schrieb:
ja habe ich verstanden, verstehe auch deine Aussage nur wollte ich die Komplexität aufzeigen und die vielen Faktoren die da mit rein spielen. Man weiß einfach nicht welche verteilung “natürlich” wäre und könnte sich hier such verrennen
Aber was denkst du, was denn "natürlich" wäre? Wenn es eben eine komplette Chancengleichheit gäbe? Würde sich dann ein Verhältnis von 50:50, 70:30, 99:1 oder periodenweise wechselnd 70:30 30:70 einstellen?
Wenn ich an ganz platte Klischees denke und deren "Natürlichkeit" angucke, müsste es eigentlich einen Überfluss an Frauen in der Musik geben, weil sie ja viel kreativer sind und besser singen können. Das ist jetzt natürlich sehr überspitzt formuliert (und entspricht gar nicht meiner persönlichen Sichtweise), aber ich komme noch nicht so ganz dahinter wie sich ein Verhältnis von z.B. 107:2 bei bestehender Chancengleichheit alleine aufgrund des Geschlechts einstellen soll.