Sziget Festival 2019 (HU)

Festival Forum: Diskussion zu Sziget Festival 2019 (u.a. mit Ed Sheeran, Foo Fighters, The National)

eröffnet von Meisti am 15.08.2018 17:07 Uhr
71 Kommentare - zuletzt von runnerdo

stonedhammerKaanBury420schmiddiePastorOfMuppetsdefpro
defpro und weitere Nutzer sprechen darüber

71 Kommentare
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Icon1runnerdo gefällt das
FBG
10.01.2019 12:01Supporter


runnerdo schrieb:

Das Sziget ist erstmal nicht so anstrengend oder stressig. Zumindest wenn man in der Stadt wohnt, fühlt es sich eher nach 7 Tagen Urlaub an. Die Anbindung ist eigentlich überall recht gut. Ich würde dir etwas empfehlen was zwischen Donau und der Roten Linie liegt. Am besten etwas was möglichst nah an der blauen Linie liegt. Dort fährt die Straßenbahn 4 und 6 eigentlich Tag und Nacht, in kurzen Abständen. Dann kommt man eigentlich in 30min zum Festival. Angenehmer ist es vom Bootsanleger mit dem Boot zur Insel. Der Anleger ist quasi am oberen Ende der Blauen Linie.

Wir haben bis jetzt immer ein Airbnb genommen. Wenn man früh guckt ist das eigentlich günstiger.

Wenn ihr so lange da seid und in der Stadt wohnt solltet ihr euch einen Citypass holen. Damit könnt ihr dann alle Verkehrsmittel, Bus vom Flughafen und das Boots nutzen. Sind sogar noch ein paar Vergünstigungen bei.



Wenn du noch fragen hast, stehe ich auch gerne per PN zur Verfügung.

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Danke für die Infos und die Map!! Smiley

7-Tages-Pass gestern abend gekauft SmileySmiley

Wutang1991
12.02.2019 09:55·  Bearbeitet

Herzlich Willkommen beim #SZIGET2019SmileySmiley
Post Malone * Franz Ferdinand * James Blake * Years & Years * Tove Lo * Razorlight * Son Lux * Richie Hawtin-CLOSER * JAIN * Yeasayer * Yellow Days * Tove Styrke * Masego Music * Iamddb. * Protoje & The Indiggnation * Xavier Rudd - Official * Wanda * W&W * Vini Vici * Carnage * SIGALA * Hucci * Elderbrook * ROOSEVELT * Anna of the North * Fakear * Valeras * Welshly Arms

Hullabaloo92
12.02.2019 12:09


schrieb:
Da kann man nicht meckern. Meint ihr es kommt noch was?

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Am Samstag (James Blake) dürfte noch ein Head fehlen und ggf am Donnerstag (The 1975).
Ich könnte mir Ellie Goulding als letzten großen Namen vorstellen.
Auf jeden Fall ein sehr gutes Line up bisher!

runnerdo
runnerdo
12.02.2019 14:22Supporter

Die Welle ist kaum was für mich aber objektiv gesehen recht gut.
Ein Headliner dürfte noch fehlen, Da würde ich aber nicht mehr viel Erwarten.
Ellie Goulding ist ein guter Tipp.

Meisti
05.03.2019 17:14Supporter

The National machen heute alle Headliner des Sziget 2019 komplett SmileySmiley
Schnapp dir jetzt noch dein Ticket zum besten Preis bis zum 07. März, 12:00 Uhr!
+ mura masa * Tom Odell * Johnny Marr * Big Thief * HONNE * David August * Broken Social Scene * Coheed and Cambria * Jax Jones * Sonny Fodera * Polo & Pan * Khruangbin * Black Mountain * Grace Carter * Ocean Alley * BURAK YETER sind mit dabei! Smiley

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defpro
defpro
05.03.2019 17:57

Möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass ich noch zwei 5-Tages-Tickets (7. bis 11. August) zum Early-Bird-Preis-Originalpreis von jeweils 262,50 € zu verkaufen habe. Der aktuelle Preis pro Ticket inkl. Gebühren beträgt 293 €. Könnte also für den einen oder Anderen interessant sein Smiley

Icon1MisterCrac gefällt das
akke
10.05.2019 15:13·  Bearbeitet

Ich weiss ja nicht wie ihr hinkommt, im Moment gibt es super günstige Bahntickets.

