16.08.2016 13:55
Parkplatz war dieses Jahr noch weiter entfernt als sonst und auf nem Acker, statt der Wiese nebenan. Im Vorfeld wurde noch verkündet, dass die Wege zum Gelände kürzer wären
Donnerstag:
Sick of it All: dank der Wanderung vom Parkplatz die Hälfte verpasst. Ansonsten voll ok für die Uhrzeit, aber wären auf dem Ponyhof besser aufgehoben
Sum41: Die Jungs hatten Bock und ne brauchbare Setlist dabei. Haben auch fleißig Leute auf die Bühne geholt.
Fjort: schöner atmosphärischer Gig auf dem Ponyhof. Wohl zurzeit die beste deutsche Post-Hardcore Band, wenn man das so nennen will
John Coffey: wie immer spielfreudige und lustige Typen. Gehen live natürlich immer gut nach vorne und war schön sie vor ihrer Pause/Auflösung nochmal gesehen zu haben.
Freitag:
Dieses Mal woanders geparkt, nämlich auf nem Mitfahrerparkplatz direkt an der Autobahn. Dadurch nur die Hälfte der Strecke und auf nem besseren Weg zu gehen.
Itchy Poopzkid: Nicht meine Band, aber haben mega Stimmung gemacht.
Clutch: die wohl unpassendste Band im ganzen Line Up. Die Herren haben ein starkes Set abgeliefert, aber kamen kaum beim jungen Publikum an.
Jennifer Rostock: Live immer unterhaltsam und für's Auge ist ja auch was dabei. Der gekünstelte Zugabenblock war unnötig. Schön, dass sie Nico von WFHAM dabei hatten
Fanta4: Bühnenbild mit den ganzen Leinwänden war natürlich imposant, leider wurde über diese kaum was übertragen und man hat von hinten so gut wie nix gesehen. Bin dann nach ner halben Stunde weg.
Frauenarzt: Geiler Abriss auf dem Ponyhof. Natürlich fast nur neue Songs gespielt, aber die Hooks gehen schnell rein.
Samstag:
Feine Sahne Fischfilet: Macht einfach Spaß den Jungs auf der Bühne zuzuschauen. das Pfeffi-Fass war natürlich auch klasse.
Royal Republic: immer sympathisch und überzeugend
Parkway Drive: Die Band war selbst noch etwas sketpisch, da sie sich deplatziert gefühlt haben, aber die Rocco-Crowd hatte Bock auf die Australier. Pyro-Show war natürlich fett, nur leider haben sie ihre komplette zeit wohl nicht ausgenutzt. Deliver Me und Home Is For The Heartless hätten wie in Luxembourg schon noch reingepasst.
Limp Bizkit: Erwartungen waren eher gering und die Setlist hatte auch keine Überraschungen zu bieten. Hatte trotzdem Spaß vor der Bühne, nur die Cover & Jams haben genervt.