Rock am Ring 2019

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2019 (u.a. mit Die Ärzte, Slipknot, TOOL)

eröffnet von Hardbreaker141 am 03.06.2018 17:26 Uhr
1.577 Kommentare - zuletzt von Snoopi76


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1.577 Kommentare
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1MIKLAS gefällt das
Snoopi76
12.06.2019 07:12

Dieses Jahr war mit unser erstes Jahr mit 'Wohnmobeil auf B2 und ich schwöre ich mache nichts anderes mehr. Es war grandios, allein von der Lage. Nirgendwo lange wege hin, keine Schlepperei, keine Schlangen bei den Bändchen, Toiletten en Masse.
Meine Befürchtungen das mir das da evtl. ein wenig zu "lahm" sein könnte wurden nicht bestätigt, mega gute Nachbarn mit dem perfekten Maß an "abdrehen". Nicht zu viel, nicht zu wenig.
Zum Festival selbst habe ich auch recht wenig zu meckern, alles gesehen was ich sehen wollte, Slipknot war ein Traum. Einzig allein das Wetter war mal wieder echt abfuck, kann es nicht EINMAL da vernünftig sein??? Wie kalt das da plötzlich Freitags einfach war. Unglaublich.

1Mambo gefällt das
Fischfilet
12.06.2019 07:49

Hier stehen wirklich gut und sachlich geschriebene Kritikpunkte. Sendet diese doch bitte in Kopie als pn an Rock am Ring.
Da ich weniger davon ausgehe das die hier konstant mit lesen.
Gerade die Situation im A Bereich am Samstag und die Bändchen Ausgabe Freitags war unter aller Sau. Meine Beschreibung hierzu haben die auch schon bekommen und habe auch eine Antwort bekommen, das diese Beobachtungen mit einfließen werden.
Samstag haben die an den Toiletten mega Glück gehabt das dort niemand zu Schaden gekommen ist!

StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 08:22Admin



@Runnderdo
Ich habe das auch so erlebt, der A-Block war einfach komplett überfüllt, schon vor FSF kamen wir kaum rein, danach an den Toilletten musste man wirklich froh sein, dass nicht mehr passiert ist. Das letzte mal so krass habe ich es 2008 bei Offspring erlebt, damals war der Einlass nach vorne noch über die Schleusen im Wellenbrecher und nicht durch die Boxengasse.

Zitat anzeigen



ich hatte eher es gefühl man hatte nach dem "leeren" freitag abend, den schleusenbereich auf der linken seite unterschätzt, weil sonntags sah es dort schon wieder anders aus und da war es keinen deut leeren im a und b bereich.

kritikpunkt an mlk/ln: der knotenpunkt auslass b direkt vor dem getränkestand und vorallem die toiletten zu setzen, weil dadurch entstand:
kritikpunk gast: "oh hier steh ich ja auch gemütlich und kann was sehen, vorallem durch die erhöhung der toiletten, dann bleib ich hier einfach stehen..

beides zusammen + die experincegäste die dort ihren eingang haben + die leute die wirklich aufs klo oder raus wollten + die die aus a kamen und schon war das chaos perfekt, dazu noch irgendwelche fans die meinten sie müssten jetzt los brüllen "alle die jetzt raus wollen sollen rausgehen sonst gibt es eine maßenpanik", dabei wollten diese brüller eigentlich nur schnell rein. nach dropkicks war es aber aus unserer sicht nicht mehr ganz so schlimm. aber auch hier ist halt die maße entscheidend, wenn alle raus wollen und auf klo gehen, gibt es an so einem knotenpunkt stau.

in a hatte man samstags noch vor die toiletten einen zaun gezogen und auch wenn da an der ecke ja kein knotenpunkt war, konnte man schon gut erkennen, dass die leute sich nicht vor dem erhöhten toilettenplatz mehr aufhielten, da ein zaun die sicht versperrte.

kurz gesagt: ausgang b und toiletten nicht auf eine direkte höhe stellen, dazu klos einzäunen und auch hier ein paar ordner abstellen die (wie auf der anderen seite in der boxengasse) direkt dafür sorgen das im ausgang/fluchtweg bereich nicht die leute zum gemütlichen schauen stehen bleiben können (damit diese wege frei bleiben) dann wäre es nicht zu dieser überfüllten situation gekommen und man hat auch die eigentliche füllmenge der bereiche gut im griff. frag mich eh wie man das abzählt oder wo von man das abhängig macht, "wie voll ist jetzt der a oder b bereich?"

kesorm
12.06.2019 08:29

Der "Füllstand" der Bereiche wird sicherlich von oben bewertet. MIt Kameras bzw. Leuten die von der Boxengasse aus da n Auge drauf haben.