Meisti
19.05.2019 18:35Supporter

War jemand von euch Mal „nur“ die letzten Tage da?

Die Überlegung besteht, die letzten 3 Tage (11-13) mitzunehmen. Kriegt man da noch irgendwo einen anständigen Campingplatz?

Icon5MisterCracund anderen gefällt das
Schmiddie
Schmiddie
21.08.2019 16:58

So, dann will ich mal von meinen 10 Tagen Budapest berichten: Vorneweg, ich habe sehr viel Gutes über das Sziget gehört, sowohl hier aus dem Forum als auch aus dem privaten Umfeld. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen. Doch beginnen wir mit den Rahmenbedingungen:

1. Budapest
Wir starteten bereits am Montag, 5. August und planten insgesamt 10 Tage in Budapest. Damit hatten wir genug Zeit, auch die Stadt kennen zu lernen. Das kann ich auch direkt jedem empfehlen: Wer nur für die Festivaltage hin reist, wird nicht viel von der Stadt sehen. So hatten wir aber die Möglichkeit, vor dem Festival noch in ein Thermalbad zu gehen (Gellért Bad, absolut zu empfehlen), ins Museum, sowie Abendessen im Hardrockcafé. Nach dem Festival waren wir noch in der Markthalle, auf einer Hop on Hop off Tour, am Heldenplatz und dem dazugehörigen Park und auf dem Gellért Berg. All das, also die typischen 'Städtetour' Themen hätten wir nicht während den Festivaltagen geschafft. Der City Pass ist, wenn man es so macht wie wir, auch absolut sinnvoll: Damit kann man die vollen 10 Tage die öffentlichen Verkehrmittel nutzen, das Spa ist gratis und viele Museen sind günstiger. Nur für die 7 tage Festival ist jedoch ein '7-tages-Ticket' der Metro deutlich günstiger.

Wir flogen von Basel ab und namen dann den Sziget-Bus direkt zum Festivalgelände. Unsere Idee war, von dort die Straßenbahn zu nehmen mit der wir dann auch jeden Tag fahren wollten. Problem: Mit dem Airport Shuttle Bus landete man schon direkt auf der Insel und so mussten wir mit vollem Gepäck 20 Minuten laufen. Wenn man also in die Stadt will, am besten auch in die Stadt fahren Smiley

Unser AirBnb war auf der Buda Seite, also links der Donau, wenn man auf die Karte schaut. Das war optimal, da wir so nur mit der Straßenbahn geradeaus hoch fahren musste und so direkt zum Haupteingang kam. Die anderen aus dem Forum waren auf der Gegenüberliegenden Donauseite und mussten somit noch umsteigen. Wenn man also auf der Suche nach einem passenden Air BnB ist: Perfekt ist links der Donau, bis gegenüber des Parlaments, möglichst nah in Richtung Fluss. Station 'Batyany Ter' ist die Endstation der Regelmäßigen Straßenbahn die zum Sziget hoch fährt.

2. Das Festival
Nun aber zum Festival. die Rahmendaten: 7 Tage Bands, insgesamt 21 'Bühnen', jeden Tag ca. 80 000 Menschen. Das alles auf einer Insel in der Donau, auf der auch gleichzeitig gezeltet wird. Es war für mich das erste Stadtfestival und das erste Festival, auf dem Veranstaltungsgelände und Campingbereich nicht strikt getrennt sind. Die eine Eigenschaft, Stadtfestival zu sein, fand ich super. Mit 28 genieße ich die Dusche und das bequeme Bett, sowie das Ausschlafen jeden morgen. 10 Tage camping wäre nichts für mich gewesen. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, auch auf andere Stadtfestivals in den nächsten Jahren zu sein. Gerade Spanien und Portugal bieten da ja schöne Reiseziele.

