Rock am Ring 2022

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2022 (u.a. mit Green Day, Muse, Volbeat)

eröffnet von Yertle-the-Turtle am 10.03.2021 14:43 Uhr
3.996 Kommentare - zuletzt von weatherman


inlovewithfestivals und weitere Nutzer sprechen darüber

3.996 Kommentare
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1mokiloki gefällt das
Locust
13.06.2022 08:48


mokiloki schrieb:


Locust schrieb:
ich traue denen alles zu, wäre aber schon der Knüller und auch wahrlich nicht clever

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Eventim interessiert es auch nicht wenn Tickets zurückgegeben wurden dafür Gebühren zu erheben. Ist ja schließlich der selbe Verein. Und in den AGBs steht es ja auch

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Ja ich traue denen auch alles zu weil eben Kundenfreundlichkeit nicht oberstes gebot ist.
Ist halt immer schwierig wenn man eine hohe Machtposition
hat im Markt.

schlafmuetze
schlafmuetze
13.06.2022 08:59

Gerade ist die Gutschrift meines Guthabens erfolgt… schneller als ich erwartet habe.

masterofdisaster666
13.06.2022 12:37

Jap, Geld von beiden Chips ist da

Und bei beiden sogar der richtige Betrag

GuitarPunk94
GuitarPunk94
14.06.2022 12:48

rp-online.de
"corona-nach-rock-am-ring-ansteckungsgefahr-und-risiken-bei-festivals"

hinter ner paywall, hat da jemand einsicht?

3MagnetPullund anderen gefällt das
Fipsinator
14.06.2022 13:01


GuitarPunk94 schrieb:
rp-online.de
"corona-nach-rock-am-ring-ansteckungsgefahr-und-risiken-bei-festivals"

hinter ner paywall, hat da jemand einsicht?

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wenn nicht erlaubt - bitte ich um entschuldigung - sonst kann ich euch das per PN senden

Sascha H. ist am Pfingstmontag gerade dabei, sein Zelt auf dem Festivalgelände abzubauen, als er die erste Warnmeldung erhält: Begegnung mit erhöhtem Risiko bei Rock am Ring. Am Ende verzeichnet die Corona-App des 46-Jährigen drei Risiko-Kontakte mit Corona-Infizierten – und der Düsseldorfer erkrankt selbst. Erst spürt er ein Kratzen im Hals, dann kommen Fieber und Schüttelfrost dazu.

Zahlreiche Corona-Infektionen nach Rock am Ring?
Sascha H. ist offenbar nicht der einzige, der mit dem Coronavirus von Deutschlands größtem Rockfestival in der Eifel zurückgekehrt ist. Bei einer nicht-repräsentativen Umfrage in einer Rock-am-Ring-Gruppe bei Facebook gaben 24 Prozent der Befragten an, nach dem Festival positiv getestet worden zu sein. Zehn Prozent erklärten, Symptome zu haben, jedoch einen negativen Test. Neun Prozent berichteten von Bekannten, die positiv getestet worden seien. Mehr als 1300 Menschen haben an der Umfrage teilgenommen, mehr als 300 gaben an, sich infiziert zu haben. Das Resümee einiger Ring-Rocker: „Egal, das war’s wert.“

90.000 Besucher haben am Pfingstwochenende bei Rock am Ring gefeiert. Es war das erste große Festival nach zweijähriger Corona-Zwangspause, die Euphorie bei Besuchern und Bands war riesig. Viele weitere Festivals folgen, am kommenden Wochenende etwa das Hurricane-Festival in Norddeutschland und das Southside im Süden. Anfang Juli werden 25.000 Besucher zum Summerjam in Köln erwartet. Unterdessen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infizierten in Nordrhein-Westfalen deutlich an, am Montag auf 403,6. Die höchsten Inzidenzen gibt es in der Altersgruppe 20 bis 39 und 40 bis 59, wie aus den Zahlen des Landeszentrums Gesundheit NRW hervorgeht. Also in den Altersgruppen mit der höchsten Mobilität und den meisten Kontakten. Was bedeutet das für die Festivals? Ist es ein Fehler, die Massen wieder zusammenkommen zu lassen?

Corona bei Rock am Ring: Ansteckungsgefahr am höchsten in Autos, Zelten und Toiletten

„Es gibt bei einem Festival genügend klassische Ansteckungssituationen“, sagt Thomas Voshaar, Chefarzt des Lungenzentrums im Bethanien-Krankenhaus in Moers. Er sagt aber auch: „Die Ansteckungswahrscheinlichkeit im Freien ist geringer als 0,1 Prozent.“ Zwar bestehe auch draußen eine leicht erhöhte Ansteckungsgefahr, wenn Menschen eng beieinander stünden, einander anatmeten und es wenig Windbewegung gebe. „Aber die größten Infektionsrisiken sind in Innenräumen – in Bus und Bahn, im Auto, in den Zelten und Toilettenräumen“, sagt Voshaar. Der Aerosolforscher Gerhard Scheuch ergänzt: „Draußen gibt es keine Cluster-Infektionen, man steckt den Nachbarn vielleicht an, aber nicht eine ganze Gruppe.“ Wenn es so wäre, dass Massenveranstaltungen im Freien ein Superspreader-Event auslösen würden, dann wäre es insbesondere bei Bundesliga-Spielen schon viel öfter zu Ausbrüchen gekommen, sagt Scheuch. „Die Ansteckungen passieren auch beim Fußball bei der An- und Abreise.“ Zwar zeigten die Zahlen, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. „Aber wir müssen damit leben“, sagt Scheuch. „Und wir müssen Festivals feiern und in Stadien gehen dürfen.“

