Ringrocker-Liveact des Jahres 2018

1. Billy Talent (Den Atelier, Luxemburg)
2. U2 (AccorHotels Arena, Paris)
3. Limp Bizkit (Rockhal, Luxemburg)
4. Parkway Drive (Rock am Ring)
5. Bring Me The Horizon (Jahrhunderthalle, Frankfurt)

1. Depeche Mode ( Waldbühne, Berlin)
2. Muse ( Rock im Park, Nürnberg)
3. London Grammar ( Rock Werchter, Belgien)
4. Snow Patrol ( Rock im Park, Nürnberg)
5. The Killers ( Rock Werchter, Belgien)

1. Limp Bizkit - Westfalenhalle , Dortmund
2. As i lay dying- Turbinenhalle , Oberhausen
3. Parkway Drive , Rock am Ring
4. Beartooth - Kulttempel , Oberhausen
5. Crossfaith - FZW , Dortmund

Das es die Turbinenhalle mal in die Top 5 schafft hätte ich nie für möglich gehalten.

Ebenfalls richtig gut waren Architects,Montreal,Boysetsfire in Köln und wie immer die Emil Bulls in Dortmund.

Richtig enttäuscht war ich dieses Jahr eigentlich überhaupt nicht. Lediglich das Guns n Roses Konzert war aufgrund des Sounds nicht ganz so optimal, aber das ist in Gelsenkirchen ja normal.

1. Beartooth - Kulttempel, Oberhausen (absoluter Abriss)
2. Enter Shikari - Vainstream (super Stimmung + Party)
3. Nothing More - Life Swiss Hall, Hannover (kannte ich vorher nicht und haben als Vorband von Stone Sour eine sehr geniale Show abgeliefert)
4. Nocturnal Rites - Wacken (trotz wenigen Leuten im Zelt, richtig gut geliefert und alle im Publikum begeistert)
5. Feuerschwanz - Wacken (tolle Show, sehr starke Interaktion mit dem Publikum)

Auch gut waren: Kraftklub (Bielefeld), Soulbound (Rock on the Beach), Shvpes (Vainstream), Alien Weaponry (Wacken), Der Wahnsinn, Watchout Stampede (Holter Meeting), Kadavar (Bielefeld)

Enttäuscht war ich von:
Stone Sour in Hannover (wirkte zu stark eingespielt/emotionslos)
Bullet for my Valentine auf dem Vainstream (hab ich einfach schon in viel besser Form gesehen und die neuen Songs gefallen mir auch nicht so sehr)

1. Nine Inch Nails, Zitadelle, Berlin
2. Justin Timberlake, Lanxess Arena, Köln
3. Die Fantastischen Vier, Aue-Stadion, Kassel
4. Dimmu Borgir, Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf
5. Hatebreed, Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf


6. Pohlmann, Sommersause Kulturfestival, Dortmund
7. The Prodigy, M era Luna Festival, Hildesheim
8. Kreator, Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf
9. Adel Tawil, Waldbühne, Oelde
10. Ministry, M era Luna Festival, Hildesheim

Boah, wie schwer war das denn wieder? Ein Jahr auf 5 (bzw. 10) Auftritte zu reduzieren, ist fast unmöglich, wenn man das Konzert und Festival Ding übertreibt. Trotzdem versuche ich es mal (auch wenn meine Nominierungen in der Endabrechnung nur unter Sonstige laufen).
1. Arcade Fire, Festhalle Frankfurt
2. Get Well Soon, Philharmonie Köln
3. José González & The String Theory, BASF Feierabenhaus Ludwigshafen
4. The Barr Brothers mit stargaze, Haldern Pop Kirche
5. Belle and Sebastian, Batschkapp Frankfurt

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6. Fink, Haldern Pop
7. Casper, Orange Blossom Special
8. Fink, Haldern Pop
9. alt-j, Club San Jordi Barcelona
10. Bon Iver, Pitchfork Music Festival Paris

