27.02.2017 06:14· Bearbeitet
Das ist der Hammer, falschen Film verkündet, Moonlight gewinnt.
EDIT: Die hatten nochmal den Umschlag für Emma Stone und haben einfach La La Land vorgelesen.
Das ist der Hammer, falschen Film verkündet, Moonlight gewinnt.
EDIT: Die hatten nochmal den Umschlag für Emma Stone und haben einfach La La Land vorgelesen.
KleineJule schrieb:
Yay, ein 0815 romcom musical gewinnt den oscar für bester film... Nächstes jahr dann der nächste avengers und das jahr drauf der nächste michael bay film
KleineJule schrieb:
Yay, ein 0815 romcom musical gewinnt den oscar für bester film... Nächstes jahr dann der nächste avengers und das jahr drauf der nächste michael bay film
Jule war in 50 shades of hate
Jeden Tag seit 20 Jahren
Bin froh, dass ich das Ganze nicht live gesehen habe. So auf mega Schlafentzug um 6 Uhr morgens wäre es wahrscheinlich bei der Best Picture Sache zu Ausschreitungen in meinem Wohnzimmer gekommen
Und nach dem Post von Jule gleich nochmal
Hab mit vielen Tipps richtig gelegen, bin also ganz zufrieden
KleineJule schrieb:
KleineJule schrieb:
Yay, ein 0815 romcom musical gewinnt den oscar für bester film... Nächstes jahr dann der nächste avengers und das jahr drauf der nächste michael bay film
PUSH!!!
Heute Nacht ist es wieder soweit. Kurz ein paar Einschätzungen zu den Filmen.
- Three Billboards hat mir super gut gefallen, das ist einfach der perfekte Film für Leute, die nicht drüber nachdenken ob man über eine Sache jetzt lachen darf oder nicht. Zum heulen gibt's neben dem ganzen Lachen auch genug Anlass.
- Lady Bird: Ebenfalls sehr gut. Saoirse Ronan ist in der Rolle einfach super sympathisch. Dazu ist die Geschichte durchgehend gut mit anzusehen und interessant.
- Phantom Thread: sehr anders, aber visuell klasse und Daniel Day Lewis in der perfekten Rolle.
- Shape of Water: Grundsätzlich kein schlechter Film, für mich aber deutlich too much in der Kategorie Absurdität. Irgendwann verkommt er einfach nur ins lächerliche.
- Call me by Your Name: Schon ein interessantes Thema eigentlich. Der Film hat es aber geschafft, mich zu Tode zu langweilig. Dazu ebenfalls mit absurden Szenen (Pfirsich...)
- Dunkirk: fand ich damals von der Story her zu flach, ist aber ganz gut anzusehen.
- Get Out: hat mir damals sehr gut gefallen, keine Ahnung mehr warum.
- Darkest Hour: Gut, atmosphärisch dicht, auf Dauer vielleicht etwas langatmig, dafür aber sehr informativ. Klasse dargestellt von Gary Oldman.
- The Post: sehr spannend umgesetzt, ein bisschen mehr Abwechslung hätte natürlich nicht geschadet, aber das gab das Thema nicht her. Warum Meryl Streep derart gefeiert wird, weiß ich nicht. Da haben mir andere Schauspielerinnen besser gefallen.
Die beste Hauptdarstellerin würde ich Saoirse Ronan wünschen. Bin aber auch ein bisschen verliebt.
Bester Hauptdarsteller darf gerne Daniel Day Lewis werden.
Wie kann denn Baby Driver weder den Oscar für den besten Schnitt, besten Tonschnitt oder beste Tonmischung erhalten
Immerhin hat Gary Oldman jetzt seinen 1. Oscar
snookdog schrieb:
Da haben mal wieder nur die falschen gewonnen
masterofdisaster666 schrieb:
Wie kann denn Baby Driver weder den Oscar für den besten Schnitt, besten Tonschnitt oder beste Tonmischung erhalten
Immerhin hat Gary Oldman jetzt seinen 1. Oscar
JestersTear schrieb:
masterofdisaster666 schrieb:
Wie kann denn Baby Driver weder den Oscar für den besten Schnitt, besten Tonschnitt oder beste Tonmischung erhalten
Immerhin hat Gary Oldman jetzt seinen 1. Oscar
defpro schrieb:
JestersTear schrieb:
masterofdisaster666 schrieb:
Wie kann denn Baby Driver weder den Oscar für den besten Schnitt, besten Tonschnitt oder beste Tonmischung erhalten
Immerhin hat Gary Oldman jetzt seinen 1. Oscar
JestersTear schrieb:
defpro schrieb:
JestersTear schrieb:
masterofdisaster666 schrieb:
Wie kann denn Baby Driver weder den Oscar für den besten Schnitt, besten Tonschnitt oder beste Tonmischung erhalten
Immerhin hat Gary Oldman jetzt seinen 1. Oscar
Da sind wir ja wieder mal. Es ist schon mal positiv, dass hier am Ende nicht wieder über Baby Driver diskutiert wird.