Die 2. für mich neue Eigenschaft, das campen direkt auf dem Gelände, ist ein Stück weit faszinierend, weil wirklich überall Zelte stehen, aber für mich kein Vorteil. Das wirkt einfach sehr chaotisch und gerade was Einlasskontrollen und Einschränkungen in dem was man mitnehmen darf angeht finde ich es nicht gut. Beispiel: Man darf natürlich Campingstühle oder auch Fahnen mit aufs Gelände nehmen, weil man das ja beim campen brauchen kann. Aber genauso kann man diese Dinge dann auch mit vor die Bühne nehmen und damit andere Leute nerven oder je nach Größe auch als Schlagkörper nutzen. Genauso lag beim Headliner am letzten tag auch ein kleines Zelt mitten im Crowd Bereich vor der Hauptbühne. Gerade das Thema Fahnen hat mich von Tag zu Tag mehr genervt: Wie kann man so Egoistisch und Nationalstolz sein, 2 stunden eine Landesfahne zu wedeln und damit allen Leuten dahinter im Weg zu sein? Finde ich eine Frechheit und gehört aus meiner Sicht bei Konzerten verboten.

Das Festivalgelände ist riesig und man benötigt ein par Tage um sich wirklich zurecht zu finden. Die Hauptbühnen, auf denen die Bands spielen die man auch kennen könnte, liegen dabei recht nah beieinander, wobei die große Hauptbühne 'Rücken an Rücken' zur 2. Größten Bühne im Zelt steht. Soundtechnisch ist das super, von der Menschenbewegung her führt das aber dazu, dass viele von der Zeltbühne aus zur Hauptbühne laufen und sobald sie von der Seite aus die Videowände sehen können stehen bleiben. Dadurch entsteht hier ein ziemlicher Knubbel, den man aber über Seitenwege umgehen kann. Außer bei den ganz großen Headliner war das Gelände aber durch seine Weitläufigkeit und auch da es nicht ausverkauft war, sehr angenehm gefüllt.

Neben diesen 'standard'-Bühnen auf denen hauptsächlich Rock Pop und Indie läuft, gibt es noch zahlreiche kleinere Veranstaltungsorte: Eine Jazz und Klassik Bühne, ein Zirkuszelt, African Music, ein Spiegelzelt in dem auch Filme laufen, ein riesiges Electro-Zelt, ein kleinerer Freibereich mit Techno Musik den ganzen Tag aber auch Freizeitangebote wie eine Art Area, Schach-Zelt, Museumszelt, Sportbereich oder natürlich der Strandbereich an der Donau. All das zu entdecken macht wirklich Spaß und wird durch das Sammeln von Stamps im 'Szitizen Passport' belohnt. Besonders gefallen hat mir hier noch das 'XS-Land', in dem körperlich eingeschränkte Personen zusammen mit anderen verschiedene Spiele angeboten haben wie Gebärdensprache, Rollstuhlbasketball, Sitzvolleyball oder Blindenfußball. Es stimmt also, dass das Sziget 'mehr als ein Musikfestival' ist und man die Zeit auf der Insel super genießen kann. Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass ich als 'Musikfan' diese Angebote bei anderen Festivals bisher nicht vermisst habe: Wenn stattdessen ab Mittags schon größere Bands laufen würden, wäre das für mich mindestens ebenso gut.

Das Publikum
Mein größter Kritikpunkt ist das Publikum. Es besteht hauptsächlich aus Englischen und Holländischen Gästen, dazu einige Deutsche, Österreicher, Schweizer oder Belgier. Ungarn sind eindeutig in der Minderheit. Dies liegt wohl unter Anderem auch am Preis, der auf das ungarische pro Kopf Einkommen gerechnet sehr hoch ist. Es ist also ein Zusammenkommen von Festivalfans aus ganz Europa. Dabei geht es den Wenigsten um das Entdecken von Bands oder verschiedenen musiklischen Stilrichtungen sondern vielmehr um das perfekte Outfit, Instagram-picture und nicht zuletzt die Selbstdarstellung. Auch ich habe ja für Instagram gepostet und somit bewege ich mich hier auf einem schmalen Grat, aber wie das viele beim Sziget zum 'Mittelpunkt' des Festivals sterilisiert haben, kotzt mich echt an. Beispiel 1: Am Eingang hängen Fahnen mit 'Willkommen' in den verschiedenen Sprachen. Regelmäßig bilden sich hier Staus, weil Leute mitten im Weg stehen bleiben um Selfies zu schießen.