Dem Rock-am-Ring-Veranstalter liegen keine Informationen über ein erhöhtes Infektionsgeschehen vor, wie ein Sprecher unserer Redaktion sagte. Auf dem Festivalgelände gab es keine Corona-Maßnahmen, Abstandsregeln hätten ohnehin nicht eingehalten werden können. In einem Interview vor dem Start hatte auch Veranstalter Matt Schwarz erklärt: „Wir müssen lernen, mit der Pandemie zu leben.“ Den Besuchern stehe natürlich frei, ob sie eine Maske wollen oder nicht.

Corona bei Rock am Ring: Verläufe mit Omikron-Variante meist mild
„Wir waren zu dritt bei Rock am Ring und sind alle coronapositiv“, sagt Christoph K., 49 Jahre, aus Dortmund. „Die Shuttle-Busse zwischen Festivalgelände und Campingplätzen waren immer gerammelt voll, und wir haben niemanden mit Maske gesehen – haben aber auch selbst keine getragen.“

Gerhard Scheuch sagt: „Ich empfehle den Leuten: Nehmt euch einen CO2-Messer mit. Es gibt billige Geräte, die man einfach in die Tasche stecken kann.“ Steigt im Bus oder in einem geschlossenen Raum der CO2-Wert stark an, könne man die Fenster aufreißen oder an die frische Luft gehen, sagt er. Corona-Experte Voshaar setzt auf Eigenverantwortung: „Die Menschen haben längst verstanden, wo Gefahr droht und wo nicht“, sagt der 64-Jährige. „Jeder soll für sich entscheiden, ob er die Infektion ganz vermeiden oder ein Risiko eingehen will.“ Die Krankheitsverläufe mit der Omikron-Variante seien meist milde. „Eine jetzt durchgemachte Infektion hinterlässt eine viel bessere und stabilere Immunität als eine Auffrischimpfung“, sagt Voshaar. Der Gedanke an ein Festival mit Tausenden Menschen alarmiere ihn keineswegs. Im Gegenteil. „Je mehr Infektionen wir jetzt haben, desto besser.“ Dadurch verbessere sich die Immunität der Bevölkerung in der Breite. „Und so können wir viel sicherer in den Herbst gehen.“

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4Jonnyy111und anderen gefällt das
Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
14.06.2022 13:11·  BearbeitetAdminSupporter

Den CO2-Messer, den bestell ich mir sofort. Das wird die Revolution in Pandemiejahr 3.

1schlafmuetze gefällt das
ralf321
ralf321
14.06.2022 13:16


Stiflers_Mom schrieb:
Den CO2-Messer, den bestell ich mir sofort. Das wird die Revolution in Pandemiejahr 3.

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Wie du hast kein dabei? Und den Notfall Hammer nicht vergessen sonst bekommt man Fenster in Bus und Bahn ja nicht auf.
Auf gehts Apple, Samsung und co wer baut ihn als erstes ein?

schlafmuetze
schlafmuetze
14.06.2022 13:24


Fipsinator schrieb:


GuitarPunk94 schrieb:
rp-online.de
"corona-nach-rock-am-ring-ansteckungsgefahr-und-risiken-bei-festivals"

hinter ner paywall, hat da jemand einsicht?

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wenn nicht erlaubt - bitte ich um entschuldigung - sonst kann ich euch das per PN senden

...Zehn Prozent erklärten, Symptome zu haben, jedoch einen negativen Test. Neun Prozent berichteten von Bekannten, die positiv getestet worden seien. ... „Egal, das war’s wert.

...

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da gehöre ich dann wohl auch zu... aber hey...kann mich nur an ein Jahr erinnern, wo ich nach dem Ring keine Erkältung hatte... (und dem einen Jahr bin ich mit Erkältung hoch und gesund zurück gefahren )

assl
17.06.2022 12:53

Oh man, Tag 12 mit RaR-Covid und es nervt!

Da ich aufgrund der quasi nicht-existierenden schwarzen Buslinie immer gelaufen bin und aufgrund der katastrophalen Toilettensituation meine Notdurft stets im Wald verrichtet habe, bleibt ja nur noch die Dusche als Ansteckungsherd. Learning: Bierdusche muss in Zukunft reichen!

