17.06.2018 00:46· Bearbeitet
Der ist live btw echt gut. Hätte ich so net erwartet, sehr ehrlicher Musiker, nur er, Gitarre und seine Kooperation.
Dazu echt sympathisch, kann man sich live bedenkenlos geben!
Der ist live btw echt gut. Hätte ich so net erwartet, sehr ehrlicher Musiker, nur er, Gitarre und seine Kooperation.
Dazu echt sympathisch, kann man sich live bedenkenlos geben!
Wie gesagt, die Bäume sind wahrscheinlich der kleinste Punkt, aber der massentauglichste:
Wogegen richtet sich die Kritik?
Hauptproblem ist sicherlich, dass die Ratspolitiker sich nicht in die Entscheidung eingebunden fühlen. Von den Plänen für das riesige Open Air-Gelände und dem Konzert von Ed Sheeran wollen sie aus den Medien erfahren haben, so die Kritik. Sie werfen dem Oberbürgermeister einen Alleingang vor, wie etwa schon beim Tour-de-France-Auftakt im vergangenen Jahr. Dafür musste Geisel schon viel Kritik einstecken.
Die Sprecherin der Linken im Düsseldorfer Rat wirft Geisel in dem Zuge sogar vor, "weder teamfähig noch bürgernah" zu sein. "Wieder hat er Zusagen gemacht, ohne sich mit irgendjemandem in der Politik abzustimmen und hat auch den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung ignoriert. Dagegen wurde viel Geld für Gutachten ausgegeben und viel Personal eingesetzt, um die Genehmigung kurzfristig durchzupeitschen", so Angelika Kraft-Dlangamandla.
In der Fraktionssitzung am Montagabend hatte der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Jarzombek gesagt, dass es noch zu viele offene Fragen gebe, die unter dem Druck der Zeit nicht beantwortet werden könnten. Dem widerspricht der OB. Thomas Geisel selbst habe die CDU-Fraktion am 23. Februar informiert, erklärte sein persönlicher Sprecher, Dieter Schneider-Bichel. Geisel spricht davon, dass das Konzert nun offenbar ?politischen Erwägungen geopfert? werden solle. ?Mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das nichts zu tun.?
Konzert von Ed Sheeran in Düsseldorf wird wohl platzen Kritik gibt es neben der geplanten Baumfällung auch am Verkehrskonzept und das, obwohl das Messegelände direkt an die Autobahn 44 liegt und sehr gut erschlossen ist, etwa auch über U-Bahn und Busse.
Laut der inzwischen zurückgezogenen Beschlussvorlage soll über eine Mobilitätsplattform abgefragt werden, wie die Besucher zum Konzert anreisen ?Je nach Herkunft des Fahrers wird über die Buchungsplattform ein bestimmter Stellplatz zugewiesen, so werden Verkehre entzerrt.? Im nahen Umfeld des Konzertareals gebe es knapp 10.000 Parkplätze ? darunter auch Plätze für 250 Busse. Bei 30.000 Besuchern rechnen die Planer damit, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Beim ebenfalls kritisierten Sicherheitskonzept habe es in Düsseldorf keine Kompromisse gegeben, betonte zudem ein Sprecher der Feuerwehr. "Wir haben das Loveparade-Unglück hautnah miterlebt. Unsere Forderungen wurden alle erfüllt." Die Situation in Düsseldorf sei mit der in Duisburg nicht vergleichbar. Es gebe keine Engstellen ohne Fluchträume. Bei einem Unwetter stünden Messehallen und Arena als Unterschlupf bereit.
Die könnten ja in Ddorf absagen und die Karte erstatten lassen und gleichzeitig ein Konzert im größten Stadion in NRW ankündigen. Gelsenkirchen z.B.? Dann gehen 85 000 Karten zurück und 60 000 neu in den VVK. Natürlich bekommt dann nicht jeder eine Karte, aber immerhin ein Großteil der Menschen. Irgendeinen Plan B wird FKP schon haben.
Da man wohl schon in Köln für die Jahnwiesen (die nicht mehr als Konzertfläche genutzt werden sollen) angefragt hat, hat man das wohl nicht
Man hat auch in Gelsenkirchen angeblich irgendeine freie Fläche (Gelsentrabbahn?) angefragt, hauptsache man hat Raum für 85.000 Leute
Das ist so eine Farce alles. Blast die Scheisse ab und Geld zurück. Investiere ich es halt im Familienurlaub für was schönes.
gib die tickets doch zurück?
entweder durch die verlegung oder durch die personalisierung ist das doch easy?
edit: oder "musst" du dahin?
blubb0r schrieb:
Wie gesagt, die Bäume sind wahrscheinlich der kleinste Punkt, aber der massentauglichste:
Wogegen richtet sich die Kritik?