Beispiel 2: War für mich die perfekte Kleidung für ein Festival immer Zweckgebunden - also bequeme Schuhe, kurze oder lange Hose, Band oder Festivalshirt, Jacke umgebunden weil es kalt oder nass werden könnte, so sah der typische Sziget Besucher / die typische Sziget Besucherin eher so aus: Unterwäsche zum String hochgezogen, netz drüber, Glitzer ins Gesicht. Nicht falsch verstehen, darf gerne jeder so aussehen wie er oder sie will, aber es ist einfach ein Stil, der für mich zeigt, dass es nur um Selbstdarstellung und nicht um Musik geht.

Desweiteren fand ich das englische Publikum, insbesondere bei englischen Bands (bei The 1975 fiel es mir am meisten auf, weil ich da vorne drin war), unerträglich: während sich überall durchdrängen, besoffen Leute auf die Schultern nehmen sowie wilde 'Manchester - Manchester' oder 'This is my fucking favourite Song! I love it so much, I fucking love this Song, Oh my god' Rufe nur nervig sind und einen die Musik nichtmehr hören lässt, geht Becher mit Pisse durch die Luft schmeiße einfach garnicht.

Für mich mit Abstand das schlimmste Publikum und auch nach meinen 3 Besuchen zu Konzerten in Wembley überraschend.

Essen & Trinken
Grundsätzlich gibt es ein super Essens und Getränkeangebot und vor Allem sehr sehr viele Stände. Dadurch wird auch ausgeglichen, dass die Ungarn an der Theke unglaublich ineffektiv waren. Es wurden keine Getränke vorbereitet und jeder Thekenmitarbeiter holte wirklich jedes Getränk einzeln. Wie gesagt, dadurch dass es genügend Möglichkeiten gab wurde das ausgeglichen und es gab dennoch nicht zu großen Wartezeiten. Das Essensangebot reichte von Asianudeln über ungarisches 'Flatbread' bis Dönner und zahlreichen Burgerständen. Nichts ausgefallenes aber alles was man braucht. Die Preise sind für Mitteleuropäische Verhältnisse super, aber nicht ganz so günstig wie ich es erwartet hatte. Gerade Cocktails (in Eimern!) oder Streetfood Burger waren dann doch preislich nah an dem was man auch hier zahlen würde. Bier und Wein dafür deutlich billiger. Das Bier gibt es übrigens in kalten Dosen oder gezapft und auch Softdrinks in geschlossenen Flaschen. Ist natürlich super, kann man sich in Rucksack packen und dann erst während den Konzerten öffnen.

Ökologie
Das für mich zwiespältigste Thema: Das Sziget legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit. Finde ich grundsätzlich Top. Wichtiges Thema, gut wenn man da drauf hinweist. Gerne auch Menschen auf der Bühne sprechen lassen, oder, was auch gemacht wurde, Besucher 'schwören' lassen was sie für Umweltschutz bei diesem Festival tun werden und das auf Leinwänden ausstrahlen. Aber dann muss man sich als Veranstalter eben auch daran messen lassen, ob man wirklich was für den Umweltschutz tut. Und hier sind mir viele Dinge aufgefallen, die deutlich verbessert werden könnten: Bier und Softdrinks aus Pfandbechern statt aus Pfandfreien Dosen und Plastikflaschen, Feuerwerk nicht nur bei Headlinern einsparen sondern auch bei der anschließenden 45 Minütigen (!) Trommel Show, keine 10 000 Glow in the Dark Sticks einzeln in Plastik verpackt oder Sziget Fähnchen am Plastikstil verschenken (wurden an 2 Tagen verschenkt), Plastikeimer von Cocktails auswaschen und wieder verwenden oder nicht mit 80 Jahre alten Diesel Rollern rumzufahren...

Was dafür schon gemacht wurde: Papierröhrchen, die nach 20 Minuten im Cocktaileimerchen erschlaffen -.- Was man allerdings sagen muss: Das Gelände war unvorstellbar sauber. Es gab wirklich genügend Helfer, die allen Müll einsammelten und gefühlt wurde auch sehr wenig stehen gelassen oder weg geworfen. Angenehm, aber auch nicht besonders ökologisch, fand ich auch den Umgang mit dem Wetter: An heißen Tagen gab es 2 große Wasserzerstäuber an der Mainstage und immer wieder sind Transporter rumgefahren, die mit Wasserschläuchen sprühten. Außerdem gab es einen Stand mit kostenlosem Wasser.

