Das Rammstein-Konzert, das am 10. Juni in Ostende stattfinden würde, wird nun auch offiziell auf 2021 verschoben. Das Konzert war in kürzester Zeit ausverkauft und würde 45.000 Musikliebhaber nach Ostende bringen, das Konzert wird wegen der Maßnahmen abgesagt. Darüber hinaus hatte der Sänger der Gruppe auch selbst gesundheitliche Probleme, er war nicht mit dem Virus infiziert, aber der Mann würde in einer sehr schlechten Verfassung sein. Ein neuer Termin für das Konzert steht noch nicht fest. Der Stadtrat und die Organisatoren suchen einen neuen Termin. Für Leute, die bereits ein Ticket hatten, warten wir auf die Mitteilung der Organisation, die bald mit einer Erklärung versehen wird. Die nächste Stornierung wird höchstwahrscheinlich Ostend Beach sein.
sadfad schrieb: Sicherlich ja, die werden die ganze Tour einfach um ein Jahr verschieben und dann 2022 auf Festivals kommen.
blubb0r schrieb:sadfad schrieb:Sicherlich ja, die werden die ganze Tour einfach um ein Jahr verschieben und dann 2022 auf Festivals kommen. Und die Verträge, die die mit den Festivals geschlossen haben, werden alle gebrochen? So einfach ist das nicht. Die Konzerte dieses Jahr sind alle durch die Versicherungen gedeckt, da fließt trotzdem Geld. Wenn ein Festivalveranstalter nächstes Jahr auf die Buchung besteht und Rammstein dann den Auftritt zurückzieht, dann werden sie vertragsbrüchig und müssen für den Ausfall aufkommen. Das werden Rammstein nicht tun. Für alle Bands, die schon umfassendere Verpflichtungen für 2021 eingegangen sind, ist das hier eine höchst doofe Situation. Umso mehr hoffe ich bei RATM, dass die Tour im Herbst stattfindet (allein mir fehlt der Glaube). Die haben sicherlich auch Verträge für 2021 unterschrieben.
sadfad schrieb:Sicherlich ja, die werden die ganze Tour einfach um ein Jahr verschieben und dann 2022 auf Festivals kommen.
JackD schrieb:Selbst wenn es Verträge gibt, werden die Festivals gerade bei Headlinern sicherlich kulant sein. Eine Band zur Vertragserfüllung zu zwingen, bedeutet, dass sie das letzte Mal auf deinem Festival gespielt haben.
sadfad schrieb:Er wollte damit sagen, dass wenn die Band sagt "hey wir würden gerne erstmal unsere Tour zu Ende spielen, bevor wir bei euch spielen." Wenn der Veranstalter dann aber drauf besteht, dass sie das Festival spielen, auch wenn das laut Verträgen ok wäre, dann wird die Band nie wieder bei diesem Veranstalter spielen. Und ich glaube nicht, dass die Veranstalter das wollen.
Paju schrieb: JackD schrieb: Selbst wenn es Verträge gibt, werden die Festivals gerade bei Headlinern sicherlich kulant sein. Eine Band zur Vertragserfüllung zu zwingen, bedeutet, dass sie das letzte Mal auf deinem Festival gespielt haben. Was heißt denn „zwingen“? Wenn diese Verträge existieren, warum sollten sie dann nicht erfüllt werden? Oder denkst Du tatsächlich, dass dann gesagt wird: „Och, die armen Europäer hatten ja letztes Jahr mega Pech, holt das mal alles nach. Wir hatten zwar alle weltweit das gleiche Problem, aber hey: Europa über alles!“ Ziemlich blauäugig, sorry.
JackD schrieb: Selbst wenn es Verträge gibt, werden die Festivals gerade bei Headlinern sicherlich kulant sein. Eine Band zur Vertragserfüllung zu zwingen, bedeutet, dass sie das letzte Mal auf deinem Festival gespielt haben.
Paju schrieb: Ich halte mich ab jetzt zu dem Thema raus.
PastorOfMuppets schrieb: blubb0r schrieb: sadfad schrieb: Sicherlich ja, die werden die ganze Tour einfach um ein Jahr verschieben und dann 2022 auf Festivals kommen. Und die Verträge, die die mit den Festivals geschlossen haben, werden alle gebrochen? So einfach ist das nicht. Die Konzerte dieses Jahr sind alle durch die Versicherungen gedeckt, da fließt trotzdem Geld. Wenn ein Festivalveranstalter nächstes Jahr auf die Buchung besteht und Rammstein dann den Auftritt zurückzieht, dann werden sie vertragsbrüchig und müssen für den Ausfall aufkommen. Das werden Rammstein nicht tun. Für alle Bands, die schon umfassendere Verpflichtungen für 2021 eingegangen sind, ist das hier eine höchst doofe Situation. Umso mehr hoffe ich bei RATM, dass die Tour im Herbst stattfindet (allein mir fehlt der Glaube). Die haben sicherlich auch Verträge für 2021 unterschrieben. Woher kommt die Annahme, dass Rammstein (oder andere große Acts) zwangsläufig gut 15 Monate im Voraus Verträge fix unterschrieben haben? Dass sie die Pläne weit vorher entwerfen und für einen Zyklus dann der Ablauf z.B. 2020 Konzerte / 2021 Festivals sein soll - keine Frage. Aber für feste Verträge mit Festivals wäre das imho arg früh. Und das ist dann der springende Punkt ob es um Pläne oder Verpflichtungen geht.
blubb0r schrieb: sadfad schrieb: Sicherlich ja, die werden die ganze Tour einfach um ein Jahr verschieben und dann 2022 auf Festivals kommen. Und die Verträge, die die mit den Festivals geschlossen haben, werden alle gebrochen? So einfach ist das nicht. Die Konzerte dieses Jahr sind alle durch die Versicherungen gedeckt, da fließt trotzdem Geld. Wenn ein Festivalveranstalter nächstes Jahr auf die Buchung besteht und Rammstein dann den Auftritt zurückzieht, dann werden sie vertragsbrüchig und müssen für den Ausfall aufkommen. Das werden Rammstein nicht tun. Für alle Bands, die schon umfassendere Verpflichtungen für 2021 eingegangen sind, ist das hier eine höchst doofe Situation. Umso mehr hoffe ich bei RATM, dass die Tour im Herbst stattfindet (allein mir fehlt der Glaube). Die haben sicherlich auch Verträge für 2021 unterschrieben.
sadfad schrieb:Naja alleine wenn man bedenkt was da für Geldsummen auf dem Spiel stehen, kann man eigentlich davon ausgehen, dass die Tour nicht abgesagt wird. Es sind 18 Dates auf den europäischen Festland. Sagen wir Mal 50.000 Zuschauer pro Konzert und 100€ im Schnitt pro Ticket, dann stehen hier alleine 90 Millionen Euro auf dem Spiel, die zurückgezahlt werden müssten. Daran glaube ich einfach nicht.
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