Coronavirus

eröffnet von Yertle-the-Turtle am 27.02.2020 10:02 Uhr
9.816 Kommentare - zuletzt von blubb0r

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mattkru
mattkru
14.11.2020 21:20


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

Zitat anzeigen


Es würde doch bereits reichen, wenn Ungeimpfte weiterhin ihre Maske tragen müssen.

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MyChemGD1234
15.11.2020 02:56


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Impfung mit einem unvorstellbar leidträchtigen Völkermord in Verbindung bringen: Check.

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runnerdo
runnerdo
15.11.2020 08:49Supporter

Diesen Judenstern Vergleich habe ich leider in den letzten Tagen sehr oft gelesen.
Geht gar nicht und zeigt, dass die Menschen keine Ahnung mehr von echtem leid haben.

Wir reden hier von einer Freiwilligen Impfung. Smiley

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AcidX
AcidX
15.11.2020 09:24




Offiziell von der Regierung... produziert von der Joko und Klaas Firma.

Ich finds witzig und bin gespannt, ob da noch mehr Spots kommen.

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hermes81
15.11.2020 10:11


Stiflers_Mom schrieb:


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut.

Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit?

Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.

Zitat anzeigen


Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas. Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus.Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr.

Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken.

Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!. Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf. In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen.

Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen. Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so.

Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein. Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.

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MyChemGD1234
15.11.2020 10:46


hermes81 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut.

Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit?

Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.

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Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas.
Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus.
Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr.
Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken.

Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!. Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf.
In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen.
Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen.
Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so.
Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein.
Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.

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Ich lese: Blablabla ... ungerechte Maßnahmen ... blablabla ... Meinungsfreiheit ... blablabla ... Moralpolizei ...

Ganz ehrlich: Ein bisschen Anstand und Kopf wirst du ja noch haben, um zu merken, dass ein solcher Judenstern-Vergleich a. absolut überzogen ist und b. deshalb auf dem Leid vieler herumtrampelt.

Und zu deinen restlichen Punkten: Du möchtest aber wirklich ganz ganz ganz gerne dagegen sein, oder? Punkt für Punkt:

Schulen: Sind offen, weil sie gesellschaftlich der wichtigere Teilbereiche sind. Ganz einfach. Die Wissenschaft - sowohl die Erziehungswissenschaften als auch die Wirtschaftswissenschaften - betont sehr vehement die Kosten, die eine Schulschließung mit sich bringt. A. Entstehen Lernausfälle, die im ganzen Leben nicht mehr aufgeholt werden können und dadurch nachhaltig die Wirtschaft schwächen (Stichwort: Humankapitaltheorie) und b. sind die distributiven Implikationen sehr schwierig (zuhause zu lernen fällt Kindern aus sozioökonomisch niedrigen Schichten viel schwerer -> die Ungleichheit nimmt langfristig zu). Punkt b. ist vor dem Hintergrund, dass ganz reiche Leute eh schom kaum von der Pandemie getroffen sind, sehr problematisch: Die Ungleichheit nimmt eh schon zu. Zusätzlich haben viele Eltern im ersten Lockdown sehr gelitten, weil schwierig zu arbeiten, wenn man noch auf ein Kind aufpassen muss, sehr stressig, und und und.

Also: Der Bedarf die Schulen so lange es geht offen zu halten ist da. Da gibt es andere Teilbereiche, die man leichter entbehren kann und die dafür im Ausgleich sogar verhältnismäßig gut entlohnt werden. Die wirtschaftlichen Probleme von Gastronom*innen sind diesmal viel geringer als noch im Frühjahr.

Dass die Hygienekonzepte für Schulen nun eher mau aussehen, liegt vorrangig am tollen Föderalismus: Die Zuständigkeit für die Schulbildung ist nämlich Ländersache. Ja, kann besser laufen, vor dem Hintergrund der bereits genannten Punkte gibt es aber ausreichend Gründe doch erstmal an anderen Bereichen anzusetzen (soziale Kosten und so). Das gleiche gilt übrigens für die Veranstaltungsbranche: Statt eine Rückkehr der Live-Industrie zu fordern, wäre es vlt. mal sinnig sich zu einem Verband zusammenzuschließen und für bessere Hilfen zu lobbyieren.

Welche langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen die Pandemie haben wird, wird sich noch zeigen. Negative Effekte lassen sich da nicht vermeiden. Dass es jedoch sehr viel Schaden verursacht gar nichts zu unternehmen und dadurch die Fallzahlen in die Höhe zu treiben, zeichnet sich schon längst ab - wirtschaftlich und gesellschaftlich.

