Rammstein - Zeit

Rammstein Forum: Diskussionen zu Rammstein

eröffnet von juli666 am 07.10.2020 18:05 Uhr
112 Kommentare - zuletzt von Gizmo953

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Gizmo953
Gizmo953
25.11.2022 11:37Supporter

Weiß nicht was mir das Video sagen will, sieht aber Bombastisch aus.
Ob es jetzt zu Adieu passt mag ich nicht beurteilen

Derrick93
24.11.2022 17:23·  Bearbeitet



Rammstein mit neuem Video zu ADIEU

Einfach nur WOW: was da drin steckt. Dieser Specter schon wieder. Die passen einfach perfekt zusammen. Nach "Deutschland" rein visuell ja wieder ein Meisterwerk. Super cool die Verbindung mit dem Laser. Was da für Kohle dahinter ist?! Fand die letzten Videos ok... für jedes Video so einen Aufwand zu machen wäre ja auch etwas viel.. aber für das letzte Video zum Album ( zur Geschichte der Band?? ) ist das schon perfekt.

Muss ich mir mehrfach anschauen, um erstmal alle versteckten Details zu sehen.

Roggan29
Roggan29
11.05.2022 20:06

Hab mir etwas Zeit gelassen mit der Bewertung, aber jetzt nach mehreren Durchläufen muss ich leider sagen das es für mich das bisher schwächste Rammstein Album ist.
Es wirkt ein wenig so als hätte man nur genug gute Songs für eine EP gehabt und den Rest mit B-Seiten Tracks vom Vorgänger aufgefüllt Smiley
Bis auf die drei Singles, finde ich nur noch Adieu stark und bei OK geht der treibende Rhythmus gut ins Ohr. Der Rest ist eher so meh.

AcidX
AcidX
02.05.2022 21:07·  Bearbeitet


AcidX schrieb:
Hm.
Darum waren die drei Reviews, die ich gelesen habe so semi bis määäh.

Die musikalisch stärksten Songs, haben die stumpfesten Texte.
"But, don't judge after the first hear."

Morgen nochmal.

Zitat anzeigen


Nach weiteren 4-5 Durchgängen über die letzten Tage muss ich meinen ersten eher negativen Eindruck revidieren. Möglicherweise lag dieser auch an der viiieeeel zu leisen Kinovorstellung am Donnerstag.

Das Album hat schon den einen oder anderen Kracher-Moment. Armee der Tristen könnte echt ein guter Opener sein... Auch Laichzeit-Bruder Giftig wächst mit jedem Hören. OK textlich komplett daneben, aber musikalisch ein verspieltes Brett mit den Gitarrenlicks in den Strophen, herausragenden Basslauf und einem super Outro. Verschenkter Hit. Meine Tränen sehr gruselig als Mischung aus Puppe und Mutter. Angst ist musikalisch und textlich nach dem Titelsong der Song des Albums, wobei der Refrain nach "Und die ... " im Kopf oft noch abbiegt in "...Jahre ziehen ins Land und wir trinken immer noch ohne Verstand". Das meisterliche Video sprüht vor Symbolen und Anspielungen. Toll. Rammstein at it's best. Dicke Titten der nächste Textausfall, wobei das Riff durchaus gefällt. Lügen und Adieu sind auch gut gewchsen, wobei Lügen schön bricht und abbiegt. Adieu könnte ein fantastischer Rausschmeißer sein, vielleicht als Klavierversion?

Schwer, welcher der Songs es ins Set schaffen und welcher rausfliegt. Ich würd mir Armee der Tristen, Zeit und Angst wünschen statt Was ich Liebe, Diamant und Radio. Puppe könnte wegen mir auch rausfliegen, und der DJ Kruspe Deutschland-Remix. Der zweite Konzertteil ab Mein Teil ist zu perfekt, um daran noch was zu ändern.