Bemerkenswert, obwohl ich dieses Jaht so viele weibliche und weiblich geprägte Acts (*) wie noch niegesehen habe, hat es keine davon in die Top 10 geschafft..
* = Wolf Alice, Dream Wife, ME+Marie, Anna Calvi,Velvet Volume,Snail Mail, Chvrches, Freya Ridings,Konni Kass, Hope, Steiner & Madlaina, Bishop Briggs,Princess Chelsea, Áine Cahill, Soccer Mommy,
Goat Girl, Anna Burch, Rue Royal,Ilgen Nur,Dillon, Wildes, Alice Merton, First Aid Kit, Chefboss, Nilüfer Yanya, Phoebe Bridgers, Jenny Lewis, Wood River,
Jade Bird, Broen, Lisa Hannigan, Juanita Stein, The Kills, ÄTNA,Kat Frankie, Sudan Archives, Hinds, Ibeyi, Intergalactiv Lovers, Sofi Tukker, Sløtface, aura Carbone,
Lucy Rose, Fishbach, Jane Weaver, Missincat,

Da war sehr viel gutes dabei, aber ganz nach oben hat es wohl nicht gereicht.

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Schon 50 Teilnehmer und noch immer ein ganz enges Höschen an der Spitze

Meine Top-5 aus "nur" 23 Auftritten dieses Jahr:

1. Feine Sahne Fischfilet (Porsche Arena, Stuttgart)
2. Kraftklub (Southside Festival)
3. Feine Sahne Fischfilet (Im Wizemann, Stuttgart)
4. Bosse (Das Fest, Karlsruhe)
5. Materia (s. Oliver Arena, Würzburg)

1. Turbostaat (Conne Island, Leipzig) - Nachtbrot, 3 Shows
2. The Dresden Dolls (Troxy, London) - Erste Europa-Shows seit 2006
3. Roger Waters (Lanxess Arena, Köln)
4. Machine Head (Roundhouse, London) - An Evening With..., 2 Shows
5. Broilers (Schlachthof, Wiesbaden)

Honorable Mentions:
Donots (ehem. Underground, Köln)
Ben Harper & Charlie Musselwhite (Live Music Hall, Köln)
Chilly Gonzales (WDR Funkhaus, Köln) - 1Live Pop Masterclass
Anne-Marie (Gloria, Köln)
Diplo (Bootshaus, Köln)
Aurora (E-Werk, Köln)
Muse (Docks, Hamburg)

Dann will ich auch mal. Wenn ich korrekt dokumentiert habe, sinds 40 Shows gewesen... mal von langer Hand geplant, mal äußerst spontan hin.

1. Pearl Jam, Pinkpop
Einer der besten Bands dieses Planeten. Jedes Konzert an Einzigartigkeit kaum zu überbieten. Immer wieder traumhaft.
2. Donots, E-Werk , Köln
Fantastische Stimmung. Ingo springt ins Publikum. Elton surft. Kraftklub kommt zu Besuch. Astrein. Besser als der GMS2018 letztes Wochenende.
3. Beatsteaks, Jahrhunderthalle, Frankfurt
Eigentlich dachte ich, dass sie das Wachstum eingestellt haben und durch eine etwas kuriose Platte irgendwie steckengeblieben sind. Aber weit gefehlt. Live immer noch eine Macht an Spielfreude, musikalische Breite und Stimmung. Auch die wenigen neuen Songs gingen gut voran.
4. A Perfect Circle, Köln, Palladium
Hat mich gepackt, festgehalten und erst am Ende wieder losgelassen.
5. Sleaford Mods, Haldern Pop
Dort vor Ort erst kennengelernt. Habens mir aber irgendwie angetan. 1a Performance, 1a Ohrwürmer. 1a englische Wuttiraden. Sehen mich wieder.

So, dann möchte ich an dieser Stelle auch mal meine eigene Stimme abgeben:

1. Sting & Shaggy, Concert @ Sea, Brouwersdam NL
Das Concert @ Sea ist das Festival mit der wohl schönsten Location: Direkt am Meer, auf 2 Land-Buchten stehen die 2 großen Bühnen, dazu gibt es eine kleinere Bühne am Strand. Der Deich dient als natürliche Tribüne, wo man sitzen kann. Das Beste Konzert bei diesem Festival war von Sting und Shaggy. Ein unbeschreibliches Potpourri aus den Hits von The Police, Sting solo, Shaggy und dem gemeinsamen Album. Highlights: So lonely (eine Woche zuvor noch auf der Hochzeit als Coverversion gefeiert) mit Strength of a woman und Roxanne im Mashup mit Mr Boombastic. Einige im Publikum hatten wohl mehr ein Sting Konzert erwartet und waren dann erstaunt, aber für mich war das absolut perfekt.