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blubb0r
15.11.2020 10:47·  Bearbeitet

@hermes:
"Kontroverse Diskussionskultur" passt nicht unbedingt zu deiner Wortwahl Smiley

Ich meine, guck mal über den Tellerrand hinaus. Österreich ist jetzt im harten Lockdown, Frankreich schon länger,... gibt es mit Ausnahme von Schweden (Erfolg noch offen) und Asien (Datenschutz-Thematik) irgendwelche Länder, die anders mit dem Virus umgehen als wir?
Ich glaube nicht. Warum? Weil es eben keine wirklichen Alternativen gibt... die Datenschutz Debatte aufmachen hat im Zuge der App ja wunderbar funktioniert - da sind die Leute leider zu hohl für, um das "greater good" zu sehen.

Locust
15.11.2020 11:13·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut.

Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit?

Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.

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Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas.
Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus.
Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr.
Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken.

Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!.
Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf.
In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen.
Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen.
Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so.
Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein.
Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.

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Wenn du dich ausreichend ausdrücken tust ist das erstmal kein Problem.

Du kritisierst so ziemlich alles ok. Dann erklär mal bitte dein alternativen Vorschlag mit vorausichtlichen Auswirkungen und wie man mit diesen umgehen soll? Einfach kritisieren ist mir viel zu einfach und billig. Ich bin gerne offen für Alternativen?

So wie ich das raushöre sind Masken auch nichts. Das Virus ist aber auch garnicht gefährlich. Ne Impfung ist plötzlich ok, dein Ausgangspunkt richtete aber sich kritisch dieser gegenüber. Ich hab so ähnliche Aussagen desöfteren gelesen und auch das bemängeln einer Diskussionskultur. Allerdings hat es meist dann an Argumenten gefehlt. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.

Willst du Schulen schließen statt Restaurants? Ist ne Möglichkeit und legitime Meinung. zich verstehe, die Prio der Regierung da aber man kann Kontakte auch andersrum reduzieren.

Das die Wirtschaft durch die Maßnahmen geschädigt wird ist übrigens ein Trugschluss. Das macht das Virus und dieses kann man nicht einfach ignorieren bzw. würde das mit fatalen folgen nicht lange funktionieren.

Rücksichtsnahme und Solidarität mit Angst gleichseten zu wollen ärgert mich übrigens sehr. Man kann jeden auf Ängste reduzieren , sei es vor einem Virus, einer App, der Impfung oder den Bebenwirkungen. Aber gerade Angst ist ein Wort das eine vernünftige Diskussionskultur zu nichte macht.

Das diese fehlt in Deutschland sehe ich nicht, eher sinnvolle Alternativen. Betrifft übrigens nicht nur Deutschland

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HansMufff
HansMufff
15.11.2020 11:23Supporter


hermes81 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut.

Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit?

Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.

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Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas.
Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus.
Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr.
Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken.

Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!.
Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf.
In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen.
Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen.
Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so.
Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein.
Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.

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Auch ich würde gerne wissen: Was gibt es für Alternativen? Wie sieht ein gesunder und sinnhafter Umgang mit dem Virus aus? Was wäre eine mögliche Strategie?

Locust
15.11.2020 11:38


blubb0r schrieb:
@hermes:
"Kontroverse Diskussionskultur" passt nicht unbedingt zu deiner Wortwahl Smiley

Ich meine, guck mal über den Tellerrand hinaus. Österreich ist jetzt im harten Lockdown, Frankreich schon länger,... gibt es mit Ausnahme von Schweden (Erfolg noch offen) und Asien (Datenschutz-Thematik) irgendwelche Länder, die anders mit dem Virus umgehen als wir?
Ich glaube nicht. Warum? Weil es eben keine wirklichen Alternativen gibt... die Datenschutz Debatte aufmachen hat im Zuge der App ja wunderbar funktioniert - da sind die Leute leider zu hohl für, um das "greater good" zu sehen.

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Ja Schweden geht ein etwas anderen Weg. So groß anders ist er aber auch nicht. Die Schweiz ist da auch sehr Nahe. Erfolg ist hier so ne Sache. Die eventuell milderen Nebenwirkungen sind kaum messbar.Aber das ist halt auch nur machbar solange das gesundheitssystem mitmacht. Das darf man halt nicht vergessen.

Was micht stört ist das von einigen kritikern alles pauschal abgelehnt wird sei es Maske, App oder Maßnahmen aber dann wird mangelnde Diskussionskultur bemängelt.