Edit: Nicht zu vergessen: Der Glööckler war auch auf der Album-Party, was beiderseits sehr witzig ist.

zell
30.04.2022 16:15

Gestern Abend auf der album Party waren ua .

Buzz Dee, Mark benecke, Rod von den Ärzten

Yertle-the-Turtle
29.04.2022 14:03

Ich kenne die genannten Lieder nicht bzw. habe diese verdrängt Smiley
Wenn Till schon immer Fips Asmussen Gedächtnis-Flachwitze gedichtet hat ist ja alles gut Smiley

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JackD
JackD
29.04.2022 12:22·  Bearbeitet


Yertle-the-Turtle schrieb:
Waren die Texte eigentlich immer schon so primitiv bei Rammstein?
Latte, Vorhaut, Kondom, Dicke Titten... fehlt nur noch Kartoffelsalat.

Das Album hat seine guten Momente, schwankt aber oft zwischen Ballermann und Carolin Kebekus Persiflage Niveau...

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Ja wo sind die tiefsinnigen Texte hin? Erinnert ihr euch noch, als wir zu „you‘ve got a Pussy, I‘ve got a Dick, so what‘s the problem, let‘s make it quick“ oder „Mercedes Benz, und Autobahn, Alleine in das Ausland fahren“ Whisky schwenkend mit Zigarre im Ohrensessel die Doppeldeutigkeit analysiert haben? Smiley

Dicke Titten und OK sind schwachsinnig. Aber ist ja jetzt nicht neu, dass Tills lyrische Ergüsse nicht immer metaphorisch und tiefsinnig sind.

Yertle-the-Turtle
29.04.2022 12:02·  Bearbeitet

Waren die Texte eigentlich immer schon so primitiv bei Rammstein?
Latte, Vorhaut, Kondom, Dicke Titten... fehlt nur noch Kartoffelsalat.

Das Album hat seine guten Momente, schwankt aber oft zwischen Ballermann und Carolin Kebekus Persiflage Niveau...

Derrick93
29.04.2022 11:30·  Bearbeitet

Bin beim ersten Durchlauf doch etwas gelangweilt gewesen und erinnert mich doch sehr an das letzte Album. Nagut .. ist halt das "neuere" Rammstein Smiley
Halte das letzte Album fürs Schlechteste. Das Neuere ist mir jetzt auch noch nicht so doll hängengeblieben.

Früher war ich riesen Fan und hab das Thema Rammstein in mich hinein verschlungen.
Ich finde es super schade, dass das ganze Album nicht die ruhige Version / konzeptionellere Version geworden ist. Wieder und wieder muss provoziert werden. Zick Zack, OK, Dicke Titten sind für mich die typischen funny Tracks, die auf ein Lindemann Album besser gepasst hätten. Nachdem ich bei dem Song "Zeit" dachte es könnte wieder in Richtung Rosenrot gehen, bei dem man so ungefähr erkennen konnte das es ein Konzept / gewisses Konstrukt gibt, bin ich jetzt doch enttäuscht, dass es zusammen gewürfelt ist.

Kann man nicht alle "pipi-Kaka" Songs entfernen und eine schöne Geschichte erzählen? "Zeit" hätte es doch ideal betitelt. Mir fehlt da was.
Bin doch trotzdem über paar Easter Eggs erfreut: Schwarz: "Immer wenn ich einsam bin zieht es mich zur Sonne ( jetzt "Dunkel") hin"
Vom Sound her klingen viele Gitarren oft bei Seemann inspiriert.

OK - absolut unnötiger Text mit 1000 Wortspielen, die man schon 100x gehört hat. Aber dennoch vom Sound spannend. Super treibend.
"Dicke Titten" - wirds da noch ein Video geben? Wirds da Live irgendwas geben? Oder warum hat es der Song aufs Album geschafft? Till mach doch bitte deine Schmuddel Humor Texte beim Soloalbum!