2. Bob Dylan - Festspielhaus Baden-Baden
Was hat man nicht alles schlechtes über die Livequalitäten von Bob Dylan gehört? Deshalb kam es für mich auch nicht in Frage, ein Ticket für Baden-Baden zu kaufen, dass zwischen 140 und 300€ gekostet hätte. Doch dann, 2 Tage vor dem Konzert, kam ein Newsletter des Festspielhaus, dass es noch ein Kontingent von 50 Karten für 65€ an der Abendkasse geben wird. Also bin ich spontan hin gefahren, habe mein Glück versucht, und tatsächlich 2 Tickets bekommen. Obwohl wir damit ganz hinten im Festspielhaus standen, war die Akkustik, wie immer in dieser Location, der Wahnsinn. Und Bob Dylan? der hat genau das geliefert, was ich an diesem Abend gebraucht habe: Musik pur. Es kam einem vor, als würde die Band eher eine Session für sich selbst spielen und das Publikum ist so etwas wie ein geheimer Zuschauer. Diese Inszenierung fand ich persönlich faszinierend und in der Konzertwelt, in der es immer größer, Lauter, wilder wird, tut es gut, solch einen Künstler zu sehen, der einfach nur seinen Job macht.

3. Chef'Special Nachtleben Frankfurt
Chef'Special sind eine niederländische Reggae-Hiphop Gruppe, die ich vor einigen Jahren über Anne kennen lernen durfte und bisher nie gesehen habe. Bei Festivals in Holland sind sie regelmäßig Headliner, aber leider hat es noch nie geklappt, dass sie auf einem Festival waren wo wir waren. Wir haben uns sogar schon überlegt, nach Amsterdam zu fliegen, wo Chef'special schon die größten Locations mehrfach ausverkaufen. Und dann - kommen sie plötzlich auf eine Mini Deutschland Tour. Der nächstgelegene Stop war Frankfurt, also Ticket gekauft und nach der Arbeit 3 Stunden gen Norden gefahren. Wir hatten erwartet, dass es in Deutschland deutlich kleiner wird, als dies in den Niederlanden der Fall ist, aber DAS haben wir nicht erwartet: Als wir 30 Minuten vor Konzertbeginn in die Venue kamen waren da 6 Leute? Als dann nach einigen Minuten die Band durch lief um sich backstage vorzubereiten verdoppelte sich das immerhin. Letztlich waren handgezählte 46 Zuschauer bei diesem Konzert. Die Band (Schlagzeug, Keys, Gitarre, Bass, Sänger, Trompeter, Posaunist) hatte kaum Platz auf der Bühne und der Sänger war die meiste Zeit mit auf der Tanzfläche. Die Stimmung war der Hammer, alle am tanzen und am feiern. Anschließend gab es noch die Möglichkeit mit der Band zu quatschen, Autogramme zu holen und ganz viel Merch zu kaufen

4. Eminem, Twickenham Stadium London
Das größte Einzelkonzert des Jahres wäre dazu prädestiniert, auf Platz 1 zu landen. Doch dafür ging etwas zu viel bei der An- und Abreise schief, wodurch der ganze London-Trip etwas chaotisch und anstrengend wurde. Das Konzert war dennoch großartig ? Wir hatten dank Wutang und sckflng super Plätze im ersten Wellenbrecher, 50 Cent war als Gastmusiker dabei und Eminem wirkte recht fit und spielte alle großen Hits. Auch stimmlich war das nicht so schlecht wie man das schon von anderen Konzerten gehört hat. Die Stimmung war sehr ordentlich, aber nicht zu vergleichen mit beispielsweise Coldplay in London.

5. Robert Francis ? Café de la Danse, Paris
Auf den 5. Platz schafft es nochmal ein intimeres Konzert ? zu dem ich eigentlich nur ?mitgeschleppt? wurde: Robert Francis ist einer der Lieblingsmusiker von Anne und seine Auftritte in Europa sind verdammt rar gesät. Deshalb ging es für uns mit dem TGV nach Paris. Das Café de la danse ist eine Recht kleine Location mit etwa 150 Stehplätzen und nochmal so vielen Sitzplätzen, im Stile eines Kinos. Wir standen ganz vorne und das Konzert war so sehr intim und intensiv. Wieso es mit dem ganz großen Durchbruch nach seinem Hit ?Junebug? nicht geklappt hat, wurde aber auch schnell klar: Robert Francis scheint sich nicht viel aus Planung und Struktur zu machen und wirkt etwas zerstreut. So wundert es auch nicht, dass der Schlagzeuger nicht mit nach Europa konnte, weil er ein gefälschtes Flugticket hatte. Alles in Allem aber ein mega sympathischer Typ, der sich nach dem Konzert auch noch Zeit für Autogramme und ein kurzes Gespräch mit den Fans nahm