Ist nicht gegen alle gerichtet. Einige Dinge sehe ich auch skeptisch, aber ich erwarte auch keine 100%

umiker
15.11.2020 13:55·  Bearbeitet

Also bei uns in der Schweiz ist langsam eine Trendwende ersichtlich, wenn auch nur mit Vorsicht. Teilweise hatten wir über 25% positive Tests, die Dunkelziffer musste enorm sein. Das sollte sich jetzt idealerweise verbessern mit den neuen Schnelltests.

https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-so-entwickeln-sich-die-corona-zahlen-in-der-schweiz

Der Peak war am 2.11 mit über 10k Fällen in einem 10x kleinerem Land als DE, die letzten nationalen Verschärfungen wurden am 28.10 beschlossen. Jedoch dürfen alle 26 Kantone selber ihre Massnahmen zusätzlich verschärfen, die Regeln vom Bund gelten einfach als Mindestvorgabe.

Die Kantone in dem franz. Teil sind alle quasi im Shutdown (alles zu ausser wichtige Geschäfte und Schulen), das wurde föderalistisch so jeweils selber entschieden, die sind aber zahlenmässig auch am Übelsten dran.
In der deutschsprachigen Teilen sind die Regeln vor zwei Wochen verschärft worden, in den meisten Kantonen darf man aber noch in Bars/Restaurants gehen. Maske überall ausser wenn man an seinem Platz sitzt, max. 4 Personen, Angabe der Kontaktdaten und das wars.

Es gibt sogar noch ganz ganz wenige Konzerte. Die Regeln: Maximal 50 Personen mit Maske (Stehplätze), Getränke/Speisen darf man aber nur im Sitzen konsumieren. Bei einer Show haben sie kurzfristig die Bar draussen aufgestellt inkl. Tischen/Stühlen, eine andere kleine Venue macht neu eine "Konzertzone" mit Konsumverbot und im hinteren Teil um die Ecke, wo normalerweise der Merchstand plus Durchgang zum Raucherbereich ist, werden neu Sitzplätze geschaffen um da sein Bier trinken zu dürfen.

Wäre natürlich sehr cool, wenn die Massnahmen ausreichen, man kann es nur hoffen.

Andererseits ist es schon sehr umständlich mit so vielen Regionen und kurzen Distanzen. Vor ca. zwei Monaten musste man bereits im Kanton Zürich eine Maske tragen beim Einkaufen, mit teilweise 15-20min Zugfahrten vom Hauptbahnhof war man bereits in anderen Kantonen, wo diese Pflicht noch nicht galt...

Locust
15.11.2020 14:03

Danke , interessant. Ich hab das nicht mehr so verfolgt.

Anfang Oktober war ich noch in der Schweiz und im Sommer 2-3 mal da gabs keine Maskenpflicht. Der französische Teil war damals schon als Risikogebiet von Deutschland eingestuft.

Unterschiedliche Regeln sind natürlich bei euch noch komplizierter als in Deutschland

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hermes81
15.11.2020 17:06


schrieb:


hermes81 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


hermes81 schrieb:
Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen.
Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?!

Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.

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Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut.

Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit?

Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.

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Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas.
Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus.
Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr.
Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken.

Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!.
Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf.
In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen.
Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen.
Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so.
Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein.
Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.

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Auch ich würde gerne wissen:
Was gibt es für Alternativen? Wie sieht ein gesunder und sinnhafter Umgang mit dem Virus aus? Was wäre eine mögliche Strategie?

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Lehrer & co. ausreichend schützen - Klassen teilen. Hygienekonzepte für Schulen entwerfen - man hatte über 6 Monate Zeit. Was ist passiert? Nichts. Weder auf Bundes- noch auf Länderebene.

Kinder morgens zu 60. in den Bus hocken aber abends den Sport untersagen. Sinn?
Sport bis Liga 3 weiterlaufen lassen, der Rest ist untersagt. Sinn?
Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ebenso andere Sparten. Warum sollten diese mit gutem Konzept nicht arbeiten dürfen?

Wir verschieben mal alle anderen OPs und Behandlungen, es könnte ja sein dass wir bald mit hunderttausenden Covid Patienten rechnen müssen. So so. Wie im Frühjahr. Da ging das Personal teilweise in Kurzarbeit oder hat den Finger in die Nase gesteckt vor lauter Nichtstun. Aber hey, alternativlos und so.

Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden.
Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn?

Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten. Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen.

Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan. Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen.
Könnte ja helfen oder ist - alternativlos!

In diesem Sinne ... weiter mit der Angst.

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Locust
15.11.2020 18:39·  Bearbeitet

Der Sinn besteht darin die Infektionen zu reduzieren und das passiert ganz einfach gesagt in dem man Kontakte reduziert. Das Virus braucht die Mensch um weiter zu leben und daher ist der Plan ganz einfach gesagt Kontakte zu reduzieren. Hauptgrund ist es die Intensivstationen bzw. das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Wenn das passiert ist es zu spät, daher kann es dann passieren, dass man letztendlich "unnötig" Kapazität frei macht. Dies ist dann aber sehr gut, dies zu kritisieren nennt sich dann Präventivparadox. Generell ist bei den Maßnahmen der Zeitpunkt stark entscheidend, da sich Infektionen potenzieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nachvollziehbarkeit, was das beste Hygienekonzept überhaupt ist. Deshalb gab es auch wenig Infektionen so lange das funktionierte, aber dies ist nicht mehr der Fall.

