nur männlich besetzt, also was ist das Problem.
Eben das. Es gibt wenige weiblich geprägte Bands.
13.10.2018 12:18
JestersTear schrieb:
Eben das. Es gibt wenige weiblich geprägte Bands.
Das halte ich für ein Gerücht.
1. Das ist stark vom Genre abhängig.
2. Nur weil du sie nicht kennst, sie kommerziell eben nicht so erfolgreich sind, keine Awards gewinnen und auch nicht auf großen Festivals auftreten heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Im Gegenteil.
Hier mal ein ganz guter Artikel dazu:
www.theguardian.com
Und falls sich jemand dafür interessiert, was er verpasst, hier isn cooler Artikel über weibliche Rockacts aus den USA :
www.nytimes.com
JestersTear schrieb:
Eben das. Es gibt wenige weiblich geprägte Bands.
Also zumindest im Metal Bereich gibt es viele weiblich geprägte Bands die auch öfter mal Festivals headlinen
2. Nur weil du sie nicht kennst, sie kommerziell eben nicht so erfolgreich sind, keine Awards gewinnen und auch nicht auf großen Festivals auftreten heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Im Gegenteil
Und genau das ist ja der Punkt. Das Hurricane ist darauf angewiesen viele Tickets zu verkaufen. Dafür braucht es kommerziell erfolgreiche Bands, die viele Leute locken. Dass weibliche Bands oft nicht so erfolgreich sind (nicht immer, aber eben oft), ist nicht die Schuld des Hurricanes. Das Hurricane versucht ja lediglich die Nachfrage zu bedienen.
Wie gesagt: Ich sehe Veranstalter durchaus in der Pflicht, auch solche Bands zu fördern. Aber nachdem man dieses Jahr offenbar mindestens 10.000 Besucher weniger als im Vorjahr hatte, hat man sich vielleicht lieber "keine Experimente" für 2019 auf die Fahnen geschrieben. Das ist schade für die Vielfalt, aber irgendwo auch nachvollziehbar.
Alles unter der Annahme, dass die erste Welle stellvertretend für das komplette Lineup stehen wird - was ich nicht glaube.
Einwurf von der Seite: In meiner Filterblase werden Bands mit Frauen viel eher von anderen Frauen als von Männern abgelehnt. Da kommen sogar Sprüche wie "Frauen mit Gitarre sehen immer komisch aus" von einigen Damen. Dass man unter Umständen "typische Tonarten" von Sängerinnen vielleicht einfach nicht gerne hören mag und man deswegen eher den männlichen Gesang möchte, will mir ja noch in den Kopf - aber wer Gitarre spielt ist mir echt so egal, dass ich mir da nur an den Kopf fassen kann.
15.11.2018 22:43· Bearbeitet
Der Frauenanteil war wohl nicht nur hier Thema:
JETZT in The Voice Of Barnaby - Das Magazin auf @ZDFneo: Mehr Frauen auf der Bühne als beim kompletten @hurricanefstvl! @katjakipping, @janboehm, Konstantin Gropper von @youwillgws das @RTOEhrenfeld und jede Menge Fun, Fun, Fun! #ZugDieWocheUndIch pic.twitter.com/DMM9I6HryL— Neo Magazin Royale (@neomagazin) 15. November 2018
15.11.2018 22:45
Lesen die hier mit?
Wenn ja, hallo
15.11.2018 22:49
Gab zu dem Thema doch auch ne Menge Postings auf Facebook.
15.11.2018 22:51· Bearbeitet
Ja, vor allem Linus Volkmann hat es letzte Woche noch mal thematisiert, dann gab es noch Berichte dazu von verschiedenen (meist kleineren) Magazinen oder von Festivals wie dem Alniae lumr.
Twitter eskaliert grade völlig, ob der Frauenquote beim aktuellen rar line up. Find nur ich das komplett übertrieben jetzt ne welle zu schieben, wo 1/4 des line ups draußen ist?
juli666 schrieb:
Twitter eskaliert grade völlig, ob der Frauenquote beim aktuellen line up. Find nur ich das komplett übertrieben jetzt ne welle zu schieben, wo 1/4 des line ups draußen ist?
Ja einerseits schon aber andererseits wissen ja alle das sich auch mit den anderen Teilen des lineups nicht viel verändern wird , es wissen ja alle das das problem eigentlich jedes jahr auftacht (es gab ja zb. auch noch nie eine person in einer headliner band die nicht männlich war).
Die Organisation (Womenmusic) die audf das ganze Aufmerksam gemacht hat will dem Booker jezt eine Liste mit passenden Bands mit Frauen schicken mal sehen ob das etwas an der nächsten bandwelle verändert sprich ob diese vlt als ausgleich schon früher kommt.
(Sorry für die Rechtschreibung und Zeichensetzung)
13.05.2021 22:32
Als ob da irgendjemand mal weibliche Künstler auf Grund des geschlechts gemieden hat
13.05.2021 22:35
So lange Rock am Ring auch nicht allgemein das Booking musikalisch breiter gefächert aufstellen würde, würde mir jetzt auch keine Band einfallen die da als Headliner möglich wäre, höchstens Evanescence oder Nightwish auf der Alterna.
Ich muss gestehen ich hab mich nie damit beschäftigt: Gibt es da einfach weniger mögliche Bands oder werden die beim Booking weniger beachtet? Spielen Frauen in der Musikrichtung einfach seltener in Bands oder bekommen sie von Seiten des Labels einfach weniger Chancen durchzustarten?
13.05.2021 22:37· Bearbeitet
Pink vielleicht , aber ja es gibt deutlich weniger aber wie du achtet da mmn. keiner groß drauf.
Man hört was gefällt da spielt geschlecht, hautfarbe, herkunft, lieblingsfarbe alles doch keine rolle.
Parkrocker89 schrieb:
es wissen ja alle das das problem eigentlich jedes jahr auftacht (es gab ja zb. auch noch nie eine person in einer headliner band die nicht männlich war).
Wie ist das gemeint? Dass in der gesamten Ringhistorie noch nie eine Frau als Teil eines Headliners auf der Mainstage war?
Also nicht, dass das groß was ändern würde, aber spontan würden mir Ginger Pooley von den Smashing Pumpkins (2007), Judith Holofernes (2005, allerdings nur Ersatz) und Amy Lee (2004, allerdings nur nach Plakat, ich glaube danach haben noch Korn gespielt, auch wenn die auf dem Plakat unter Evanescence gedruckt waren) einfallen.
Wie gesagt, das soll in keinster Weise irgendwas rechtfertigen, nur die Aussage oben würde dann ja nicht stimmen.