Hatte vorm Autotunetext Angst. Aber ich muss sagen, dass es als Stilmittel doch ganz gut passt. Anfangs erinnert mich es an "Spieluhr" oder "Mutter" ... dann driftet es irgendwann ab .. AUTOTUNE?! Übersteuerte Synthies .. das passt dann doch alles super zusammen. Erst Recht mit dem "lügnerischen" Autotune-Sound. Für mich der spannendste emotionalste Song neben:

ANGST - da bin ich auf 17 Uhr gespannt. Aber hier wurde ja schon ein meisterliches Video angekündigt. Der Song ist schon einer der stärksten und wohl der idealste Rammstein Song.

Gefolgt von Giftig. Schöner Refrain und vom Sound her auch schön treibend aggressiv. Erinnert mich auch an Herzeleid. Schönes Spiel aus Härte und Flake. Frage: "alles steif kann mich nicht regen" ... und dann? Wurde da was rückwärts gespielt? Kann das Jemand übersetzen?

Ingesamt bleibt mir aber doch nicht so viel hängen: Hatte einfach eine Art "Konzept"-Album erwartet. Nachdem das Album zuvor schon sehr durcheinander war fehlt mir hier auch eine Linie. Aber ist ja Geschmacksache.
Freu mich dennoch das "Adieu" kein Abschiedssong von Rammstein geworden.

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Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
29.04.2022 11:05

Bin gerade beim ersten durchlauf. Gefällt mir bisher wirklich wirklich gut!

LIFAD92
29.04.2022 10:57·  Bearbeitet


Stiflers_Mom schrieb:
Ich bin total erschlagen vom Pre-Listening. Ein Rammstein-Album nach einmaligem Hören bewerten ist schier ein Ding der Unmöglichkeit, bei dieser Platte aus mehreren Gründen aber noch schwieriger. Das Dolby-Atmos war ziemlich stark, generell auch dieses bewusst-fokussierte erstmalige Hören eines Albums. Würde häufiger ins Kino für derartige Pre-Listenings gehen.

Jetzt zum Album, ich fasse mal einige meiner Eindrücke zusammen:

- Die Platte ist düsterer und schroffer als ihr Vorgänger, die poppigen, catchy Elemente aus der selftitled sind verschwunden.
- Einige der Songs wirken nicht ganz so eingängig, haben aber krasses Potenzial zu wachsen wie ich denke. Sie sind musikalisch komplex und nichts fürs schnelle, gedankenlose aufs erste Mal weghören gemacht. Ich fand es sehr belastend, nicht direkt Songs "nachhören" zu können. Auf jeden Fall ein Spannungsbogen, der da erzeugt wurde.
- Textlich gibt es mit "Dicke Titten" und "OK" zwei komplette Ausfälle, wo der für Rammstein typische doppelte Boden komplett ausbleibt und die halt einfach plump sind, obwohl musikalisch ansprechend
- Es gibt einen Song mit einem richtig krassen Breakdown, das kannte ich aus dem engen musikalischen Korsett Rammsteins noch nicht
- "Angst" ist mit dem Video zusammen ein Highlight. Es ist das zeitgenössische "Links 234", eine Abgrenzung von Querdenkern, Hetzern und Demagogen und eine Hymne gegen Volksverdummung im Netz
- die zweite Hälfte der Platte ist stärker, Adieu ein guter Closer und nicht das vermeintliche Rammstein-Adieu sondern geht mehr um den Tod
- Mit "Armee der Tristen" hat man einen schönen Opener, der auch live durchaus als solcher gut zünden könnte
- Ich verstehe was das Stilmittel Autotune in "Lügen" soll, aber beim ersten Hören hat mich der Song empört. Nicht im Positiven.
- Ein paar Songs sind nicht wirklich bei mir hängen geblieben, aber das hab ich bei Rammstein wirklich immer
- Am besten gefallen hat mir vom neuen Kram: Armee der Tristen, Schwarz, Angst, Adieu.

