Slipknot - We Are Not Your Kind

Orphan gefällt mir mit Abstand am besten, das geht richtig vorwärts!

So...Das Album hat mehrere durchlaufe bekommen

Abschließende Meinung:



Es ist einfach Grandios..Handwerklich ganz große Kunst. Definitiv wird's bei der Wahl zum Album des Jahres ganz vorne mitspielen. Das ist das Beste was man von Slipknot erwarten konnte.

Einziger Kritinpunkt: Einige Songs sind vielleicht zu Komplex um sie öfters und als einzelnes zu hören. Aber als Gesamtpaket:

Bei Spiders muss ich irgendwie immer an QOTSA denken

Nach zweimaligen Durchhören muss ich meinen Vorrednern im Großen und Ganzen zustimmen. 'We Are Not Your Kind' ist ein starkes Slipknot Album. Besonders 'Red Flag' und 'Orphan' haben es mir angetan. Auch die Einspieler und Bridges zwischen den Songs erzeugen eine passend düstere Atmosphäre. Allerdings krankt das Album meiner Meinung nach, wie auch schon sein Vorgänger, ein wenig an der mangelnden Diversität der Songs. Man merkt einfach wie sehr die Einflüsse eines Paul Gray oder Joey Jordison fehlen. Langsam aber sicher verkommt Slipknot zu einer One-Man-Show, weshalb 'We Are Not Your Kind' auch nicht an die ersten drei Alben ran reicht.

Bin dann wohl der einzige der das neue Album nicht gut findet
Zündet nicht wirklich bei mir, nur Unsainted, Solway Firth und Orphan finde ich richtig gut.
Nero Forte und My Pain könnten sich eventuell noch entwickeln, den Rest finde ich irgendwie belanglos oder zu eintönig.

finde auch dass das album zwar gut ist, aber so gut wie es im moment von allen medien/social-media-plattformen hingestellt und gefeiert wird finde ich es überhaupt nicht

Unsainted, Red Flag, Orphan und Solway Firth sind wahre monster! so kenne und liebe ich Slipknot, aber den kompletten rest vom album kann ich mir sparen, da zünden die songs so gar nicht bei mir

Ich habe mir Slipknot zuvor noch nie wirklich angehört (nur neulich den Stream von Rock am Ring) und finde das Album ziemlich gut!

Ich habe vorher nie aktiv Slipknot gehört und war von dem Album schlichtweg überwältigt. Ich mochte zwar einzelne Songs wie Duality oder The Heretic Anthem, dennoch hatte ich nie das Bedürfnis, mich intensiver mit der Diskographie auseinander zu setzen.
Nachdem mir aber All Out Life und Unsainted so wahnsinnig gut gefallen haben, habe ich dem Album eine Chance gegeben und bin schlichtweg begeistert. Vor allem die Überleitungen zwischen den Stücken und die Instrumentals selbst haben es mir angetan. Speziell die Tracks Unsainted, A Liar's Funeral, Nero Forte und Spiders finde ich absolut fantastisch.
Hätte nie gedacht, dass ich das mal über ein Slipknot-Album schreiben würde, aber bis dato wahrscheinlich mein Album des Jahres.
Wie gesagt, ich kann es nicht aus wirklicher Fan-Perspektive beurteilen. Werde mir in den nächsten Wochen definitiv auch die anderen Veröffentlichungen zu Gemüte führen, eventuell beeinflusst das meine Meinung noch.
Stand jetzt bin ich absolut mit dem Hype einverstanden.

So ist es bei mir auch. Ich habe gerade richtig Lust bekommen, mir mehr von der Band anzuhören.

Wem das aktuelle Album gefällt, der wird auch mit "The Gray Chapter" nicht viel falsch machen. Der Unterschied zu den ersten beiden Alben, die mMn stilprägend für Slipknot und fürs gesamt Genre waren, ist dann allerdings schon größer.
Um das neue Album allumfassend bewerten und einordnen zu können, braucht es aber wohl erst noch etwas Abstand, bis der Hype abgeklungen ist.

Komisch. Gray Chapter fand ich im Gegensatz um neuen Album überragend.
Glaube nicht, dass man das so pauschalisieren kann.

Für mich ist es seit Vol.3 das beste Album.
Absolute Ohrwürmer für mich:
Critical Darling
Spiders
Unsainted
Nero Forte

Find aber auch kein Song auf der LP der mir nicht gefällt...und endlich wieder viele (geile) Samples. Das einzigste was mir persönlich fehlt ist ein Song, in dem Corey etwas rotzig rapt, wie auf den ersten beiden Platten. Sonst 9/10P

Also ich muss nach einigen Durchläufen leider sagen, dass ich den extremen Hype nicht ganz nachvollziehen kann. Unsainted und Solway Firth sind wirklich klasse Songs und auch beim Rest sind gute Songs dabei, aber wie man auf die Idee kommen kann, das als bestes Album der Band zu bezeichnen, erschließt sich mir nicht ansatzweise. Es plätschert gerade im Mittelteil arg vor sich hin und kaum ein Song schafft es, wirklich im Gedächtnis zu bleiben. Vielleicht ändert sich das mit zunehmenden Durchläufen noch, aber bis jetzt finde ich The Gray Chapter deutlich interessanter.