Hauptproblem ist sicherlich, dass die Ratspolitiker sich nicht in die Entscheidung eingebunden fühlen. Von den Plänen für das riesige Open Air-Gelände und dem Konzert von Ed Sheeran wollen sie aus den Medien erfahren haben, so die Kritik. Sie werfen dem Oberbürgermeister einen Alleingang vor, wie etwa schon beim Tour-de-France-Auftakt im vergangenen Jahr. Dafür musste Geisel schon viel Kritik einstecken.
Die Sprecherin der Linken im Düsseldorfer Rat wirft Geisel in dem Zuge sogar vor, "weder teamfähig noch bürgernah" zu sein. "Wieder hat er Zusagen gemacht, ohne sich mit irgendjemandem in der Politik abzustimmen und hat auch den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung ignoriert. Dagegen wurde viel Geld für Gutachten ausgegeben und viel Personal eingesetzt, um die Genehmigung kurzfristig durchzupeitschen", so Angelika Kraft-Dlangamandla.
In der Fraktionssitzung am Montagabend hatte der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Jarzombek gesagt, dass es noch zu viele offene Fragen gebe, die unter dem Druck der Zeit nicht beantwortet werden könnten. Dem widerspricht der OB. Thomas Geisel selbst habe die CDU-Fraktion am 23. Februar informiert, erklärte sein persönlicher Sprecher, Dieter Schneider-Bichel. Geisel spricht davon, dass das Konzert nun offenbar ?politischen Erwägungen geopfert? werden solle. ?Mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das nichts zu tun.?
Konzert von Ed Sheeran in Düsseldorf wird wohl platzen Kritik gibt es neben der geplanten Baumfällung auch am Verkehrskonzept und das, obwohl das Messegelände direkt an die Autobahn 44 liegt und sehr gut erschlossen ist, etwa auch über U-Bahn und Busse.
Laut der inzwischen zurückgezogenen Beschlussvorlage soll über eine Mobilitätsplattform abgefragt werden, wie die Besucher zum Konzert anreisen ?Je nach Herkunft des Fahrers wird über die Buchungsplattform ein bestimmter Stellplatz zugewiesen, so werden Verkehre entzerrt.? Im nahen Umfeld des Konzertareals gebe es knapp 10.000 Parkplätze ? darunter auch Plätze für 250 Busse. Bei 30.000 Besuchern rechnen die Planer damit, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Beim ebenfalls kritisierten Sicherheitskonzept habe es in Düsseldorf keine Kompromisse gegeben, betonte zudem ein Sprecher der Feuerwehr. "Wir haben das Loveparade-Unglück hautnah miterlebt. Unsere Forderungen wurden alle erfüllt." Die Situation in Düsseldorf sei mit der in Duisburg nicht vergleichbar. Es gebe keine Engstellen ohne Fluchträume. Bei einem Unwetter stünden Messehallen und Arena als Unterschlupf bereit.
kato91 schrieb:
blubb0r schrieb:
Wie gesagt, die Bäume sind wahrscheinlich der kleinste Punkt, aber der massentauglichste:
Wogegen richtet sich die Kritik?
Hauptproblem ist sicherlich, dass die Ratspolitiker sich nicht in die Entscheidung eingebunden fühlen. Von den Plänen für das riesige Open Air-Gelände und dem Konzert von Ed Sheeran wollen sie aus den Medien erfahren haben, so die Kritik. Sie werfen dem Oberbürgermeister einen Alleingang vor, wie etwa schon beim Tour-de-France-Auftakt im vergangenen Jahr. Dafür musste Geisel schon viel Kritik einstecken.
Die Sprecherin der Linken im Düsseldorfer Rat wirft Geisel in dem Zuge sogar vor, "weder teamfähig noch bürgernah" zu sein. "Wieder hat er Zusagen gemacht, ohne sich mit irgendjemandem in der Politik abzustimmen und hat auch den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung ignoriert. Dagegen wurde viel Geld für Gutachten ausgegeben und viel Personal eingesetzt, um die Genehmigung kurzfristig durchzupeitschen", so Angelika Kraft-Dlangamandla.
In der Fraktionssitzung am Montagabend hatte der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Jarzombek gesagt, dass es noch zu viele offene Fragen gebe, die unter dem Druck der Zeit nicht beantwortet werden könnten. Dem widerspricht der OB. Thomas Geisel selbst habe die CDU-Fraktion am 23. Februar informiert, erklärte sein persönlicher Sprecher, Dieter Schneider-Bichel. Geisel spricht davon, dass das Konzert nun offenbar ?politischen Erwägungen geopfert? werden solle. ?Mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das nichts zu tun.?