Btw. nachdem ich mich so langsam von meiner Krebsberg-Schkolade-Belastungsstörung erholt habe: kennt jemand den Ursprung von diesem Typ, der jeden Morgen ab 7 über seine sexuellen Fantasien mit einer gewissen Maren lautstark schwadroniert hat?

Fighterhvdp68
20.07.2022 15:40

Noch jemand betrogen worden?
Wir haben auf dem RaR 2023 an der cashless Bude 30,- mit EC Karte bezahlt. Dann wurde uns gesagt, es sei nicht gebucht worden. Man weigerte sich, mir den Beleg über die Kartenzahlung auszuhändigen. Angeblich so üblich. Letztendlich kam es wie ich es mir gedacht habe. Das Geld wurde vom Konto abgebucht und nicht auf dem Chip gutgeschrieben. Wir laufen jetzt hinterm Geld her. So wie ich mitbekommen habe gibt's noch mehr Opfer dieser Abzocker. Ich kann keinem empfehlen auf dem RaR mit Karte zu zahlen.

StonedHammer
StonedHammer
20.07.2022 16:21Admin


Fighterhvdp68 schrieb:
Noch jemand betrogen worden?
Wir haben auf dem RaR 2023 an der cashless Bude 30,- mit EC Karte bezahlt. Dann wurde uns gesagt, es sei nicht gebucht worden. Man weigerte sich, mir den Beleg über die Kartenzahlung auszuhändigen. Angeblich so üblich. Letztendlich kam es wie ich es mir gedacht habe. Das Geld wurde vom Konto abgebucht und nicht auf dem Chip gutgeschrieben. Wir laufen jetzt hinterm Geld her. So wie ich mitbekommen habe gibt's noch mehr Opfer dieser Abzocker. Ich kann keinem empfehlen auf dem RaR mit Karte zu zahlen.

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wenn auf deinem konto eine abbuchung erfolgt ist, dann kannst du es ja belegen, da du ja sogar den "absender" auf dem keinen konto angezeigt bekommst. klar musst du dann noch hinterherlaufen, aber wenn sie es dann verweigern, dann wären es abzocker und du nutzt den rechtschutz dafür.

wobei es mich auch wundert, dass man am cashlessschalter doch mit normalen ec bezahlen konto? es war doch nur paypal, visa und co oder eben in bar möglich? und davor war ein ec-automat aufgestellt für bargeld (hab ich benutzt, ohne probs) der hätte, sofern man mit ec bezahlen konnte ja wenig sinn gegeben, da man ja nirgendsmehr sonst mit bargeld zahlen konnte

Fighterhvdp68
25.07.2022 11:22

Ich habe keine Lust wegen 30 Euro meine Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen. Aber die ganze Firma finde ich sehr dubios zumal der Firmensitz in Australien ist. Ausserdem gab es im Vorfeld schon Probleme mit der Aufladung. Ich werde zukünftig nur noch bar zahlen

StonedHammer
StonedHammer
25.07.2022 12:37·  BearbeitetAdmin


Fighterhvdp68 schrieb:
Ich habe keine Lust wegen 30 Euro meine Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen. Aber die ganze Firma finde ich sehr dubios zumal der Firmensitz in Australien ist. Ausserdem gab es im Vorfeld schon Probleme mit der Aufladung. Ich werde zukünftig nur noch bar zahlen

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*hmm also entweder hast du eine andere Firma gefunden oder nur einen Denkfehler?
Austria != Australien

Auf der Rock am Ring Seite steht nämlich folgende Firma:

"Für das bargeldlose Bezahlen auf unseren Festivals setzen wir den Dienst Cashless Payment der österreichischen Firma Global Event Technologies GmbH & Co KG (https://www.get.systems/) ein. Zur Bereitstellung und Abwicklung dieses Service – insbesondere für die Rückabwicklung von ungenutztem Guthaben – benötigt GET von dir personenbezogene Daten. Die Verarbeitung deiner Daten erfolgt nur mit deiner ausdrücklichen Einwilligung." www.rock-am-ring.com

Das ist die gesamte Adresse:

Firma Global Event Technologies GmbH & Co KG
Neualmerstraße 37,
5400 Hallein, Austria (Österreich)
Web: www.get.systems
Mail: [email protected] oder [email protected]
Tel: +43 (0) 6245 72042

Ps. Die Firma vertreibt das Cashless zwar erstmalig auf RaR, aber sie ist schon länger u.a. für Frequancy, Electric Love, Airbeat One zu ständig.

Edit: Und es gab noch die typichen Bargeld-Automaten aber derren Sitz war aus den Niederlanden. Aber wie schon gesagt, das waren halt nur reine EC-Automaten, wo man direkt es Bargeld ausgezahlt bekam.

2masterofdisaster666und anderen gefällt das
weatherman
25.07.2022 14:11

Das müsste doch dann eine Lastschrift auf dem Konto sein oder? Ein Lasschrift kann man doch zurückgehen lassen. Einfach über die Bank eine Lastschriftrückgabe vernalssen.