26.04.2019 09:37
Für mich eine wirklich sehr gelungene Kraftwerk Hommage. Scheinen mit der neuen CD Soundtechnisch was neues zu machen. Freue mich auf die Liveshows, denke da werden wir auch überrascht werden.
Für mich eine wirklich sehr gelungene Kraftwerk Hommage. Scheinen mit der neuen CD Soundtechnisch was neues zu machen. Freue mich auf die Liveshows, denke da werden wir auch überrascht werden.
Ich finde den Sound gar nicht so anders, wie hier viele meinen
Woran macht ihr das fest? Die elektronischen Elemente waren schon zu ganz frühen Zeiten öfter mal im Vordergrund, weniger Tempo und "Haudruff" gabs zuletzt auch häufiger.
Geht gut ins Ohr. Cooler Song!
Finde es faszinierend wie man selbst bei einem Gegenstand wie dem Radio die Fickerei (Man möge mir verzeihen) ins Video bringt
Das dachte ich mir auch. Das Video finde ich aber ganz gut und der Song gefällt mir von mal zu mal besser.
Für mich ist das auch Rammstein "0815" Sound. Ich frag mich da nur, wieso man für ein Album 10 Jahre braucht, wenn Songs am Ende wie aus dem Baukasten zusammengewürfelt klingen.
Ich glaube es dauert nicht mehr lange bis solche Songs aus nem Shuffle Generator erstellt werden können
Beim ersten hören fand ich den Song auch nicht gut. Nun nach mehrmaligen Hören finde ich ihn immer besser.
Die Anlehnung an Kraftwerk, sowie das Video finde ich sehr gelungen. Als 0815 Sound würde ich es definitiv nicht bezeichnen. Rammstein will meines Erachtens genau diesen Mainstream-Sound mit diesem Song und Titel bezwecken und das haben sie geschafft. Den vermutlich gewünschten Ohrwurm haben sie zumindest erreicht.
Ob der Song nun langfristig Erfolg haben wird oder schnell in der Versenkung verschwindet, wird sich zeigen.
Prophecy schrieb:
Ob der Song nun langfristig Erfolg haben wird oder schnell in der Versenkung verschwindet, wird sich zeigen.
Gizmo953 schrieb:
Prophecy schrieb:
Ob der Song nun langfristig Erfolg haben wird oder schnell in der Versenkung verschwindet, wird sich zeigen.
Yertle-the-Turtle schrieb:
Für mich ist das auch Rammstein "0815" Sound. Ich frag mich da nur, wieso man für ein Album 10 Jahre braucht, wenn Songs am Ende wie aus dem Baukasten zusammengewürfelt klingen.
Ich glaube es dauert nicht mehr lange bis solche Songs aus nem Shuffle Generator erstellt werden können
Exakt den Sound habe ich auch erwartet und finde das die Band ihren Sound ins aktuelle Jahrzehnt gebracht haben. Video: wieder sehr schön mit zahlreichen Anspielungen von Kraftwerk über Stasi zu Jean d‘Arc
Also ich finde das klingt wie ne moderne, polierte Version von Rammstein von vor 25 Jahren. Was ich per se nicht schlecht finde. Mal abwarten, was da sonst noch so kommt.
Das Riff ballert schon ordentlich, den Refrain finde ich etwas enttäuschend. Aber gut, als Hommage an Kraftwerk geht er durch. Würde mir nur langsam mal einen richtigen Kracher wünschen. Deutschland hatte auch ein sehr starkes Intro, konnte die Wucht dann allerdings nicht so wirklich entfallten. Würde mir mal wieder sowas in der Richtung "Wollt ihr das Bett in Flammen sehen" oder "Meister" wünschen, nur mit etwas tiefergehender Lyrik.
Was haben denn alle bloß mit Kraftwerk? Die Jungs aus Düsseldorf klingen nun wirklich völlig anders. Habt Ihr jemals ein ganzes Album von Kraftwerk gehört?