Konzert von Ed Sheeran in Düsseldorf wird wohl platzen Kritik gibt es neben der geplanten Baumfällung auch am Verkehrskonzept und das, obwohl das Messegelände direkt an die Autobahn 44 liegt und sehr gut erschlossen ist, etwa auch über U-Bahn und Busse.
Laut der inzwischen zurückgezogenen Beschlussvorlage soll über eine Mobilitätsplattform abgefragt werden, wie die Besucher zum Konzert anreisen ?Je nach Herkunft des Fahrers wird über die Buchungsplattform ein bestimmter Stellplatz zugewiesen, so werden Verkehre entzerrt.? Im nahen Umfeld des Konzertareals gebe es knapp 10.000 Parkplätze ? darunter auch Plätze für 250 Busse. Bei 30.000 Besuchern rechnen die Planer damit, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Beim ebenfalls kritisierten Sicherheitskonzept habe es in Düsseldorf keine Kompromisse gegeben, betonte zudem ein Sprecher der Feuerwehr. "Wir haben das Loveparade-Unglück hautnah miterlebt. Unsere Forderungen wurden alle erfüllt." Die Situation in Düsseldorf sei mit der in Duisburg nicht vergleichbar. Es gebe keine Engstellen ohne Fluchträume. Bei einem Unwetter stünden Messehallen und Arena als Unterschlupf bereit.
Bäume werden nicht so oder so gefällt. Es ist nicht mal raus, ob es das Eventgelände nächstes Jahr gibt. Dazu soll es noch ein ordentliches Genehmigungsverfahren geben. Für dieses eine Konzert sollte der Prozess abgekürzt werden und ohne zu wissen, ob die Fläche nachhaltig genutzt wird, die Bäume gefällt werden. Von daher kann man Grüne und CDU schon ein Bisschen verstehen, wenn sie keinen Schnellschuss mit anschließender Geisterlocation wollen. Wer jetzt schuld ist und wer nicht, möchte ich gar nicht beurteilen. Aber ich finde es schon ziemlich blauäugig anstatt einer Arena für 60.000 unbedingt eine bisher nicht vorhandene Eventfläche (erst Mülheim dann Düsseldorf) zu buchen. Da haben wohl die Dollarzeichen überwogen.
Jetzt wird es für alle Seiten teuer. Schadensersatz, Image etc.
Im Vertrag zwischen dem Betreiber und Scorpio steht die Einschränkung ?unter dem Vorbehalt der Genehmigung?; die Kosten des Genehmigungsverfahren trägt übrigens auch Scorpio. Sehe da wenig Raum für Schadensersatz.
Die etwas kontraproduktive Äußerung von Scorpio, dass wenn die die Veranstaltung nicht genehmigt wird, dann sämtliche kommende Konzerte nicht mehr in einer Location in Düsseldorf zu buchen, hat wohl berechtigterweise weiterhin dazu geführt nicht für eine Genehmigung zu stimmen.
gibt ja nicht genug locations für konzerte, da muss man auch noch einen parkplatz umfunktionieren...
kann man die Verträge eigentlich irgendwo lesen? Bin ja immer wieder überrascht wie viele Leute hier die Vertragsdetails kennen oder die einzig wahre Ahnung haben und anderen unterstellen, dass sie "überhaupt keine Ahnung" haben^^
schlafmuetze schrieb:
kann man die Verträge eigentlich irgendwo lesen? Bin ja immer wieder überrascht wie viele Leute hier die Vertragsdetails kennen oder die einzig wahre Ahnung haben und anderen unterstellen, dass sie "überhaupt keine Ahnung" haben^^
Zurücklehnen und ist hier meine Devise
Das gibt bestimmt noch ne schöne Schlammschlacht
masterofdisaster666 schrieb:
gibt ja nicht genug locations für konzerte, da muss man auch noch einen parkplatz umfunktionieren...
blubb0r schrieb:
gib die tickets doch zurück?
entweder durch die verlegung oder durch die personalisierung ist das doch easy?
edit: oder "musst" du dahin?
@MYCHEMGD1234 : Die Alternative war scheinbar weniger Einnahmen, weil weniger Zuschauer (in anderer Location). Da kriegt mal wieder ein Veranstalter scheinbar den Hals nicht voll. Hoffentlich fliegen sie damit richtig auf die Fresse.
masterofdisaster666 schrieb:
@MYCHEMGD1234 : Die Alternative war scheinbar weniger Einnahmen, weil weniger Zuschauer (in anderer Location). Da kriegt mal wieder ein Veranstalter scheinbar den Hals nicht voll. Hoffentlich fliegen sie damit richtig auf die Fresse.