Und dann wird hochgerechnet wieviele Leute das sein müssten. So wird das doch auch mit den Teilnahmezahlen auf Demos gemacht, oder?


Wenn dann viele Leute am Einlass stehen bleiben kommt es zum Einlassstop über die Ampeln bis man erkennen kann ob noch genug Platz ist oder nicht.

So oder so ähnlich stell ich mir das vor bzw. meine das über andere Großveranstaltungen mal gelesen bzw. gehört zu haben.


StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 08:36Admin

ja stimmt, manchmal hab ich dennoch es gefühl es wird mehr geraten/geschätzt als es ausgerechnet. wenn schon leute wärend einer 45 minuten umbaupause nicht mal mehr kurz sitzen dürfen

aber spricht echt keiner über den sound, war das oder ich stand in der toilettenschlange ne stunde an so viel schlimmer?

hab vom sound freitag schon gehört (konnte es bei tool aber nicht wirklich feststellen, wobei ohne stöpsel direkt vor der linewand in a ist schon verwunderlich, dann bei dropkick am samstag war es im b bereich schon echt grenzwertig, man hörte das musik läuft, zu den ärzten war es dann in a wieder ok (halt auch keine stöpsel notwendig) und auch am sonntag merkte man erst ab den head wieder den lautstärken unterschied, nur diesmal war es bei the d recht gut (ohne stöpsel) in c und slipknot waren stöpsel mehr als pflicht egal ob a oder c

ryback
ryback
12.06.2019 08:56

Stand am Samstag auch den ganzen Tag in A am hinteren linken Wellenbrecher.

Nach FSF war es wirklich ziemlich kritisch. Da haben sich dann auch etliche einfach über den Wellenbrecher rausziehen lassen bzw. sind einfach selber nach hinten raus gesprungen.
Zwischendurch hat man den Secus auch eine ziemliche Anspannung angemerkt vor allem als dann die Toiletten bestiegen wurden.
Danach hat es sich aber langsam wieder entspannt. Man hat die Leute die Dauerhaft am Bierstand standen wieder in die Menge geschickt und die Toilettenschlange in den Toilettenbereich verlegt und nicht davor.
Konnte während den Murphys dann easy in 5 Minuten pinkeln gehen und meine Wasserflasche füllen.

Aber irgendwie muss man den Ausgang aus A auf der linken Seite besser hinbekommen.

Und wie immer zu A, macht da endlich zur rechten und zur linken Seite irgendwas zu Essen hin.
Hab dadurch das ich hinten am Brecher stand relativ viele Sanitäter Einsätze mitbekommen. Auf die Frage hast du auch was gegessen gab es meist ein "Nein" oder "Sehr wenig" zu hören.

StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 09:09Admin


ryback schrieb:

Und wie immer zu A, macht da endlich zur rechten und zur linken Seite irgendwas zu Essen hin.
Hab dadurch das ich hinten am Brecher stand relativ viele Sanitäter Einsätze mitbekommen. Auf die Frage hast du auch was gegessen gab es meist ein "Nein" oder "Sehr wenig" zu hören.

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das thema gab es ja schon oft und es ist gut so wie es ist! es gibt schon genug mobile getränke und essenstypen, wären auch noch stände da, dann öffnet sich "A" nach tageseinlass nie mehr hier gibt es einfach keine faire lösung für alle, halt der grund warum dieser schlauch so einzigartig ist und bleibt: ist nur der blick von oben bzw. von der bühne aus, sonst ist und bleibt es mist für alle gäste und das weiß jeder am besten der z.b. in mendig die beiden hauptbühnen gewechselt hat, wann und wieer es wollte.