Ich freue mich auf viele weitere Durchläufe ab Mitternacht.

Zitat anzeigen


Zum Thema "Lügen": Ich bin weit weg davon, AutoTune schönreden zu wollen, aber ich habe es direkt als einen Seitenhieb auf das, vor allem im Rap, verwendete Autotune, verstanden. Wenn ich mich richtig erinnere, singt er ja passend zum Einsetzen des Autotune auch direkt: "Ich lüge und betrüge, ich belüge sogar mich". Bis aufs verwendete Autotune finde ich den Song sogar sehr stark und würde ihn so interpretieren, dass alles Positive in der Liebe und die entsprechenden Handlungen eben nur eine Lüge sind. Menschen sich gern etwas vormachen, sich selbst belügen. Und letztlich doch betrügen.

Die Platte braucht sicher noch ein paar Durchläufe, schlägt aber jetzt schon das Streichholz um Welten. Ich mag den sich durchs komplette Album ziehenden düsteren Touch. Es ist alles sehr negativ und immer irgendwie auch sehr melancholisch traurig gehalten. Dazwischen 2 "lustige" Songs zum auflockern. Die Texte könnten echt in so einer Art Corona Depression entstanden sein.

Hängen geblieben sind direkt Armee der Tristen, auch sehr passend als Openener mit Zeilen wie "Komm, wir schließen unsre Reihen, marschier'n im Gleichschritt gegen Glück" oder "Gründen auf verblühten Rosen die Partei der Hoffnungslosen - werde Mitglied, trete ein". Als würde man den Hörer bereits auf das, was da auf der Platte kommt, vorbereiten.

Ohne Kondom und Dicke Titten sind schon plump und wohl vom letzten Lindemann Album übrig geblieben. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei Dicke Titten und dem dazugehörigen Blashorn echt kurz laut loslachen musste.

Highlight ist für mich bisher der Song Angst in Verbindung mit dem dazugehörigen Video - schauts euch heute ab 17:00 unbedingt an, ein Visuelles Meisterwerk. Schön, dass man sich die stärkste Auskopplung dieses Mal bis zum Schluss aufgehoben hat.
Und natürlich Meine Tränen. Aus der Sicht eines Kindes geschrieben, dass von der Mutter misshandelt wird. Wenn Till mit starkem Sound im Hintergrund singt "Viel Liebe schenkt mir Mutter nicht, doch schlägt sie immer noch in mein Gesicht. Und ab und zu hab' ich geweint, da hat sie lächelnd nur gemeint: Ein Mann weint nur, wenn seine Mutter stirbt" bisher jedes Mal gut Gänsehaut bekommen.

Das ist mir so nach den ersten 3 Durchläufen (1 davon im Kino) in Erinnerung geblieben. Das Album spiegelt offen gesagt all die negative Stimmung wieder, die auch ich während Corona hatte, so ohne Aussicht auf stattfindende Konzerte. Vielleicht holt es mich deswegen so ab. Vom Autotune abgesehen (auch wenn wie gesagt warsch. als Seitenhieb gemeint) könnte die Scheibe für mich mit Mutter zur stärksten Rammstein Platte werden. Und zeigt mir nochmal auf, wie sehr ich diese Band vermissen werde, wenn sie wirklich irgendwann Feierabend machen. Über "Adieu" reden wir da besser gar nicht erst.

juli666
juli666
29.04.2022 06:22


Stiflers_Mom schrieb:
Ich bin total erschlagen vom Pre-Listening. Ein Rammstein-Album nach einmaligem Hören bewerten ist schier ein Ding der Unmöglichkeit, bei dieser Platte aus mehreren Gründen aber noch schwieriger. Das Dolby-Atmos war ziemlich stark, generell auch dieses bewusst-fokussierte erstmalige Hören eines Albums. Würde häufiger ins Kino für derartige Pre-Listenings gehen.

