Rise Against - The Black Market

Rise Against Forum: Diskussion zum Album The Black Market

eröffnet von theusedmoni am 14.04.2014 20:16 Uhr
81 Kommentare - zuletzt von Hardbreaker141

GambrishroxarLustigerAstronautgurkeeyIndiecaroFlockeSilver
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81 Kommentare
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MyChemGD1234
28.06.2014 12:01


Gizmo953 schrieb:
Finde beide Singles nach mehrmaligem hören sooo gut 2 Wochen noch

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Krass wie schnell das ging. Freu mich auch schon Und dann vielleicht als "the big suprise" beim Open Flair

Suns33k3r
08.07.2014 17:21

Ist vergangene Nacht geleaked . Ich muss zwar noch ein paar Mal durchhören, aber ich mags bisher auf jeden Fall "Tragedy + Time" ist irgendwie direkt der Favorit gewesen

Nico11
08.07.2014 18:36

Ich hab's mir gerade auch angehört und bin echt fassungslos. Meine niedrigen Erwartungen sind tatsächlich noch unterboten worden. Ich glaube, ich war noch nie so enttäuscht nach einem Album. Unglaublich.

Will auch gar nicht so viel dazu schreiben, wüsste auch gar nicht was. So viel belanglose Musik hintereinander habe ich noch nie gehört. Für mich ist es noch schlechter als Appeal To Reason und Endgame. Der einzig einigermaßen gute Song ist The Eco-Terrorist In Me.
Der Rest ist langweilig, langsam und immer mit demselben Muster. Kein Druck, keine Power, nur weichgespülte Refrains, wie man sie vor allem von Endgame kennt. Katastrophe für mich.

Das Album hat nichts mit dem alten Rise Against zu tun. Was ist damit nur passiert? Songs wie My Life Inside Your Heart, Remains of Summer Memories, Black Masks & Gasoline, Voices Off Camera, Torches, The First Drop, Life Less Frightening, Anywhere But Here oder Rumors of My Demise Have Been Greatly Exaggerated scheinen sie komplett aus ihrem Gedächtnis gestrichen zu haben. Sie vereinen das, was Rise Against ausgemacht hat. Eine starke Aussage, tolle Melodien und eine gewisse Härte. Diese Songs bedeuten mir persönlich die Welt, für mich gibt es nicht viel Besseres als 2001 - 2006 Rise Against. Entsprechend enttäuscht bin ich.
The Black Market hätte jede andere Band auch schreiben können und selbst dann wäre es nicht mal wirklich gut.

Sorry für diesen dann doch recht langen Post, aber die Enttäuschung musste einmal raus

counterdog
08.07.2014 20:41

Also, Eco Terrorist in Me ist mein aktueller Favorit.

Album an sich solide. Also irgw. kommt es einem so vor, als wenn sie nichts falsch machen wollten und sich einfach ihre Zukunft sichern wollen.

Nichtmal ein richtigen Brecher hatten sie drin. Paar Lieder die etwas anders sind, aber sonst doch ähnlich.

Hör mir das Album später nochmal an. Muss grade erstmal alte Lieder pumpen

masterofdisaster666
09.07.2014 10:53

im halbschlaf vorhin (als der thread noch nicht den album namen hatte sondern - neues album 2014) hab ich statt rise against Rage Against gelesen und gedacht die bringen ein neues album raus

DeniedDaredevil
09.07.2014 11:07

Bands entwickeln sich. Sound entwickelt sich.
Wenn Rise Against immer am alten Sound festgehalten hätten würden jetzt alle meckern wie langweilig es ist.
Ich finde es toll, dass sich viele Leute trotz der Entwicklung das neue Album anhören, aber ich denke die Kritik sollte etwas konstruktiver ausfallen als "es ist nicht das alte Rise Against".
Und wenn einem die Härte fehlt kann ich das verstehen, aber die Aussagen in den Songs sind genauso stark wie eh und je.
Vielleicht kommen sie nur bei manchen kaum rüber, weil sie ihnen nicht ins Hirn geschrien wird.
Tolle Melodien gibts immernoch (imho), das einzige das fehlt ist die alte Härte.
Trotzdem ein sehr gutes Album und sicher kein Album das " jede andere Band auch hätte schreiben können". Denn sonst würde man nicht bei den ersten klängen sofort erkennen, dass es Rise Against ist.

maggot15
09.07.2014 11:58

Also der erste hörgang hat mich schon enttäuscht...
Aber mal sehen, vielleicht wird's ja noch besser

hamburgrocks
09.07.2014 14:15


DeniedDaredevil schrieb:
Bands entwickeln sich. Sound entwickelt sich.