Dieses Jahr war es ja relativ leicht, die Filme der Hauptkategorien zu sehen. Hier mal Einschätzungen zu den Kategorien die ich bewerten kann in der Kurzfassung:
ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE:
Regina King fehlt mir leider, weil es keine Chance gab Beale Street zu sehen. Marina de Tavira ist mir in Roma jetzt nicht mega aufgefallen. Amy Adams ist in Vice wie immer ganz gut, aber auch nicht mehr - das gab die Rolle jetzt aber auch nicht her. Bleiben also Rachel Weisz und Emma Stone aus The Favourite. Ich wäre mit beiden sehr einverstanden, als Fanboy muss ich mich aber für Emma Stone entscheiden.
ACTOR IN A SUPPORTING ROLE
Krasser scheiß, wie gut die Kategorie besetzt ist. Adam Driver in BlacKkKlansman ist für mich noch der, den ich am wenigsten als Gewinner sehe. Sam Elliott spielt seine Rolle in A Star Is Born absolut hervorragend, allerdings habe ich das Gefühl, dass man ihn in der Rolle schon ungefähr 40 Mal gesehen hat. Sam Rockwell spielt George W. Bush in Vice absolut perfekt, allerdings hat er nicht so wirklich viel Screen-Time (vielleicht 10 Minuten, höchstens 15). Richard E. Grant macht in Can You Ever Forgive Me? alles richtig, aber da ist dann auch noch Maharshala Ali in Green Book. Und gerade durch den Kontrast zu seiner Performance in Moonlight oder True Detective wäre das für mich der Sieger.
ACTRESS IN A LEADING ROLE
Auch gut besetzt. Also fast. Lady Gaga mag ich musikalisch ganz gern, aber als Schauspielerin hat sie dort nichts verloren. Sie spielt eine Sängerin, die es schafft nachdem erst niemand an sie glaubt. Toll. Hat mich aber vor allem emotional nicht abgeholt. Ihr Charakter in A Star Is Born war mir praktisch egal, was nicht für sie spricht. Mit den anderen kann ich absolut leben. Da Melissa McCarthy nicht nur in Can You Ever Forgive Me sondern auch in Müll wie Happytime Murders mitspielt, ist sie für mich auch raus. Mit den anderen kann ich leben. Yolitza Aparicio gefällt mir in Roma sehr gut und ist absolut authentisch. Glenn Close spielt in The Wife natürlich eine Rolle, die ihr auf den Leib geschrieben wäre, wenn es sich nicht um eine Buchvorlage handeln würde und sie trägt den Film eigentlich alleine. Mir hat allerdings Olivia Colman am besten gefallen - mit all den guten und schlechten Zeiten, die sie in The Favourite durchmacht. Viele Schauspielerinnen gibt es außerdem nicht, denen ich eine derart absurde Rolle abnehmen würde.
ACTOR IN A LEADING ROLE
Mit Abstand die schwierigste Kategorie für mich. Da ich großer Fan von Mr. Robot bin und Bohemian Rhapsody hier von allen gefeiert wurde, mache ich mich weder bei euch noch bei mir selbst beliebt aber: Rami Malek hat da eigentlich nichts verloren. Ja, er stellt Mercury toll dar und die Bewegungen beim Live-Aid sehen super authentisch aus, aber so 100% überzeugt er mich einfach nicht. Was auch an seiner immergleichen Stimmlage liegt. Viggo Mortensen... wird für mich in Green Book zu sehr von Maharshala Ali in den Schatten gestellt, auch wenn es an seiner Darstellung wenig auszusetzen gibt. William Dafoe fand ich in At Eternity's Gate wie im Kino-Thread beschrieben großartig, vor allem durch die tolle Mimik und Gestik. Bleiben also noch zwei... In jedem anderen Jahr wäre Bradley Cooper mein absoluter Favorit - aber das, was Christian Bale in VIce zeigt, ist schwer zu toppen. Schaut euch mal den Trailer von Vice und dann eine Dankesrede oder ein Interview an - das ist Wahnsinn.