Wie oder wo man Kontakte Reduziert ist ein Stück weit flexibel und Entscheidung der Politik. Die Wissenschaft berechnet nur welche Reduzierung was ungefähr bringt bzw. wieviel gesamt nötig sein dürfte. Hier kann man natürlich geteilter Meinung sein. Wenn du aber Restaurants öffnest musst du vermutlich was anderes dafür schließen. Wie es scheint haben die Maßnahmen etwas bewirkt, ob sie ausreichen wird sich zeigen. Heißt aber schon mal zu handeln war nötig und richtig. Der Umfang ist noch nicht ganz klar. Tut man nichts werden die Menschen irgendwann sich selbst Maßregeln und die Maßnahmen sich auferlegen, nur mit vielen toten. Dies dann wieder einzufangen ist noch viel schwieriger und gesamt noch schlimmer.

Gibt es von den Nicht Deppen dazu Mathematische Studien? Oder wird da nur der Einzelfall betrachtet, wie zB: das Restaurant hat ein Hygienekonzept? Hygienekonzept heißt nicht, dass es keine Ansteckungen geben kann. Für Schulen gibt es natürlich auch Hygienekonzepte wie für eigentlich alles was man machen durfte. Es hat aber alleine nicht ausgereicht, leider.

Du willst nicht ,dass 30 Schüler zusammen im ÖPNV hocken, aber gleichzeitig diesen mit Restaurantbesuchern und Amateursportlern fluten? Es geh nämlich nicht nur um die Isolierte Tätigkeit sondern um die Gesamtbewegung. Man kann sich ja nicht dort hin Beamen.

Klassen zu teilen kann Sinn machen und wird diskutiert, in wie weit das logistisch möglich gewesen wäre und wie teuer das gewesen wäre sei mal dahin gestellt. Ja man hatte Zeit und die Wahrscheinlichkeit, dass die Infektionen im Winter steigen war nich überraschend. Aber hier forderst du was du bei den Krankenhäusern kritisierst. Aber natürlich ist es gut möglich, dass man mehr hätte machen können.

Maßnahmen zu diskutieren/Kritisieren ist ja ok, aber das ist auch viel Polemik ohne fundierten Plan mit dieser Pauschalkritik untermauert mit dem Vorwandsargument Angst. Ich seh überhaupt nicht wo jemand Paranoid gemacht wird, wer sollte von wem und warum paranoid gemacht werden? Vielleicht haben ja manche auch Paranoia vor einer Impfung? Nur mal als Gedankenanstoß, ich finde Angst oder Paranoia keine gute Grundlage für eine Diskussion.

Das manche vielleicht sehr sensibel sind kann sein, aber das ist dann individuell möglich. Der Gegenentwurf ist der Maskenverweigerer. Wenn jemand auf einer 5 m breiten Straße die Seite wechselt ist das dessen Entscheidung, kann er machen. Hat aber ihm auch keiner so Vorgeschrieben. Zudem ist die Aufklärung oftmals dürftig, hier kann man auch der Politik einen Vorwurf machen. Es gibt auch sicherlich Situationen in denen man darüber streiten kann v.a. draussen ob Masken sinnvoll sind. Die Problematik ist aber eher, dass man schnell in "ungeschützt" Situationen kommen kann und es so keine Diskussion gibt.

Verstehe ich aber, da ich im freien auch nicht überzeugt bin von Masken. Wenn ich dich aber richtig verstehe bist du generell gegen Masken auch im Gebäude?

Ich will übrigens nicht deine Aussage pauschal verurteilen, wenn du ernsthaft an Alternativen Interesse hast, ich habe das. Leider sehe ich diese aber nicht als Gesamtes. Und leider hat es noch kein Staat wirklich geschafft Alternativen zu finden.