Die Bands
Auf die Bands will ich hier nur recht knapp eingehen, da dies natürlich in höchstem Maße Geschmacksabhängig ist und letztlich jeder bei anderen Acts eine Menge Spaß hat. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Sziget mit seinen Headlinern vieles richtig gemacht hat: Ed Sheran, Martin Garrix, The National, The 1975, Post Malone, Florence & The Machine und die Foo Fighters waren die jeweiligen Tages-Headliner. Damit hatte man aus meiner Sicht eine sehr aktuelle und auch relevante Mischung der verschiedenen Musikrichtungen (Pop, EDM, Indie, Rock, Hiphop). Dahinter wurde es mit großen Namen dann schnell dünn, es war eher eine Riege von Newcomern, viele moderne Acts, vereinzelt ältere Künstler wie Richard Ashcroft, der Sänger von The Verve oder Johnny Marr. Dazu vereinzelt Rockacts wie Idles, Frank Carter, Frank Turner oder Catfish and the Bottlemen. Die richtig klare Linie um wirklich Fans einer bestimmten Musikrichtung anzusprechen fehlte etwas und wenn man die Bands etwas zusammengeschoben hätte, so wäre es ein sehr gut besetztes 3 oder 4 Tagesfestival geworden - Auf 7 Tage verteilt war das aber sehr entspannt mit nur 3-4 für uns interessante Acts pro Tag.

Generell gut finde ich, dass der Headliner zwischen 21 und 23 Uhr spielt und das Programm danach noch auf den anderen Bühnen weitergeht. Das entzerrt ungemein und lässt den Tag auch etwas 'kürzer' wirken.

Fazit
'Schön dagewesen zu sein, werde vermutlich aber nicht wiederkommen', sagte ich nach 7 Tagen Sziget. Für mich im Vergleich nicht ganz so begeisternd wie die Benelux Festivals auf denen ich bisher war, aber natürlich einfach durch seine Größe und Dauer sehr beeindruckend. Super ist es, wenn man noch die Festivalfreunde treffen kann, wir waren insgesamt 12 Leute hier aus dem Forum, und so auch mal eine Runde Bierpong im AirBnB spielen kann und bei Konzerten nie alleine ist.

Ich nehme vom Sziget mit, dass für mich die großen Stadtfestivals wie Madcool oder NOS Alive auf jeden Fall was wären, ein englisches Festival, wie beispielsweise das Glastonbury, aufgrund des Publikums und dem campen auf dem Festivalgelände für mich nicht reizvoll ist.

Vielleicht würde ich mal wieder zum Sziget, dann aber nur für 3 Tage als Kurzurlaub. Für die vollen 7 Tage und damit verbunden 2 Wochen Urlaub ist es mir in Zukunft von Aufwand und Kosten her eher zu viel. Trotzdem kann ich das Festival allen empfehlen die:

1. Mal ein besonderes Festival im Ausland sehen wollen
2. Nicht genug vom Festival bekommen können - 7 tage sind echt lang!
3. Auch an Budapest als Stadt interessiert sind
4. Auch an Kursen, Kunst und Rahmenprogramm interessiert sind
5. Mit dem Instagram Publikum klarkommen

Bury420
Bury420
21.08.2019 17:20Supporter

Top Review. Kann ich voll unterschreiben.

Pissbecher sind wirklich was Schlimmes. In England ist ja wirklich immer der erste Test nach einem Bechereinschlag, ob es warm oder kalt ist ...

MisterCrac
21.08.2019 23:46


Schmiddie schrieb:
Ich nehme vom Sziget mit, dass für mich die großen Stadtfestivals wie Madcool oder NOS Alive auf jeden Fall was wären, ein englisches Festival, wie beispielsweise das Glastonbury, aufgrund des Publikums und dem campen auf dem Festivalgelände für mich nicht reizvoll ist.

Zitat anzeigen



Würde ich so nicht unterschreiben. Das Isle of Wight Festival zum Beispiel ist super entspannt.

Danke für den Bericht Smiley

Bury420
Bury420
22.08.2019 09:11Supporter

Ja gibt da ja ganz unterschiedliche Kaliber. Fand auch Glastonbury nicht so schlimm. V-Festival war auch entspannt.

Reading&Leeds würde ich z.B. nicht hingehen. Zu viele Kids auf Speed Smiley

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