Dingens
12.06.2019 09:13


Und wie immer zu A, macht da endlich zur rechten und zur linken Seite irgendwas zu Essen hin.
Hab dadurch das ich hinten am Brecher stand relativ viele Sanitäter Einsätze mitbekommen. Auf die Frage hast du auch was gegessen gab es meist ein "Nein" oder "Sehr wenig" zu hören.

Zitat anzeigen



Naja also wir haben immer problemlos unser mitgebrachtes Essen durch die Einlasskontrolle bekommen. Solange das möglich ist, sehe ich eigentlich nicht, warum man den ohnehin schon sehr engen Raum vorne neben den Wellenbrechern mit Fresständen statt mit Klos füllen sollte. Wir haben mit unseren Müsliriegeln und Würstchen auf jeden Fall irgendwie 10 Leute versorgt

axelgreis
12.06.2019 09:52

Warum nicht einfach den Bereich A nach jeder Band leeren- so verhindert man dass sich die Zuschauer den ganzen Tag nur an einer Bühne aufhalten nur um "Ihre" Band in 10 Stunden anzusehen; und die Zuschauer die gerne die "Vorbands" sehen wollen haben auch die Möglichkeit "Ihre" Band von Vorne zu sehen und abzufeiern. Ist auch für die Bands sicher schöner vor einer Menge zu spielen die wegen "Ihnen" vorne steht und nicht um einen guten Platz für Abends zu haben.

TheRealFarinU
12.06.2019 10:09


axelgreis schrieb:
Warum nicht einfach den Bereich A nach jeder Band leeren- so verhindert man dass sich die Zuschauer den ganzen Tag nur an einer Bühne aufhalten nur um "Ihre" Band in 10 Stunden anzusehen; und die Zuschauer die gerne die "Vorbands" sehen wollen haben auch die Möglichkeit "Ihre" Band von Vorne zu sehen und abzufeiern. Ist auch für die Bands sicher schöner vor einer Menge zu spielen die wegen "Ihnen" vorne steht und nicht um einen guten Platz für Abends zu haben.

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Und was ist mit den Leuten die sich die Band ansehen wollen die gerade spielt und die, die als nächstes Auftritt? Die haben dann einfach pech? Das wird nicht funktionieren, die Ordner können jetzt doch auch nicht nach jedem Konzert den Platz räumen. Vorallem glaubst du doch selber nicht dass sich jeder Besucher der Anweisung beugen würde.

Die Centerstage ist und bleibt einfach eine scheiß Bühne, bzw. die Besuchssituation dazu.

blubb0r
12.06.2019 10:14·  Bearbeitet

A oder B Bändchen im vvk mitverkaufen....

Das wird über kurz oder lang eh kommen. Dann 80% über FCFS, also fans, und Rest über die Bändchen Leute.

axelgreis
12.06.2019 10:17·  Bearbeitet


TheRealFarinU schrieb:


axelgreis schrieb:
Warum nicht einfach den Bereich A nach jeder Band leeren- so verhindert man dass sich die Zuschauer den ganzen Tag nur an einer Bühne aufhalten nur um "Ihre" Band in 10 Stunden anzusehen; und die Zuschauer die gerne die "Vorbands" sehen wollen haben auch die Möglichkeit "Ihre" Band von Vorne zu sehen und abzufeiern. Ist auch für die Bands sicher schöner vor einer Menge zu spielen die wegen "Ihnen" vorne steht und nicht um einen guten Platz für Abends zu haben.

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Und was ist mit den Leuten die sich die Band ansehen wollen die gerade spielt und die, die als nächstes Auftritt? Die haben dann einfach pech? Das wird nicht funktionieren, die Ordner können jetzt doch auch nicht nach jedem Konzert den Platz räumen. Vorallem glaubst du doch selber nicht dass sich jeder Besucher der Anweisung beugen würde.

Die Centerstage ist und bleibt einfach eine scheiß Bühne, bzw. die Besuchssituation dazu.