Jetzt zum Album, ich fasse mal einige meiner Eindrücke zusammen:

- Die Platte ist düsterer und härter als ihr Vorgänger, die poppigen, catchy Elemente aus der selftitled sind verschwunden.
- Einige der Songs wirken nicht ganz so eingängig, haben aber krasses Potenzial zu wachsen wie ich denke. Sie sind musikalisch komplex und nichts fürs schnelle, gedankenlose aufs erste Mal weghören gemacht. Ich fand es sehr belastend, nicht direkt Songs "nachhören" zu können. Auf jeden Fall ein Spannungsbogen, der da erzeugt wurde.
- Textlich gibt es mit "Dicke Titten" und "OK" zwei komplette Ausfälle, wo der für Rammstein typische doppelte Boden komplett ausbleibt und die halt einfach plump sind, obwohl musikalisch ansprechend
- Es gibt einen Song mit einem richtig krassen Breakdown, das kannte ich aus dem engen musikalischen Korsett Rammsteins noch nicht
- "Angst" ist mit dem Video zusammen ein Highlight. Es ist das zeitgenössische "Links 234", eine Abgrenzung von Querdenkern, Hetzern und Demagogen und eine Hymne gegen Volksverdummung im Netz
- die zweite Hälfte der Platte ist stärker, Adieu ein guter Closer und nicht das vermeintliche Rammstein-Adieu sondern geht mehr um den Tod
- Mit "Armee der Tristen" hat man einen schönen Opener, der auch live durchaus als solcher gut zünden könnte
- Ich verstehe was das Stilmittel Autotune in "Lügen" soll, aber beim ersten Hören hat mich der Song empört. Nicht im Positiven.
- Ein paar Songs sind nicht wirklich bei mir hängen geblieben, aber das hab ich bei Rammstein wirklich immer
- Am besten gefallen hat mir vom neuen Kram: Armee der Tristen, Schwarz, Angst, Adieu.

Ich freue mich auf viele weitere Durchläufe ab Mitternacht.

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Auf jeden Fall eine bessere Rezension als auf Facebook „wirst enttäuscht sein ist noch schlimmer als rosenrot“ Smiley

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
28.04.2022 23:13·  BearbeitetAdminSupporter

Ich bin total erschlagen vom Pre-Listening. Ein Rammstein-Album nach einmaligem Hören bewerten ist schier ein Ding der Unmöglichkeit, bei dieser Platte aus mehreren Gründen aber noch schwieriger. Das Dolby-Atmos war ziemlich stark, generell auch dieses bewusst-fokussierte erstmalige Hören eines Albums. Würde häufiger ins Kino für derartige Pre-Listenings gehen.

Jetzt zum Album, ich fasse mal einige meiner Eindrücke zusammen:

- Die Platte ist düsterer und schroffer als ihr Vorgänger, die poppigen, catchy Elemente aus der selftitled sind verschwunden.
- Einige der Songs wirken nicht ganz so eingängig, haben aber krasses Potenzial zu wachsen wie ich denke. Sie sind musikalisch komplex und nichts fürs schnelle, gedankenlose aufs erste Mal weghören gemacht. Ich fand es sehr belastend, nicht direkt Songs "nachhören" zu können. Auf jeden Fall ein Spannungsbogen, der da erzeugt wurde.
- Textlich gibt es mit "Dicke Titten" und "OK" zwei komplette Ausfälle, wo der für Rammstein typische doppelte Boden komplett ausbleibt und die halt einfach plump sind, obwohl musikalisch ansprechend
- Es gibt einen Song mit einem richtig krassen Breakdown, das kannte ich aus dem engen musikalischen Korsett Rammsteins noch nicht
- "Angst" ist mit dem Video zusammen ein Highlight. Es ist das zeitgenössische "Links 234", eine Abgrenzung von Querdenkern, Hetzern und Demagogen und eine Hymne gegen Volksverdummung im Netz
- die zweite Hälfte der Platte ist stärker, Adieu ein guter Closer und nicht das vermeintliche Rammstein-Adieu sondern geht mehr um den Tod
- Mit "Armee der Tristen" hat man einen schönen Opener, der auch live durchaus als solcher gut zünden könnte
- Ich verstehe was das Stilmittel Autotune in "Lügen" soll, aber beim ersten Hören hat mich der Song empört. Nicht im Positiven.
- Ein paar Songs sind nicht wirklich bei mir hängen geblieben, aber das hab ich bei Rammstein wirklich immer
- Am besten gefallen hat mir vom neuen Kram: Armee der Tristen, Schwarz, Angst, Adieu.