BEST PICTURE
Auch nicht einfach. Dass Bohemian Rhapsody hier nominiert ist, kann eigentlich nur ein schlechter Witz sein. Ja, der Film ist super unterhaltsam und ich mochte ihn, aber ganz objektiv ist das kein guter Film. Dafür hat er zu viele handwerkliche und erzählerische Probleme.
A Star Is Born mag ich persönlich einfach nicht und ich kann nicht mal erklären warum. Eigentlich ist der Film wie für mich gemacht - viel Drama, Festivalauftritte, gute Musik, viel Rock'n'Roll - aber... er lässt mich völlig kalt und die Charaktere sind mir einfach egal.
Dann muss ich tatsächlich schon BlacKkKlansman nennen, obwohl ich ihn sehr gut fand. Ich finde allerdings, dass er noch ein bisschen mehr in Richtung Drama gehen müsste, um sich mit den ganz großen messen zu können.
Black Panther hätte den Award für den besten Superhelden-Film, der nicht dumm und kacke ist, verdient. Leider gibts den nicht. Ich fand ihn klasse, aber gegen die Konkurrenz hat er keine Chance.
The Favourite ist einer der witzigsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Und er ist super besetzt. Und die Story ist interessant. Aber insgesamt stehe ich doch mehr auf Filme, die mehr mit den Emotionen spielen.
Das macht Green Book in beide Richtungen sehr, sehr gut. Dieses Lachen und Weinen in wenigen Minuten ist der Grund, weshalb ich Filme liebe. Wäre er beim Thema Rassismus noch ein bisschen mehr auf das große Ganze eingegangen, statt nur die Auswirkungen auf den Charakter von Maharshala Ali zu zeigen, wäre er der klare Sieger.
Ich liebe The Big Short abgöttisch, weshalb mir Vice fast schon gefallen musste. Dieser Film macht aber noch einen weiteren Schritt nach vorne. Der Erzählstil, die Darsteller, die Thematik und die Tatsache, dass man praktisch nicht aus dem Kino gehen kann, ohne über die Welt an sich nachzudenken, machen ihn zum perfekten Film, der bei mir auf der Liste unangefochten oben stehen würde...
.... wenn da nicht Roma wäre. Zu Roma gibt es gar nicht viel zu sagen. Das ist einfach der Film aus dem Lehrbuch. Genau so muss großes Kino aussehen. Sehr ironisch, dass ausgerechnet dieser Film auf Netflix angeboten wird
Effektiv werden natürlich wieder die Filme gewinnen, die ich nicht mochte. Aber ich hatte trotzdem auch dieses Jahr viel Freude dabei, mir die einzelnen Filme alle anzusehen und sie zu vergleichen und einzuordnen.
Übrigens soll es wohl dieses Jahr einen globalen Livestream geben, der die Verleihung ohne Prosieben überträgt. oscar.go.com
Habe nur einen Bruchteil der Filme gesehen, habe aber im Gegensatz zu sonst bei manchen Filmen auch gar nicht so recht Lust, diese nachzuholen. Besonders die Best Picture-Kategorie scheint mir dieses Jahr ziemlich schwach besetzt zu sein. "Bohemain Rhapsody" ist ja bei den Kritikern nicht sonderlich gut weggekommen, auch "BlacKkKlansman" wurde in meiner Wahrnehmung eher verhalten aufgenommen. Bei "Black Panther" waren sich am Ende auch die meisten einig, dass er losgelöst von der Comic-Verfilmung-Komponente in dieser Kategorie nix verloren hat. Gesehen habe ich zumindest "A Star Is Born", kann da also bestätigen, dass der Film mit viel gutem Willen bestenfalls unteres Mittelmaß ist. Insgesamt eine sehr ernüchternde Auswahl.
Ich hoffe mal auf einen Sieg für "The Favourite", der mir wirklich sehr gut gefallen hat. Auch ein Regie-Oscar für Lanthimos wäre mehr als verdient. Bei Haupt- und Nebendarstellerin würde ich auch auf einen Sieg tippen.
"Roma" hat mir mit seiner dokumentarischen unaufgeregten Erzählweise leider nicht so gut gefallen. Bin da wohl schon zu sehr Hollywood-geschädigt, dass so ein dem Realismus verpflichteter Streifen mich da nicht wirklich abholen kann. Rein formal ist das aber auch ein sehr guter Film, er trifft nur nicht meinen Geschmack. Daher drücke ich bei "Bester fremdsprachiger Film" lieber "Shoplifters" die Daumen, auch wenn der Sieg von "Roma" hier gesetzt sein wird. Die Kategorie ist dieses Jahr aber auch ziemlich stark besetzt.