Zum neuen Rammstein-Titel an sich: Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Sehr 08/15 Rammstein typischer Sound. Keinerlei Weiterentwicklung. Warum man dafür zehn Jahre braucht, erschließt sich mir nicht so recht.
fand "deutschland" schon nur okay (musikalisch betrachtet), "radio" plätschert noch eher so vor sich hin, von kreativität bisher keine spur bei rammstein, schade eigentlich, hätte mir nach so vielen jahren wesentlich mehr erhofft
"Engel", "Sonne", "Haifisch" etc. .....so langsam gehen die Themen aus, was man auch an den Songs merkt...aber jedem das seine...
Buendel schrieb:
aber jedem das seine...
ryback schrieb:
Buendel schrieb:
aber jedem das seine...
Jax_Harkness schrieb:
ryback schrieb:
Buendel schrieb:
aber jedem das seine...
Historisch geht die Inschrift auf eine klassische Gerechtigkeitsformel zurück, deren Ursprünge sich bis in die Antike verfolgen lassen. Während der Bedeutungsakzent von "Jedem das Seine" in Platons Hauptwerk "Der Staat" (ca. 370 v. Chr.) und in Ciceros "Von den Pflichten" (44 v. Chr.) primär auf den Pflichten des Bürgers gegenüber dem staatlichen Gemeinwesen lag, wurden 533 n. Chr. im "wohl wirkungsmächtigsten Rechtstext des Abendlandes" [15], in den vom oströmischen Kaiser Justinian I. verfassten "Institutionen", die Rechte des Individuums gegenüber dem Staat hervorgehoben.[16] Im deutschen Kontext erlangte dieser klassische Rechtsgrundsatz zu Beginn des 18. Jahrhunderts besondere Bedeutung als "Wahlspruch" Preußens, wo er in seiner lateinischen Form suum cuique im Hohen Orden vom Schwarzen Adler zur Geltung kam. Der "Endzweck Unseres Reiches und Ordens", ließ Friedrich I. im Januar 1701 in den Ordensstatuten verlauten, ist es, "Recht und Gerechtigkeit zu üben, und jedweden das Seine zu geben". Zu diesem Zweck habe man im Orden über den Kopf des Adlers "Unsern gewöhnlichen Wahlspruch: Suum Cuique zur Ueberschrift verordnet".[17]
In der Folge war die Sentenz in lateinischer oder deutscher Sprache auch in künstlerischen und wissenschaftlichen Texten präsent. Etwa 1715 im Titel der Bach-Kantate "Nur jedem das Seine", oder in Kants "Metaphysik der Sitten" von 1785, worin jeder Person die "Rechtspflicht" auferlegt wird, sich nur in einer solchen Gesellschaft zu bewegen, "in welcher jedem das Seine erhalten werden kann (suum cuique tribue)"[18], damit keiner Person ein Unrecht angetan werde. Goethe assoziiert den Ausdruck 1797 in "Hermann und Dorothea" mit dem Zugewinn an Gerechtigkeit durch die Französische Revolution, und im 19. Jahrhundert verwenden Hegel und Nietzsche die Sentenz in philosophischen Texten im Horizont der klassischen Gerechtigkeitsformel. Karl Marx benutzt in den 1840er Jahren Briefpapier, in welches das Wasserzeichen "Jedem das Seine" eingelassen ist [19] und Eduard Mörike greift 1861 im Titel eines Gedichts auf die Formulierung zurück, das die leidvollen Gesetzmäßigkeiten der Liebe beschreibt. Das "Deutsche Sprichwörter-Lexikon" von 1880 verzeichnet den Ausdruck als Teil eines Lehrspruchs, der auf die klassische Gerechtigkeitsformel anspielt: "Behaupte das Deine, gib jedem das Seine, doch Unrecht verneine."[20]
Gibt Gerüchte das, das Album schon geleaked wurde.
Hab mich mal durch bekannte Quellen gescannt. Nichts gefunden.
Gerade einmal durch und sag mal für zehn Jahre nix etwas schwach aber nix desto trotz Freude über das Konzert