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Das funktioniert auf dem Roskilde zum Beispiel ganz wunderbar- und da sind paar mehr Besucher! Jeder Besucher kann sich drauf einstellen und entscheiden welche Bands er ganz von Vorne sehen mag.

FBG
12.06.2019 10:44Supporter


axelgreis schrieb:


TheRealFarinU schrieb:


axelgreis schrieb:
Warum nicht einfach den Bereich A nach jeder Band leeren- so verhindert man dass sich die Zuschauer den ganzen Tag nur an einer Bühne aufhalten nur um "Ihre" Band in 10 Stunden anzusehen; und die Zuschauer die gerne die "Vorbands" sehen wollen haben auch die Möglichkeit "Ihre" Band von Vorne zu sehen und abzufeiern. Ist auch für die Bands sicher schöner vor einer Menge zu spielen die wegen "Ihnen" vorne steht und nicht um einen guten Platz für Abends zu haben.

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Und was ist mit den Leuten die sich die Band ansehen wollen die gerade spielt und die, die als nächstes Auftritt? Die haben dann einfach pech? Das wird nicht funktionieren, die Ordner können jetzt doch auch nicht nach jedem Konzert den Platz räumen. Vorallem glaubst du doch selber nicht dass sich jeder Besucher der Anweisung beugen würde.

Die Centerstage ist und bleibt einfach eine scheiß Bühne, bzw. die Besuchssituation dazu.

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Das funktioniert auf dem Roskilde zum Beispiel ganz wunderbar- und da sind paar mehr Besucher! Jeder Besucher kann sich drauf einstellen und entscheiden welche Bands er ganz von Vorne sehen mag.

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ohne auf dem roskilde gewesen zu sein, glaube ich nicht, dass man deren publikum mit dem von RaR vergleichen kann.

dein plan würde die situation nur an eine andere Stelle verlagern. Dann campen die DieHard Fans eben vor der ampel. oder alles strömt schon 5 lieder vor Ende Band 1 zur Ampel um bei Band 2 (wieder) vorne drin zu sein.

StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 10:52·  BearbeitetAdmin

das würde auch bei jedem anderen festival funktionieren, nur nicht am ring! (wie gesagt der schlauch ist und bleibt leider einmalig) die leute müssten aus a (komplett an b vorbei!) ganz raus, sich durch c nach hinten bis an den (dieses jahr verlängerten) boxeneingang sprinten, damit (wenn sie die folge band tatsächlich auch schauen wollen), das funktioniert zeitlich schon nicht und chaos ist sowas von vorprogrammiert und dazu noch der frust der entsteht.

und dann nicht mal eingerechnet, dass zu jeder umbaupause am boxeneingang ja eh schon ne schlange steht die dann rein will, weil ja dann gesetzt ist, das man rein darf. eieieiei

die boxengasse mit ihrem gut abgelesenen/übernommenen ampelsystem ist schon für diesen bühnenplatz, so wie sie aktuell ausgearbeitet ist, die beste lösung. da sollte man nichts mehr dran ändern, lediglich die linke "ausgangs"seite muss ein bissel verbessert werden, damit dat chaos von samstag nicht mehr entstehen kann. ist halt mit experince dann halt doch ein kleiner eingang geworden, das passt da nicht zusammen, auf der boxengasseseite hat man ja extra schon einen eingangs- UND extra ausgangsweg! zwar über mehrere schleusen, nur ist da halt auch deutlich mehr platz!

axelgreis
12.06.2019 10:54


FBG schrieb:


axelgreis schrieb:


TheRealFarinU schrieb:


axelgreis schrieb:
Warum nicht einfach den Bereich A nach jeder Band leeren- so verhindert man dass sich die Zuschauer den ganzen Tag nur an einer Bühne aufhalten nur um "Ihre" Band in 10 Stunden anzusehen; und die Zuschauer die gerne die "Vorbands" sehen wollen haben auch die Möglichkeit "Ihre" Band von Vorne zu sehen und abzufeiern. Ist auch für die Bands sicher schöner vor einer Menge zu spielen die wegen "Ihnen" vorne steht und nicht um einen guten Platz für Abends zu haben.