Den besten Filmsong wird ja vermutlich "Shallow" einsacken. Wäre auch verdient, "All The Stars" und "When A Cowboy Trades His Spurs For Wings" waren aber ebenfalls gute Songs.
Ich finde es total toll, dass Bao den Preis für den besten animierten Kurzfilm bekommen hat.
Leider müsst Ihr auch dieses Jahr meinen Senf zu den Oscars übertragen. Ich ranke alles was ich gesehen habe in den Kategorien, in denen ich mir eine Bewertung anmaße.
Best Adapted Screenplay:
Filmmusik:
Star Wars - Rise of Skylwalker
Marriag Story
Little Women
Joker
1917
Gebt ihn einfach John Williams und fertig.
Kostümdesign:
Once upon a Time... in Hollywood
The Irishman
1917
Joker
-- The Lighthouse
In Once upon a Time... in Hollywood sieht einfach jede*r Darsteller*in genau so aus, wie ich mir die 60s vorstelle. Top.
Cinematographie:
1917
The Irishman
Joker
Once upon a Time... in Hollywood
-- The Lighthouse
1917 erzeugt allein durch seine Cinematographie eine unfassbar dichte Stimmung. Ich könnte aber auch mit The Irishman leben - seit Der Pate hat es kein Film so hinbekommen, mich in die Mafia Zeit zu versetzen.
Nebendarstellerin:
Laura Dern (Marriage Story)
Florence Pugh (Little Women)
Scarlett Johansson (Jojo Rabbit)
Margot Robbie (Bombshell)
-- Kathy Bates (Richard Jewell)
Für mich geht der Preis an Laura Dern. Sie ist vielleicht DER Charakter, der Marriage Story zu einem besonderen Film macht. Ich könnte aber auch gut mit Florence Pugh leben, weil sie in Little Women ein wirklich breites Spektrum abdeckt.
Nebendarsteller:
Brad Pitt (Once upon a Time... in Hollywood)
Joe Pesci (The Irishman)
Al Pacino (The Irishman)
Anthony Hopkins (The Two Popes)
-- Tom Hanks (A Beautiful Day in the Neighborhood)
So unfassbar gut besetzt. Ich würde mich vorerst für Brad Pitt entscheiden, weil ich selten einen so coolen Charakter gesehen habe wie Cliff Booth. Meiner Meinung nach stellt er sogar Leo in den Schatten.
Hauptdarstellerin:
Sairose Ronan (Little Women)
Scarlett Johansson (Mariage Story)
Charlize Theron (Bombshell)
-- Cynthia Erivo (Harriet)
-- Renee Zellweger (Judy)
Das scheint wohl Renee Zellweger in Judy zu werden, was ich mir niemals ansehen werde. Ich bin ganz klar für Sairose Ronan in dieser wichtigen Rolle, in der sie einen einfach komplett auf die emotionale Reise mitnimmt.
Haupdarsteller:
Joaquin Phoenix (Joker)
Leonardo DiCaprio (Once upon a Time... in Hollywood)
Adam Driver (Marriage Story)
Jonathan Pryce (The Two Popes)
-- Antonio Banderas (Pain and Glory)
Joaquin bietet wirklich alles, was man verlangen kann. Großartig.
Bester Film:
Parasite
Once upon a Time... in Hollywood
Little Women
The Irishman
1917
Marriage Story
Joker
Jojo Rabbit
Ford v Ferrari
Erstmal: Ford v Ferrari ist absolut kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Die Kategorie hat dieses Jahr einfach keinen Totalausfall wie sonst, weshalb ich auch nicht darauf wetten kann, dass genau dieser Totalausfall gewinnt (Grüße an Shape of Water). Am Ende hat mich Parasite einfach am meisten beeindruckt - die Kombination aus Gesellschaftskritik, Drama und weiteren Genres ist einfach einzigartig gut umgesetzt.
Nachher reiche ich noch die Kurzfilme nach, die keine*n interessieren!
snookdog schrieb:
Leider müsst Ihr auch dieses Jahr meinen Senf zu den Oscars übertragen. Ich ranke alles was ich gesehen habe in den Kategorien, in denen ich mir eine Bewertung anmaße.