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Klar, kann gut sein, darf man aber auch scheiße finden.

Wenn Rise Against immer am alten Sound festgehalten hätten würden jetzt alle meckern wie langweilig es ist.

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Meiner Meinung nach hat sich seit Appeal to Reason nicht mehr all zu viel getan, und wenn ich jetzt schon teilweise das Gefühl habe dass die ganze Strukturen bei den eigenen Songs klauen finde ich eben dies langweilig.


Ich finde es toll, dass sich viele Leute trotz der Entwicklung das neue Album anhören, aber ich denke die Kritik sollte etwas konstruktiver ausfallen als "es ist nicht das alte Rise Against".

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Ich sag ja nicht dass das schlechte Musik ist, mir gefällts halt einfach nicht mehr wirklich.
Klar kann man jetzt jeden Song ausseinander nehmen und genaue Kritikpunkte raus schreiben, man kanns aber auch lassen.

Und wenn einem die Härte fehlt kann ich das verstehen, aber die Aussagen in den Songs sind genauso stark wie eh und je.

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2 verschiedene Sachen, ich hör mir doch keine Musik an die mir nicht gefällt weil die Aussagen ganz nett sind.



Just my 2 cents

Nico11
09.07.2014 14:56

Für mich ist z.B. Siren Song of the Counter Culture mein Lieblingsalbum. Nicht nur von Rise Against, sondern von allen Bands, die ich höre.
Da wurde man jetzt ja auch nicht die ganze Zeit angeschrien, es ist ein Mix aus Härte und wunderbaren Melodien.

Jetzt gibt es auch Melodien, aber die klingen einfach belanglos und ohne Herzblut. Das stimmt mich echt traurig.
Ich akzeptiere die Richtung, die die Band geht, auch wenn ich es bei der Vergangenheit und wo sie her kommt, nicht ganz nachvollziehen kann.

SaThan
09.07.2014 21:14


Nico11 schrieb:
Für mich ist z.B. Siren Song of the Counter Culture mein Lieblingsalbum. Nicht nur von Rise Against, sondern von allen Bands, die ich höre.
Da wurde man jetzt ja auch nicht die ganze Zeit angeschrien, es ist ein Mix aus Härte und wunderbaren Melodien.

Jetzt gibt es auch Melodien, aber die klingen einfach belanglos und ohne Herzblut. Das stimmt mich echt traurig.
Ich akzeptiere die Richtung, die die Band geht, auch wenn ich es bei der Vergangenheit und wo sie her kommt, nicht ganz nachvollziehen kann.

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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

GuitarPunk94
GuitarPunk94
09.07.2014 21:36

is geil..guter mix aus allem..great die off, beautiful indifference,zero visibility hötten die sich sparen können...eco is mit abstand das beste...i dont want to be,tragedy time,methadone,people live here (geile ballade),bridges sin alles mega geile songs...black market,sudden life,awake too long sind gut
nach zweimal hören mindestens 7 von 10