HansMufff
HansMufff
15.11.2020 18:42·  BearbeitetSupporter


hermes81 schrieb:
Lehrer & co. ausreichend schützen - Klassen teilen. Hygienekonzepte für Schulen entwerfen - man hatte über 6 Monate Zeit.
Was ist passiert? Nichts. Weder auf Bundes- noch auf Länderebene.
Kinder morgens zu 60. in den Bus hocken aber abends den Sport untersagen. Sinn?
Sport bis Liga 3 weiterlaufen lassen, der Rest ist untersagt. Sinn?
Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ebenso andere Sparten. Warum sollten diese mit gutem Konzept nicht arbeiten dürfen?
Wir verschieben mal alle anderen OPs und Behandlungen, es könnte ja sein dass wir bald mit hunderttausenden Covid Patienten rechnen müssen.
So so. Wie im Frühjahr. Da ging das Personal teilweise in Kurzarbeit oder hat den Finger in die Nase gesteckt vor lauter Nichtstun. Aber hey, alternativlos und so.
Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden.
Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn?

Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten.
Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen.

Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan.
Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen.
Könnte ja helfen oder ist - alternativlos!

In diesem Sinne ... weiter mit der Angst.

Zitat anzeigen


Entschuldige bitte, wenn meine Fragen zu harsch klangen. Das sollten sie nicht. Ich möchte wirklich wissen, welche alternativen Konzepte oder Strategien du so im Kopf hast.

Mein Problem ist gerade: Aus all deinen Aussagen (außer "Klassen teilen" und "Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ...") von gerade, kann ich mir nur Alternativen zusammenreimen. Da steht keine konkrete Lösung oder Maßnahme. Zumindest nicht im großen Kontext und allumfassend.

"Hygienekonzepte für Schulen entwerfen": Die Schulen, zu denen ich sichere Aussagen treffen kann (in NRW, RLP und BaWü - vllt. ist auch meine Blase zu klein Smiley ), mussten alle ein Hygienekonzept vorweisen/anwenden seit der Wiederöffnung nach dem Frühjahr. Oder meinst du ein bundes- bzw. landeseinheitliches Konzept?

"Vor lauter Paranoia...": Mir ist bisher in meiner kleinen Blase seit dem Frühjahr nur eine Person in der Öffentlichkeit aufgefallen, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat, wie du sie beschrieben hast. Das liegt sicherlich einerseits an meinem Home-Office (das ich nicht so oft rauskomme) und kann andererseits an meiner Blase liegen. Ich würde trotzdem sagen, dass mir vor Corona innerhalb eines halben Jahres auch ca. 1 Person in der Öffentlichkeit aufgefallen ist, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat (im Sinne der Hygiene). Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück oder lebe in der falschen Stadt?! Smiley

PS: Ich kann nicht von mir behaupten Angst zu haben.

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kato91
15.11.2020 19:28

Ich meine mich zu entsinnen, dass der liebe Hermes81 an einem meiner vergangenen Posts auch was dran auszusetzen hatte, ich nach Ideen fragte und keine Antwort kam.

Kritisieren ist immer leicht. Aber wenn man keine Alternativen benennen kann, sollte man sich doch irgendwann zurücknehmen.

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blubb0r
15.11.2020 21:11·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:
Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden.
Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn?

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Paranoide Deppen gab es und gibt es immer. Daran würde ich mich nicht aufgeilen, weil es eben Einzelfälle sind.


Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten.
Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen.

Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan.
Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen.
Könnte ja helfen oder ist - alternativlos!

In diesem Sinne ... weiter mit der Angst.

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Da bin ich ja prinzipiell bei dir. Man hat keine besseren Konzepte entwickelt. Aber gut, vielleicht weil man es einfach nicht besser weiß? Gibt ja keine Partei im Bundestag, die über diese Schiene nachhaltig argumentiert - weil keine nachhaltig argumentieren kann. Und es gibt ja kluge Kritik an den Maßnahmen: siehe die "Alarmstufe Rot" Geschichten der Kulturbranche.

Aber wer auf die Anti-Corona Demos neben Nazis marschiert, kann noch so gut Intentionen, noch so berechtigte Angst haben. Die Person geht dann halt mit Nazis, solidarisiert sich mit Nazis. Und wer mit scheiße spielt, der stinkt. Und mit dem spielt man nicht.

Die Corona-Leugner Demos haben es nicht geschafft, sich von dem braunen Pack loszulösen. Und da wundert man sich, dass man nicht für voll genommen wird?! So hohl kann man nicht sein. Um das zu wissen, brauch man kein "Schlaubi" sein.

Übrigens: vor dem braunen Pack habe ich viel mehr Angst als vor jedem Virus.

Locust
15.11.2020 21:27

Also bessere Vorbereitung auf den Herbst kann man zumindest mal diskutieren. Ich fande es zum Beispiel sehr fragwürdig, dass man überhaupt private Feiern mit mehr als 50 Personen erlaubt hat. War in Schweden zB. stets verboten. Dagegen find ich deren Ablehnung zu masken grob fahrlässig.