Best Adapted Screenplay:
Filmmusik:
Star Wars - Rise of Skylwalker
Marriag Story
Little Women
Joker
1917
Gebt ihn einfach John Williams und fertig.
Kostümdesign:
Once upon a Time... in Hollywood
The Irishman
1917
Joker
-- The Lighthouse
In Once upon a Time... in Hollywood sieht einfach jede*r Darsteller*in genau so aus, wie ich mir die 60s vorstelle. Top.
Cinematographie:
1917
The Irishman
Joker
Once upon a Time... in Hollywood
-- The Lighthouse
1917 erzeugt allein durch seine Cinematographie eine unfassbar dichte Stimmung. Ich könnte aber auch mit The Irishman leben - seit Der Pate hat es kein Film so hinbekommen, mich in die Mafia Zeit zu versetzen.
Nebendarstellerin:
Laura Dern (Marriage Story)
Florence Pugh (Little Women)
Scarlett Johansson (Jojo Rabbit)
Margot Robbie (Bombshell)
-- Kathy Bates (Richard Jewell)
Für mich geht der Preis an Laura Dern. Sie ist vielleicht DER Charakter, der Marriage Story zu einem besonderen Film macht. Ich könnte aber auch gut mit Florence Pugh leben, weil sie in Little Women ein wirklich breites Spektrum abdeckt.
Nebendarsteller:
Brad Pitt (Once upon a Time... in Hollywood)
Joe Pesci (The Irishman)
Al Pacino (The Irishman)
Anthony Hopkins (The Two Popes)
-- Tom Hanks (A Beautiful Day in the Neighborhood)
So unfassbar gut besetzt. Ich würde mich vorerst für Brad Pitt entscheiden, weil ich selten einen so coolen Charakter gesehen habe wie Cliff Booth. Meiner Meinung nach stellt er sogar Leo in den Schatten.
Hauptdarstellerin:
Sairose Ronan (Little Women)
Scarlett Johansson (Mariage Story)
Charlize Theron (Bombshell)
-- Cynthia Erivo (Harriet)
-- Renee Zellweger (Judy)
Das scheint wohl Renee Zellweger in Judy zu werden, was ich mir niemals ansehen werde. Ich bin ganz klar für Sairose Ronan in dieser wichtigen Rolle, in der sie einen einfach komplett auf die emotionale Reise mitnimmt.
Haupdarsteller:
Joaquin Phoenix (Joker)
Leonardo DiCaprio (Once upon a Time... in Hollywood)
Adam Driver (Marriage Story)
Jonathan Pryce (The Two Popes)
-- Antonio Banderas (Pain and Glory)
Joaquin bietet wirklich alles, was man verlangen kann. Großartig.
Bester Film:
Parasite
Once upon a Time... in Hollywood
Little Women
The Irishman
1917
Marriage Story
Joker
Jojo Rabbit
Ford v Ferrari
Erstmal: Ford v Ferrari ist absolut kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Die Kategorie hat dieses Jahr einfach keinen Totalausfall wie sonst, weshalb ich auch nicht darauf wetten kann, dass genau dieser Totalausfall gewinnt (Grüße an Shape of Water). Am Ende hat mich Parasite einfach am meisten beeindruckt - die Kombination aus Gesellschaftskritik, Drama und weiteren Genres ist einfach einzigartig gut umgesetzt.
Nachher reiche ich noch die Kurzfilme nach, die keine*n interessieren!
Das mit Phoenix ist wahr, nennt sich dann wohl neumodisch das "Leo-Dilemma". Dem hätte der Oscar mMn auch viel eher für andere Filme gebührt
Das ist mir zu sehr pauschalisiert. Um da wirklich eine Aussage treffen zu können, müsste man auch die Konkurrenz erstmal beurteilen. Und es ist ja nicht so, dass Leo in The Revenant oder Phoenix in Joker schlecht waren, ganz im Gegenteil. Außerdem ist die Academy ja sehr eigen, weshalb ich Phoenix heute noch nicht als gesetzt sehe.
Meine Tour der Live Action Shorts ist auch beendet:
Saria
The Neighbors' Window
A Sister
Nefta Football Club
Brotherhood
Saria nimmt einen wirklich mit, wahsinnig wichtiges Thema, unglaublich intensiver Film. Auch hier kein Ausfall, kann man sich alle ansehen.
Falls jemand die Kurzfilme sehen will - 4 sind legal online verfügbar:
Saria
The Neighbors' Window
Nefta Football Club
Brotherhood