Also, ich schmeiß immernoch lieber FKP mein Geld in den Rachen als Marek Lieberberg oder Peter Schwenkow, da ändert auch diese Story nicht allzuviel dran
MyChemGD1234 schrieb:
kato91 schrieb:
blubb0r schrieb:
Wie gesagt, die Bäume sind wahrscheinlich der kleinste Punkt, aber der massentauglichste:
Wogegen richtet sich die Kritik?
Hauptproblem ist sicherlich, dass die Ratspolitiker sich nicht in die Entscheidung eingebunden fühlen. Von den Plänen für das riesige Open Air-Gelände und dem Konzert von Ed Sheeran wollen sie aus den Medien erfahren haben, so die Kritik. Sie werfen dem Oberbürgermeister einen Alleingang vor, wie etwa schon beim Tour-de-France-Auftakt im vergangenen Jahr. Dafür musste Geisel schon viel Kritik einstecken.
Die Sprecherin der Linken im Düsseldorfer Rat wirft Geisel in dem Zuge sogar vor, "weder teamfähig noch bürgernah" zu sein. "Wieder hat er Zusagen gemacht, ohne sich mit irgendjemandem in der Politik abzustimmen und hat auch den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung ignoriert. Dagegen wurde viel Geld für Gutachten ausgegeben und viel Personal eingesetzt, um die Genehmigung kurzfristig durchzupeitschen", so Angelika Kraft-Dlangamandla.
In der Fraktionssitzung am Montagabend hatte der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Jarzombek gesagt, dass es noch zu viele offene Fragen gebe, die unter dem Druck der Zeit nicht beantwortet werden könnten. Dem widerspricht der OB. Thomas Geisel selbst habe die CDU-Fraktion am 23. Februar informiert, erklärte sein persönlicher Sprecher, Dieter Schneider-Bichel. Geisel spricht davon, dass das Konzert nun offenbar ?politischen Erwägungen geopfert? werden solle. ?Mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das nichts zu tun.?
Konzert von Ed Sheeran in Düsseldorf wird wohl platzen Kritik gibt es neben der geplanten Baumfällung auch am Verkehrskonzept und das, obwohl das Messegelände direkt an die Autobahn 44 liegt und sehr gut erschlossen ist, etwa auch über U-Bahn und Busse.
Laut der inzwischen zurückgezogenen Beschlussvorlage soll über eine Mobilitätsplattform abgefragt werden, wie die Besucher zum Konzert anreisen ?Je nach Herkunft des Fahrers wird über die Buchungsplattform ein bestimmter Stellplatz zugewiesen, so werden Verkehre entzerrt.? Im nahen Umfeld des Konzertareals gebe es knapp 10.000 Parkplätze ? darunter auch Plätze für 250 Busse. Bei 30.000 Besuchern rechnen die Planer damit, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Beim ebenfalls kritisierten Sicherheitskonzept habe es in Düsseldorf keine Kompromisse gegeben, betonte zudem ein Sprecher der Feuerwehr. "Wir haben das Loveparade-Unglück hautnah miterlebt. Unsere Forderungen wurden alle erfüllt." Die Situation in Düsseldorf sei mit der in Duisburg nicht vergleichbar. Es gebe keine Engstellen ohne Fluchträume. Bei einem Unwetter stünden Messehallen und Arena als Unterschlupf bereit.
Düsseldorf abgesagt.
Mit Verwunderung und grenzenloser Enttäuschung nehmen der Veranstalter FKP Scorpio und das Management von Ed Sheeran die soeben auf einer Sondersitzung der Stadt Düsseldorf getroffene Entscheidung zur Kenntnis, dem Konzert des britischen Superstars am 22. Juli keine Genehmigung zu erteilen. Der Veranstalter und das Management von Ed Sheeran bedauern es zutiefst, für eine lokalpolitische Auseinandersetzung instrumentalisiert worden zu sein, die auf den Rücken von mehr als 80.000 Fans ausgetragen wurde und dem Image und der kulturellen Bedeutung der Stadt Düsseldorf nachhaltig Schaden zufügt.
Laut SPON geht's evtl doch woanders weiter.
Offenbar will der Veranstalter den Auftritt in der Region jedoch noch nicht endgültig absagen: Man arbeite nach dem Aus für das Konzert in Düsseldorf "mit aller Kraft an einer Lösung, damit seine Fans Ed Sheeran doch noch live in NRW erleben können."