Aber man kann überall was mit nehmen und keiner macht alles richtig. Man kann sich immer verbessern.Aber eine generalkritik ist dann auch doch äußerst fragwürdig und nicht konstruktiv.

Für die Querdenker habe ich nicht nur aus dem von dir beschriebenen Grund kein Verständnis sondern auch weil das oft einfach komplette Hirngespinste sind und eine Lösung doch garnicht erwünscht ist weil pauschal alles abgelehnt wird. Vielleicht sind da die ein oder anderen Vernünftigen die sich verlaufen haben, aber wie du sagst wer mit dem pack marschiert.......

Alarmstufe Rot ist dagegen natürlich ne absolut berechtigte Demo. Sachlich nach den Regeln und auch mit nem Ziel. Hab ich vollkommen verständnis dafür und befürworte das.

hermes81
16.11.2020 07:48


schrieb:


hermes81 schrieb:
Lehrer & co. ausreichend schützen - Klassen teilen. Hygienekonzepte für Schulen entwerfen - man hatte über 6 Monate Zeit.
Was ist passiert? Nichts. Weder auf Bundes- noch auf Länderebene.
Kinder morgens zu 60. in den Bus hocken aber abends den Sport untersagen. Sinn?
Sport bis Liga 3 weiterlaufen lassen, der Rest ist untersagt. Sinn?
Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ebenso andere Sparten. Warum sollten diese mit gutem Konzept nicht arbeiten dürfen?
Wir verschieben mal alle anderen OPs und Behandlungen, es könnte ja sein dass wir bald mit hunderttausenden Covid Patienten rechnen müssen.
So so. Wie im Frühjahr. Da ging das Personal teilweise in Kurzarbeit oder hat den Finger in die Nase gesteckt vor lauter Nichtstun. Aber hey, alternativlos und so.
Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden.
Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn?

Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten.
Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen.

Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan.
Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen.
Könnte ja helfen oder ist - alternativlos!

In diesem Sinne ... weiter mit der Angst.

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Entschuldige bitte, wenn meine Fragen zu harsch klangen. Das sollten sie nicht. Ich möchte wirklich wissen, welche alternativen Konzepte oder Strategien du so im Kopf hast.
Mein Problem ist gerade: Aus all deinen Aussagen (außer "Klassen teilen" und "Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ...") von gerade, kann ich mir nur Alternativen zusammenreimen. Da steht keine konkrete Lösung oder Maßnahme. Zumindest nicht im großen Kontext und allumfassend.
"Hygienekonzepte für Schulen entwerfen": Die Schulen, zu denen ich sichere Aussagen treffen kann (in NRW, RLP und BaWü - vllt. ist auch meine Blase zu klein Smiley ), mussten alle ein Hygienekonzept vorweisen/anwenden seit der Wiederöffnung nach dem Frühjahr. Oder meinst du ein bundes- bzw. landeseinheitliches Konzept?
"Vor lauter Paranoia...": Mir ist bisher in meiner kleinen Blase seit dem Frühjahr nur eine Person in der Öffentlichkeit aufgefallen, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat, wie du sie beschrieben hast. Das liegt sicherlich einerseits an meinem Home-Office (das ich nicht so oft rauskomme) und kann andererseits an meiner Blase liegen. Ich würde trotzdem sagen, dass mir vor Corona innerhalb eines halben Jahres auch ca. 1 Person in der Öffentlichkeit aufgefallen ist, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat (im Sinne der Hygiene). Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück oder lebe in der falschen Stadt?! Smiley

PS: Ich kann nicht von mir behaupten Angst zu haben.

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Meine Freundin ist Lehrerin an einer Schule in BaWü.

Hier gab und gibt es überhaupt kein schlüssiges Konzept. Konzept heisst bei Ihr: Alle 20min Lüften, alle Schüler mit Lappen im Gesicht, volle Klassen. Sport fällt flach.Kinder digital unterrichten geht natürlich auch nicht, da Dtld. in diesem Punkt ja in der Steinzeit lebt. Dazu noch völlig paranoide Eltern die aufgrund der Lage überhaupt nicht(mehr) wissen, was überhaupt Sache ist.

Von höherer Stelle kommt überhaupt nichts. Anfangs gab es den Tipp, den Kindern doch einen Apfel täglich zu geben! Das muss man sich vorstellen. Und genau solchen Entscheidungsträgern soll man dann natürlich blindlings alles glauben.

Hier wird nach Alternativen gefragt: Einige wurden bereits aufgezählt. Desweiteren setze ich immer auf die Eigenverantwortung. erwachsener Menschen. Per se werden viele Bevölkerungsgruppen komplett entmündigt und alles mit einem vollkommen irrationalen "sonst sterben alle" abgewatscht.