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Und was ist mit den Leuten die sich die Band ansehen wollen die gerade spielt und die, die als nächstes Auftritt? Die haben dann einfach pech? Das wird nicht funktionieren, die Ordner können jetzt doch auch nicht nach jedem Konzert den Platz räumen. Vorallem glaubst du doch selber nicht dass sich jeder Besucher der Anweisung beugen würde.

Die Centerstage ist und bleibt einfach eine scheiß Bühne, bzw. die Besuchssituation dazu.

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Das funktioniert auf dem Roskilde zum Beispiel ganz wunderbar- und da sind paar mehr Besucher! Jeder Besucher kann sich drauf einstellen und entscheiden welche Bands er ganz von Vorne sehen mag.

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ohne auf dem roskilde gewesen zu sein, glaube ich nicht, dass man deren publikum mit dem von RaR vergleichen kann.

dein plan würde die situation nur an eine andere Stelle verlagern. Dann campen die DieHard Fans eben vor der ampel. oder alles strömt schon 5 lieder vor Ende Band 1 zur Ampel um bei Band 2 (wieder) vorne drin zu sein.

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Ja- das spezielle "Dorfpublikum" von RaR ist sicher schwierig zu vergleichen .
Und ja- das würde die Situation ohne Zweifel, also das warten in einer besonderen "Wartezone, verlagern- ABER man würde nicht anderen Besuchern die Möglichkeit nehmen "Ihre" Band zu sehen.
Um diese Wartezone zu entzerren wäre es auch möglich Extra-Bändchen für den A-Bereich zu verteilen, im Fall von Herrn Lieberberg natürlich zu verkaufen

ironman
12.06.2019 11:13

Bei der ganzen Diskussion hier um die Situation Samstags an der Volcano sollte man auch nicht vergessen dass dieses Jahr halt im Schnitt 15.000 Leute mehr da waren als letztes Jahr. Und gerade der Samstag war laut Marek Lieberberg ja der stärkste Tag wegen den Tagesbesuchern für DÄ, da waren es dann also sogar noch ein paar Tausend mehr.

Ich war zwar selbst bei Sabaton/Slayer, aber einer aus unserer Gruppe hatte von der Crater aus schon vom Food-Court her kein Durchkommen mehr für zum hinteren Bereich von C zu unseren Leuten bei DÄ. Das kenn ich so auch noch aus den ausverkauften Zeiten vor Mendig. Da war das beim Headliner gefühlt ja immer so voll an der Volcano/Center. Und dass sich das dann nicht nur auf das allgemeine Gedränge auswirkt sondern auch auf die Toilettensituation ist ja nur logisch. Das zeigt halt einmal mehr dass dieses Gelände bei solchen Besucherzahlen absolut am Limit ist. Ein entspanntes Festival ist da einfach nicht mehr möglich und das ganze funktioniert auch nur dann halbwegs wenn sich die Besucher auf dem Gelände verteilen.

Und an der Stelle finde ich es äußerst bemerkenswert dass die Volcano so überlaufen war obwohl mit Slayer und DÄ zwei "Headliner" gegeneinander gespielt haben. Und das obwohl hier und auch in den sozialen Medien im Vorfled ein riesen Aufriss gemacht wurde deswegen. Man stelle sich jetzt nur mal vor Die Antwoord hätte parallel zu DÄ gespielt und Slayer danach. Dann wäre an der Crater quasi niemand gewesen und die Volcano entsprechend noch voller. Von daher war es absolut richtig einen starken Crater Head parallel zu DÄ spielen zu lassen. Aber scheinbar war Slayer immer noch nicht zugkräftig genug um ausreichend viele Leute dort hin zu locken...

Dingens
12.06.2019 11:17

Verkaufte A-Bändchen wäre wohl ein sicherer Weg zu komplett toter Atmosphäre bei allen frühen Konzerten, wenn man nicht gerade für jede Band unterschiedliche Bändchen rausgibt (wohl kaum umsetzbar). Statt campenden Ärztefans bei BMTH bekommt man dann halt einen halb vollen Wellenbrecher, weil die meisten Bändcheninhaber sich nochmal gerade ne Wurst holen oder lieber Architects sehen wollten. Einfach auffüllen kann man dann ja nicht, weil die Bändchenleute irgendwann wiederkommen (könnten). Ganz abgesehen von dem Shitstorm, der dann ausbrechen würde.

