Maifeld Derby 2021

Festival Forum: Diskussion zu Maifeld Derby 2021 (u.a. mit Drangsal, Sophie Hunger, The Notwist)

eröffnet von Wumi94 am 28.01.2021 12:26 Uhr
7 Kommentare - zuletzt von Luddddi

Wumi94
Wumi94
28.01.2021 12:26

Das Immergut hat gestern in den August geschoben und auch das Maifeld Derby überlegt wohl auch in den frühen September zu verschieben.

Freddy31
Freddy31
10.07.2021 20:28

+ Sophie Hunger
+ The Notwist
+ Drangsal
+ Efterklang
+ Molchat Doma
+ Cari Cari
+ Sophia Kennedy
+ Anika
+ Dagobert
+ Dÿse
+ The Howl and the Hum
+ Feng Suave
+ Sofia Portanet
+ Shelter Boy
+ Alex Mayr
+ Edwin Rosen

Quelle: Plakate in Mannheim an mehreren Orten

Luddddi
Luddddi
15.07.2021 09:12Supporter

Tolles Headtrio (The Notwist Smiley ) + Sofia Portanet & Dagobert.. ich hätte Bock.

Falls es doch Tagestickets geben sollte, würde ich den Notwist-Tag auf jeden Fall mitnehmen, für volle drei Tage fehlt mir eigentlich die Zeit. Bin sowieso skeptisch, ob solche Veranstaltungen noch möglich sein werden, auch wenn es zurzeit eine schöne Perspektive ist.

Icon1Luddddi gefällt das
rockimpott2012
15.07.2021 10:32

Am Notwist-Tag unbedingt auch DeWolff anschauen! Smiley

(sagt einer, der 2014 nicht dem Hinweis gefolgt ist, sich den damals noch weniger bekannten Hozier anzuschauen)

Icon3rockimpott2012und anderen gefällt das
Luddddi
Luddddi
06.09.2021 10:20Supporter


rockimpott2012 schrieb:
Am Notwist-Tag unbedingt auch DeWolff anschauen! Smiley

(sagt einer, der 2014 nicht dem Hinweis gefolgt ist, sich den damals noch weniger bekannten Hozier anzuschauen)

Zitat anzeigen


Ich bin deinem Rat gefolgt! Smiley

Bericht zum Sonntag:
Nachdem ich gestern irgendwann beschlossen hatte, dass ich für meine Klausur heute genug gelernt habe, bin ich dann noch kurzfristig nach Mannheim gefahren und ich bin sehr froh über diese Entscheidung.

Das Gelände war etwas umgebaut und es gab keine Zelte. Die Hauptbühne stand jetzt im Stadion, weshalb man ganz gechillt im Schatten der Tribüne sitzen oder aber direkt vor die Bühne in Stuhlreihen Platz nehmen konnte. Auf eigenverantwortlicher Basis sollte man immer 2 Plätze freilassen zwischen den Gruppen, was mMn sehr gut funktioniert hat. Natürlich war es ab und zu mal nur ein Stuhl, aber es war alles an der frischen Luft und man hatte nie das Gefühl "bedrängt" zu werden.

Folgende Konzerte hab ich mir angesehen:
Dino Brandao - kannte ihn nur von der gemeinsamen Platte mit Faber und Sophie Hunger und war positiv überrascht.

Dagobert - kannte einige Songs, die mir gut gefallen, schon vorher, aber hatte keinerlei Live-Eindrücke. War zuerst enttäuscht, dass so wenig Live-Elemente vorhanden waren, aber fand es dann schon sehr stimmig und kurzweilig. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn er sich irgendwann eine Liveband zusammenstellt.

Dives - war nur für einige Songs zwischendrin mal an der zweiten Bühne, die fand ich aber ziemlich cool! Da werd ich mich mal genauer reinhören.

DeWolff - super sympathische Band aus Holland. Nach einigen entspannten Auftritten von der Tribüne bin ich für DeWolff nach vorne in den bestuhlten Bereich und habe dort das erste Mal wieder richtiges Konzertfeeling gehabt. Das hat richtig Spaß gemacht und die Band wird definitiv weiter verfolgt! Coole Besetzung auch (Gitarre, Orgel, Drums)!

The Notwist - hachja.. der Hauptgrund für das Festival für mich, nachdem ich sie am Anfang des Jahres für mich entdeckt habe (und dachte, ich muss noch mindestens ein Jahr warten, bis ich sie live sehen kann). Der Aufbau hat sich leider etwas verzögert und auch dann schien technisch noch nicht alles rundzulaufen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Am Ende wurde dann leider die Setlist etwas gekürzt, wohl auch wegen der Anwohner, aber bis dahin war es einfach wunderbar! Man konnte einfach so durchtanzen und am Ende gab's noch das emotionale Highlight Consequence obendrauf. Bestimmt kein perfekter Auftritt, aber für mich war das als erstes Konzert seit einem Jahr wirklich außergewöhnlich toll!

Ich war jetzt ja nur einen Tag da und das auch im Coronajahr, aber das Maifeld Derby wird seinem guten Ruf wirklich gerecht. Das Publikum wirkt auf den ersten Blick etwas schräg, da viele Schwangere, Eltern mit Klein(st)kindern und Ältere neben den Mannheimer Hipster-Studis rumlaufen, aber ich hatte das Gefühl, dass überproportional viele Besucher:innen wirklich aufgrund der Musik da waren und die Künstler:innen dementsprechend sehr gefeiert haben. Das mag an der langen Coronapause liegen, aber es wurde wirklich jeder Song bei jedem Act bejubelt und betanzt.

Wer etwas essen wollte, sollte grade später am Tag viel Zeit einrechnen, da waren die Schlangen wirklich extrem lang. Das Angebot fand ich aber ziemlich cool, neben Bratwurst und Pommes gab es zum Beispiel auch einen Stand mit veganen Boxen oder einen Eiswagen. An- und Abreise auch super chillig, dazu sehr freundliche Security. Smiley

Nächstes Jahr gerne wieder und dann hoffentlich in vollem Umfang!

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