Das wir Maßnahmen brauchen habe ich nie abgestritten. Es gibt genügend Fachleute die Alternativmodelle skizziert haben. Sich rein an den Neuinfektionszahlen aufzuhängen wird ebenfalls kritisiert.

Für die einen sind paranoide und in ihrer sozialen Interaktion gestörte Leute nur Einzelfälle, für andere eben nicht. Denn davon sehe ich mittlerweile einfach zu viele. Desweiteren sehe ich keine Verhältnismäßigkeit in vielen Punkten mehr. Im Frühjahr vllt. alternativlos, da man einfach rat-und planlos war. Ist jetzt fast ein Jahr her. Konzepte? Keine vorhanden. "Macht mit oder ihr seid einfach Spinner!"

Es werden immer die Schreckgespenster des vollkommen überlasteten Gesundheitssystems herangeführt. Von einer Auslastung kann ja nicht einmal im Ansatz die Rede sein wenn man sich Zahlen ansieht.

Natürlich auch, weil man Maßnahmen ergriffen hat, das streitet niemand ab. Im Frühjahr wurden nachweislich Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt. In Kliniken hat man Däumchen gedreht. Das sind doch Fakten und keine Polemik. Das kann doch jeder Mensch nachlesen. Behandlungen wurden verschoben, weil man sich nur auf Covid Patienten vorbereiten soll.

Haben wir denn nur noch Covid? Es sterben 8x mehr Menschen an Krebs, noch mehr an Herz/Kreislaufkrankheiten. Die "normale" Grippe fordert jährlich Tote. Ja meine Güte, soll man sich jetzt die nächsten Jahre eingraben vor lauter Angst vor dem Leben?

Es gibt so viele Punkte die einfach vollkommen aus dem Ruder laufen oder (zumindest für mich) nicht (mehr) vermittelbar sind. Und Kritiker sind nicht immer Querdenker Demo Teilnehmer - hier wird einem Polemik unterstellt, im gleichen Atemzug aber behauptet, alle Kritiker seien Querdenker und alle Querdenker sind Nazis. Das ist halt mittlerweile echt so eine Diskussionskultur die überhaupt nicht geht.

Auf der einen Seite blindlings alles schlucken und schön getreu machen was die Regierung vorgibt, auf der anderen Seite lebt die Blockwartmentalität wieder auf dass es einem Angst und Bange werden kann.

Die Nationalmannschaft reist übrigens in den Hotspot Sevilla. Gebt dem Volk Brot und Spiele.
Aber wehe man hinterfragt ...

Locust
16.11.2020 07:51·  Bearbeitet

https://www.tagesschau.de/inland/corona-gipfel-vorlage-verschaerfung-101.html

Es wird sich wohl nicht viel ändern. Sicherlich mal bis 20.12 rum, dann hat man das schwierige Thema Weihnachten.

Die Schärferen Kontaktbeschränkungen sind ja eher obligatorisch aber faktisch ein Appell . Sollte eigentlich klar sein dass ich nicht täglich ein andere Haushalt treffen sollte. Bei uns (BW) darf man auch mehr Haushalte treffen, wenn geradlinig verwant aber maximal 10 insgesamt

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sadfad
sadfad
16.11.2020 08:05Supporter

Och man ich habe eigentlich überhaupt gar keine Lust mit jemandem zu diskutieren, der die Maske "Lappen" nennt. Ärzte tragen sowas schon immer und da hat sich nie jemand aufgeregt. Wieso jetzt? Und wenn sie nur ein bisschen helfen, helfen sie...

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MyChemGD1234
16.11.2020 08:50·  Bearbeitet


sadfad schrieb:
Och man ich habe eigentlich überhaupt gar keine Lust mit jemandem zu diskutieren, der die Maske "Lappen" nennt. Ärzte tragen sowas schon immer und da hat sich nie jemand aufgeregt. Wieso jetzt? Und wenn sie nur ein bisschen helfen, helfen sie...

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This!

Maske = Lappen und Grippevergleich -> wo soll da eine Diskussionsgrundlage sein? Es interessieren scheinbar eh nur einseitig, für sich selbst ausgelegte Fakten.

Zusätzlich wird immer nur die eigene Ansicht heruntergebetet und null auf die Argumente und Punkte eingegangen, die andere nennen.

Yertle-the-Turtle
16.11.2020 08:53

Der Umgang mit der Dauer der Einschränkungen wird eine knifflige Entscheidung für die Regierung. Wenn nicht sogar die bisher Schwierigste. Viele Branchen im Einzelhandel hängen stark vom Weihnachtsgeschäft ab. Hier evtl. wie der Nachbar Österreich zu handeln (Einzelhandel muss 2.5 Wochen schließe) hat eine ganz andere Dimension als noch im März oder April.