Ich freue mich auf viele weitere Durchläufe ab Mitternacht.

AcidX
AcidX
28.04.2022 20:06

Hm.
Darum waren die drei Reviews, die ich gelesen habe so semi bis määäh.

Die musikalisch stärksten Songs, haben die stumpfesten Texte.
"But, don't judge after the first hear."

Morgen nochmal.

juli666
juli666
28.04.2022 12:11

Man kann für die Kinovorstellung die lyrics schon auf der Website einlesen

Tobbi
Tobbi
16.04.2022 19:06·  Bearbeitet

Das Pre-Listening zum neuen RAMMSTEIN-Album „Zeit“ exklusiv in Dolby Atmos!

Zu drei Songs wird es Musikvideos geben – zwei davon werden bekannt sein – ein drittes Video wird an diesem Abend in den Kinos Premiere feiern. Die restlichen 8 Lieder werden mit Grafiken auf der Leinwand präsentiert.

Es gibt keine Wiederholung oder zusätzliche Screenings.
Wir sprechen von einem einmaligen und exklusiven Event nur am Donnerstag, 28.4.2022

Do, 28. Apr.
18:30 Uhr
exklusiv in DOLBY ATMOS


Werbung unseres Kinos, wird dann wohl bundesweit in "ausgewählten Kinos" so sein Smiley

mattkru
mattkru
08.04.2022 13:38

Definitiv ein Grower-Song und ein großartiges Video.
Oliver als Harald Glööckler ist sehr offensichtlich. Christoph hat was von Tommy Lee und Till erinnert mich sehr an Liberace und Moshammer.

robo
08.04.2022 07:23


NoMoreSun schrieb:


robo schrieb:
Dann schau dir das Plakat noch mal an. 2020 war er nicht drauf weil Mittwoch. Jetzt ist er als einer von 3 Headlinern mit drauf. Auf der Homepage unter L steht er aber schon nicht mehr. Also irgendwas wird sich da noch tun.

Zitat anzeigen


Steht jetzt unter T wie Till Lindemann, weil es die Band Lindemann nicht mehr gibt.

Zitat anzeigen


Ah, ok. Glaube ich irgendwie trotzdem nicht. 4.8/5.8 Oostende mit Rammstein und 6.8. Headliner Solo auf Wacken? Wenn eine Clubshow wäre ok aber als Head?

NoMoreSun
08.04.2022 00:26


robo schrieb:
Dann schau dir das Plakat noch mal an. 2020 war er nicht drauf weil Mittwoch. Jetzt ist er als einer von 3 Headlinern mit drauf. Auf der Homepage unter L steht er aber schon nicht mehr. Also irgendwas wird sich da noch tun.

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Steht jetzt unter T wie Till Lindemann, weil es die Band Lindemann nicht mehr gibt.

Derrick93
08.04.2022 00:23

Hab bei dem Song schon wieder das Gefühl, dass das Album eine Hommage an sich selber wird und mit „Adieu“ letztendlich den letzten Song zum letzten Album liefert und mit der weltweiten impulsanten Stadion Tour das Kapitel abschließt.