Nicht ganz in die Top 5 geschafft haben es:
Brian Fallon in Wien (wegen körperlichen Problemen meinerseits), Evanescence in Stuttgart (Top Sound, aber relativ weit weg gesessen), Limp Bizkit in Emmendingen(sehr intensiv- aber auch sehr kurz), Jack Johnson, Pearl Jam, George Ezra und Snow Patrol beim Werchter, Dendemann in Lörrach, Fool?s Garden (waren echt gut und haben sogar mehr als nur Lemon Tree ? völlig unterschätzte Band!), Bastille, Iggy Pop, Jeremy Loops und Fatboy Slim beim Paaspop (was für ein geiles, kleines Festival!) und 4 mal Blof

Chef'Special waren letztes Jahr beim Sziget. Da hat sie meine Frau kennengelernt und ist seitdem begeistert. Meiner Meinung nach eine band mit riesig großem Potential.

Haben ihr erstes Deutschland Konzert dies Jahr beim Musikschutzgebiet in Homberg Efze gesehen, dazu dann noch bei deiner besagten Tour in Köln.

Wie geil, dachte echt die kennt hier noch keiner

Sehe auch riesiges Potenzial in denen und verstehe eigentlich nicht, wieso nicht schon mehr von denen nach Deutschland oder zumindest nach Belgien rüber geschwappt ist.

In Amerika haben sie schon etwas Bekanntheit, da sie mit den Twentyone Pilots auf Tour waren.

Hmmm... Die Beschreibung klingt ganz so als könnte Chef'Special meiner Freundin gefallen. Vielleicht mal für die nächste Tour Karten besorgen als Überraschung und einfach mal austesten.

So schwer wie dieses Jahr war es mich vermutlich noch nie. Aber gut, hier meine Top 5

1. Arcade Fire (Manchester, Manchester Arena)
2. The War on Drugs (Hannover, Capitol)
3. The Cure (London, Hyde Park)
4. Paul McCartney (Liverpool, Echo Arena)
5. Belle and Sebastian (München, Muffathalle)

Nicht in der TOP 5, aber in der TOP 10 sind: The Killers (Berlin), Depeche Mode (Berlin), Cigarettes after Sex (Dachau), Bon Iver (Berlin) und Element of Crime (München).

Für mich das schwächste Konzert 2018: Jack White (Berlin).

Hätte ich mir ja denken können, dass dazu von dir was kommt.

Er hat mich an dem Abend einfach nicht erreicht. Vielleicht lag es auch an meinem bescheidenen Platz im Oberrang, sehr weit weg. Frankfurt 2014 fand ich großartig und ich würde zur nächsten Tour durchaus wieder gehen.

5. Arch Enemy (München, Rockavaria)
4. Hot Water Music (München, Muffathalle)
3. Iron Maiden (München, Rockavaria)
2. Tim Vantol (Augsburg, Kantine)
1. Machine Head (München, Tonhalle)

Weitere gute Abende gab es unter andem bei Kettcar, Talco, Long Distance Calling und Nightwish.
Enttäuschung des Jahres eindeutig Olli Schulz.

Platz 1: Billy Talent, Schlachthof Wiesbaden (unvergesslich weil ich mir nach dem Konzert noch Autogramme abgeholt hab und mich dabei wie ein 13 jähriges Fangirl gefühlt habe ??)
Platz 2: Billy Talent, den Atelier Luxemburg
Platz 3: Toten Hosen, Esprit Arena Düsseldorf
Platz 4: The Prodigy, Hurricane Festival
Platz 5: Nothing but thieves, Live Music Hall Köln

1. Billy Talent, Schlachthof Wiesbaden
2. Feine Sahne Fischfilet, Batschkapp Frankfurt (Abend 2)
3. The Gaslight Anthem, Palladium Köln (Abend 1)
4. Mike Shinoda, Stadthalle Offenbach
5. Die Toten Hosen, Merkur-Spiel-Arena Düsseldorf (Abend 2)