Von Merkels Knigge (u.a. der Wunsch sich auf einen festen Haushalt zu beschränken bei Treffen) halte ich wenig.

a) Werden sich viele Leute daran nicht halten
b) Ist das selbst mir zu krass sich dauerhaft für private Treffen auf einen Haushalt festlegen zu sollen

Und dann haben wir natürlich Weihnachten und Silvester selbst. Die Zahlen geben aktuell wenig Anlass zur Lockerung. Aber Weihnachten werden sie die Leute nicht einfangen können.

Und zur Diskussion weiter über mir: Nein, nachvollziehbar sind einzelne Maßnahmen nicht mehr unbedingt. Aber wir geschrieben wurde, geht es nur darum die Gesamtzahl der Kontakte maximal zu minimieren. Natürlich treffen sich die Schüler in der Schule und es mag unlogisch erscheinen, dass man dann nachmittags nur noch 1-2 Freunde zum Spielen treffen darf. Aber irgendwo muss man halt anfangen einzuschränken und die Schule ist hier aus verschiedenen Gründen eines der letzten Mittel...

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Locust
16.11.2020 09:16·  Bearbeitet

Hermes:

Dann verlink mal so ein Berechnungsmodell.Es wird sich nicht rein an den Neuinfektionen aufgehalten. Das ist nur eine vereinfachte Kommunikation zur Bevölkerung.

Die Kapazität der Krankenhäuser ist maßgebend natürlich bevor es zu spät ist. Da kann es natürlich dazu führen dass andere Kapazitäten nicht ausgeschöpft werden und dann däumchen drehen. Das ist sogar das Ziel. Ich finde es erstaunlich, dass du das besser besser beurteilen willst.
Oder meist du die da oben lügen einfach?

Ich sehe übrigens den Ausdruck Lappen auch als Kritisch bzw. Anzeichen dafür dass du diesen komplett ablehnst.
Die Frage hast du nicht beantwortet. ....

Was ist das alternative Konzept einer Schule bzw. sollte es sein? Digital gibts im Studium und das ist dort schon hart und Kindern nur schwerer vermittelbar. Aber selbst wenn ist es am digitalen Entwicklungsland (was schon zutreffend ist) scheitert hättest du den Umstand nicht so schnell ändern können. Corona zeigt einige Missstände auf ja. Aber das kann man nicht von heute auf morgen ändern.

Polemik unterstelle ich dir weil du quasi alles widersprüchlich ablehnst. Ich habe dir nicht unterstellt auf Querdenker Demos zu gehen. Ich habe mich nur zu diesen geäussert. Wenn man aber deine Aussagen liest findest du dich dort schon zumindest ein Stück weit wieder?

Du unterstellst anderen pauschal paranoia aber beschwerst dich, dass man mit dir keine ernsthafte Diskussion führt? Möchtest du das überhaupt oder Pauschal alles mit Killerphrasen abbügeln und in der “Opferrolle” schmollen.

Dann geh mal konkret auf Fragen ein mit alternativ inhaltlichen plan und dessen Auswirkungen.

Wenn du ernsthaft daran interessiert bist. Wenn du natürlich der Meinung bist “die lügen” können wir das auch abkürzen. Klassen teilen allein wirds da nicht rum reissen. Kritsieren hat niemand verboten aber einfach zu sagen “alles ist pauschal scheisse” ist da besser?

Eigenverantwortung höre ich oft . Wie soll die genau aussehen und was konkret bewirken und warum? Also auf die Infektionszahlen bezogen. Jeder macht was er will und dann wirds besser? Echt jetzt?

Der Vergleich mit anderen Krankheiten ist auch abenteuerlich und geht zumindest in Verharmlosung. Man kann nicht die aktuelle Zahlen nehmen die man auf Grund der Maßnahmen erreicht hat. Mit dieser basis forderst du wirklich eine ernsthafte Diskussion indem du dann nicht drauf eingehst und erneut alles aufzählst und als scheiße bezeichnest.

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sadfad
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16.11.2020 09:22Supporter

Bei allen Kritiken zu den Maßnahmen, wir sollten auch einfach mal froh sein, dass wir bisher so gut durch alles durch kamen. Ich möchte nicht vor die Entscheidung gestellt werden, ob meine Mutter oder mein Vater behandelt werden soll, weil es nur noch ein Beatmungsgerät gibt. Oder dass mir Ärzte sagen, sorry wir sind voll, wir können niemanden mehr behandeln und dir eine geliebte Person vor den Augen verstirbt und du nur dabei zuschauen kannst.

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