Eine komplette Räumung halte ich angesichts der angesprochenen schlauchigen Wegführung für unmöglich. Dann ist in der Boxengasse kein Durchkommen mehr, und die dort dann zwangsweise campenden Fans langweilen sich komplett zu Tode. Da siehst und hörst du ja nix von irgendeiner Bühne.

Das ist schon gut so, wie es ist, wenn man die linke Seite noch was optimiert (Klozugang freihalten, Ein/Ausgang besser sichern). Besser wird's an diesen Örtlichkeiten nicht.

1MMP gefällt das
StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 11:17·  BearbeitetAdmin

genau noch mehr profit für nichts rausschlagen die lösung, die bühne muss da weg aus diesem schlauch mendig (halt wie jedes andere festivalgelände) hat doch bestens gezeigt, wie man ohne ampeln und überzogene lange warteschleifen, zu fast jedem bandende die bühnen wechselns konnte und da hin kam wo man wollte. und wenn man nicht reinkam und warten woltle hat man wenisgtens was mitbekommen aber noch viel wichtiger, man musste nicht mal zwingend nach vorne um was von der bühne (ohne leinwand) erleben zu können, was ja auch viel entzerrt hat

oder die beiden bühnen tauschen, wobei ob des wirklcih funktioniert? weil auch unten ist irgendwann kein ausweichen zur seie mehr möglich und mit nem headliner der hauptbühne aller ärzte/slipknot/rammstein/usw. ist das schon ne andere hausnummer wie mit capser/marteria udn co zum abschluss mitten in der nacht

4HappySquirrelund anderen gefällt das
Cove
12.06.2019 11:27

Die Unzulänglichkeit des Geländes ist doch schon seit Ewigkeiten Thema. Verstärkt dadurch, dass Mendig tausendmal besser war.

Ich glaube die einzige sinnvolle Möglichkeit zur Verbesserung ist einfach weniger Tickets verkaufen. 85.000 ist einfach zu viel für dieses Gelände. Schon 5000 weniger würde helfen, vielleicht sogar 10000 weniger. Ansonsten ist ohne großen Umbau nicht viel zu machen. Entspannter Bühnenwechsel ist bei dem Layout einfach unmöglich.


StonedHammer
StonedHammer
12.06.2019 11:41Admin


Cove schrieb:
Die Unzulänglichkeit des Geländes ist doch schon seit Ewigkeiten Thema. Verstärkt dadurch, dass Mendig tausendmal besser war.

Ich glaube die einzige sinnvolle Möglichkeit zur Verbesserung ist einfach weniger Tickets verkaufen. 85.000 ist einfach zu viel für dieses Gelände. Schon 5000 weniger würde helfen, vielleicht sogar 10000 weniger. Ansonsten ist ohne großen Umbau nicht viel zu machen. Entspannter Bühnenwechsel ist bei dem Layout einfach unmöglich.



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stimmt 2018 hat es ja bestens gezeigt, wie entspannt es am ring sein kann ist aber nicht im sinne des erfinders oder aber mit dem negativen verbunden, die tickets würden noch mehr kosten

2therevontapeund anderen gefällt das
blubb0r
12.06.2019 11:48


StonedHammer schrieb:


Cove schrieb:
Die Unzulänglichkeit des Geländes ist doch schon seit Ewigkeiten Thema. Verstärkt dadurch, dass Mendig tausendmal besser war.

Ich glaube die einzige sinnvolle Möglichkeit zur Verbesserung ist einfach weniger Tickets verkaufen. 85.000 ist einfach zu viel für dieses Gelände. Schon 5000 weniger würde helfen, vielleicht sogar 10000 weniger. Ansonsten ist ohne großen Umbau nicht viel zu machen. Entspannter Bühnenwechsel ist bei dem Layout einfach unmöglich.