Optimist
10.07.2014 10:33

so bin noch grad am neuen emmure dran, was mir durchgängig gefällt und als kontrast jetzt gleich das rise against. sie habens also schwer, meine erwartungen welche sehr hoch sind, sollten erfüllt werden. ansonsten ham sie pech! HA danke für den link des streams. was man vorher gitarrenmäßig so mitbekommen hat, war ja mehr als lame.
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1. "The Great Die-Off" - fast schon nervig. kaum etwas neues (außer die popigere gesangslinie). sonst nix. wer sein album schon so anfängt.... nee, das wird so nix mit düsseldorf. 3/10
2. "I Don't Want to Be Here Anymore" - standard endgame-material. der refrain ist wieder auffallend soft, wie meine vorposter schon schrieben. kann gefallen, ich liebe ja auch pop punk, aber der rest gibt mir dann nichts. schnarch, schade. früher gingen die bridges bei RA ab. das ist jetzt nur noch zum kuscheln und mitsingen, uhuu. und danach wieder voll das pogo-outro. alle die rise against schonmal live gesehen haben, sollten das gut in erinnerung behalten. mega langweilig die songstrukturen. 3/10
3. "Tragedy + Time" - fängt sehr paramore-popig an. find ich persönlich ein schönes intro. strophen, pre-chorus sind schön und was ganz neues. das selbe gilt für den refrain. für die leute, für die rise against hart sein muss, ist der song allerdings auch nichts.^^ ich find ihn jedenfalls gut, da es durchgängig was neues ist (man kann auch mal chillen). 6,5/10
4. "The Black Market" - uha auch wieder sehr neu. nickelbackiges gesangsintro wenn mich nicht alles täuscht. strophen auch, pre-chorus wird wieder zackiger, refrain groovt und gefällt. reicht aber nicht. muss schon der gesamte song passen. vielleicht noch öfter hören. ... eigentlich ganz cool und bunt bisher, wenn man sich drauf einlässt. 5/10
5. "The Eco-Terrorist In Me" - uhh flott und geschrei. so wünscht man es sich. bad religion mäßiger ohooo-refrain. die gitarre dudelt auch mal wieder ne melodie im zweiten refrain part, die zur abwechslung mal gut passt. bester song mit abstand. wow! der kriegt 8/10. aber wer appeal to reason schon nicht mochte, mag das hier vielleicht trotzdem nicht. müsst ihr ma gucken, peoples!!!!
6. "Sudden Life" - schöööner gesang, wenn man sich auf "pseudo-alternatives" von RA einlassen kann. aber nur meckern ist immer leicht. man hört schon raus, dass es mit liebe gemacht ist. muss man schon sagen. chilliiiig. 6/10
7. "A Beautiful Indifference" - fängt top an!! die riffs gehen ab. mal wieder gut zum hüpfen.^^ im refrain und die bridge. 7/10.
8. "Methadone" - sehr schön. zum sitzen und reden. würde mir jetzt aber wieder songs wünschen, die auch zum namen der band passen... ej, hallo?!? ihr könntet es doch, man! .. yeah "solo" und anschließend... tataaa: der befürchtete ruhige gesangspart. 6,5/10
9. "Zero Visibility" - sehr alternative. erinnert mich persönlich am anfang an muse, danach an die heimische hardrock band. schnarch-refrain. hatten wa schon. da passt sehr wenig zusammen. kein plan was screams bringen sollen, wenn der rest zum mitschunkeln ist. einfach nur lächerlich. wieder ein solo, das auch zum zwischenpart passt, aber irgendwie: hilfts auch nix mehr. (ruhige gesangsbridge mit anschließendem schunkel-refrain. .. kannste doch keinem erzählen...) 2,5/10
10. "Awake Too Long" - tempo, mit ausgewürfelten akkorden. kann gefallen, aber mir fehlt nicht nur das gewisse etwas, sondern generell so irgendetwas wenigstens... läpsch. "one song in the box, next sooong" ... 3,5/10
11. "People Live Here" - die ballade klingt echt wie von frank turner. kein scheiß. weiß nicht was sie mit den southern rock parts(1:38) erreichen wollen. mein unbehagen jedenfalls. --> 2/10 ob sie die geigen auch live dabei haben? ... dann lieber nur 11 songs.
12. "Bridges" - "nett". 5/10 fasst das album ganz gut zusammen.

ich glaube man kann von einer mischung aus endgame, appeal to reason und neuen alternativen und/oder popigen songideen ausgehen, wenn man sich das zu gemüte führen will. viel spaß! nach tempo und härte muss man allerdings schon suchen. vor ner demo hör ich also doch eher die vorgänger.^^ wie abwechslungsreich das ganze wirklich ist, wird man für sich persönlich nach mehrmaligem hören herausfinden müssen. werde dieses ding jedenfalls nur anmachen, wenn mal jemand "was chilliges, bitte" hören will.

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4,83 / 10,00
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Nachricht geändert von Optimist am 10.07.2014 10:45 Uhr



Nachricht geändert von Optimist am 10.07.2014 11:34 Uhr

LustigerAstronaut
LustigerAstronaut
10.07.2014 16:26

Ordentliches Punkrock-Album, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Stilistisch kann ich keine großartigen Veränderungen ausmachen, wie schon bei Endgame scheint man das ein oder andere irgendwie schon ein paar Mal gehört zu haben.

Nicht schlecht, nicht herausragend, tut nicht weh, kann man sich anhören.

Hardbreaker141
11.07.2014 17:45

Habs jetzt paar mal durch und finds nur mittelmäßig. Paar wirklich gute Songs dabei, aber bei einige will der Funke überhaupt nich überspringen. Mal sehn, vielleicht wird's die nächsten Wochen noch besser.

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
11.07.2014 17:57

Hab mal reingehört, gefällt. Kracher bzw was richtiges dazu schreiben kann ich erst nach ner gewissen Zeit.

MyChemGD1234
11.07.2014 18:13

Hörs grad das zweite mal. Gefällt mir eigentlich ganz gut, hat Potential!

Die edith: So jetzt das dritte mal. Wird immer besser!