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stimmt 2018 hat es ja bestens gezeigt, wie entspannt es am ring sein kann ist aber nicht im sinne des erfinders oder aber mit dem negativen verbunden, die tickets würden noch mehr kosten

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Naja, tickets rund 15 eur teurer und du hast es drin.

Passend kommuniziert würde das klappen. Aber mlk und Kommunikation....

weatherman
12.06.2019 11:56

Ich bin am Samstag während DÄ zu Slayer und war dann rechtzeitig zu Schrei nach Liebe wieder bei unseren Leuten in C hinten. Das ging aber nur weil ich die Treppen rechts hinterm John-Player-Stand hoch zum Lunapark genutzt habe. Natürlich wäre das auch nicht mehr gegangen, wenn mehr Laute diesen Weg genutzt hätte.

Janine195
12.06.2019 16:15

Bühnenwechsel wird MLK auch nicht machen, sonst gibt's ja von der "Tribüne" keinen Headliner zu bestaunen. Es sieht natürlich genial aus im TV, bleibt aber als Zuschauer einfach grottig.

Die Toilettensituation an der Center fand ich (als Frau) auch katastrophal, war 2010 das letzte Mal am Ring (Mendig mal ausgenommen) und da hatte ich das nie so spartanisch in Erinnerung.
Nachdem ich während BMTH schon knapp 40 Minuten warten musste um auf ein randvolles verstopftes Klo zu kommen, habe ich danach auch lieber den Zaun genommen.

Bierpreis mit 5 € ist ok, aber nur an den Getränkeständen, die Rucksackmafia hat sich wieder unter aller Sau benommen. Halb gefüllte Becher, rumpöbeln wenn man einen vollen Becher verlangt und sich schnell aus dem Staub machen.

Auf unserem Caravan Platz D2 gab es nichts auszusetzen bzw wäre es jammern auf hohem Niveau. Toiletten waren top gepflegt.

headbanger1993
12.06.2019 17:50

Verstehe auch nicht wieso man nicht den Platz der Start/Zielgerade noch weiter nach hinten ausnutzt. Bin seit 2010 regelmäßig am Ring und kann es nicht verstehen nur so wenige Toiletten und keinen Fressstand für die vorderen Bereiche anzubieten. Klar kann man sich mit Müsli Riegeln über Wasser halten aber das ist doch wohl kaum Sinn der Sache. Auch erstaunt es mich immer wie wenige Leute von den Wasserstationen zwischen den Wellenbrechern wissen. Wenn das besser Kommuniziert werden würde, hätte man auch nicht so den Stau auf der linken Seite. Es würde ja nicht an diesen Ständen liegen, dass die Bühnen nicht gewechselt werden, sondern einfach an der baulichen Beschränkung von dem Center Schlauch.

Ansonsten war das Festival dieses Jahr jedoch top, 0 Probleme bei der EInlasskontrolle auf Campingplatz, oder auch ins Gelände rein. Fand die Secs besser als in den Vorjahren.

Bmth583
12.06.2019 18:45

Für mich war Rock am Ring dieses Jahr von den Bands her perfekt. Bei der Situation mit den Toiletten kann ich mich vielen anschließen, die war wirklich nicht so toll. Ich stand den ganzen Tag vorne links in der Zone A und nach FSF sagte ein Security-Typ, dass die Toiletten auf der linken Seite zu sind. Musste dann durch die Menge in die Boxengasse zu den Toiletten. Die Leute haben mich angeguckt als würden Sie mich töten wollen als ich wieder zurück auf meinen Platz bin zu meinen Freunden.

Was ich für nächstes Jahr vielleicht auch ganz cool fänd, wären 2 weitere Bildschirme für die Leute, die ganz hinten stehen müssen. Die Bildschirme reichen ja sonst nur bis zur Mitte des ganzen Publikums und hinten können vor allem kleine Leute nix mehr sehen. Und der Sound ist hinten nicht so gut. Habe z.B. 2017 die Musik von den Fahrgeschäften im Lunapark lauter gehört als die Toten Hosen selbst.

Ansonsten hat es mir dieses Jahr insgesamt sehr gut gefallen und man hat auch richtig gemerkt wie dieses Jahr wieder viel mehr Leute da waren