Franz Ferdinand Tour 2009

14.03.2009 Köln - Palladium
24.03.2009 Hamburg - Docks
25.03.2009 Berlin - Columbiahalle
26.03.2009 München - Tonhalle


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über 35€ für Franz Ferdinand?? nein danke!


danke fürs titel editieren

braucht man sich solo wirklich nicht anschauen. werden eh wieder alle festivals spielen...

könnt ich mir gut fürn ring vorstellen auch wenn sie schon in köln spielen...[addsig]

Zitat:

Wurzelpeter schrieb:

argh würde mal bitte wer den titel editieren

Steifi schrieb:
könnt ich mir gut fürn ring vorstellen
auch wenn sie schon in köln spielen...

Zitat:

Steifi schrieb:
könnt ich mir gut fürn ring vorstellen
auch wenn sie schon in köln spielen...

David schrieb:

ich auch.
letzter auftritt 2006

habs mir 2006 angeschaut, gut is anders, aber hab schon schlechteres gesehn
allerdings hab ich auch ehrlich gesagt seitdem rein gar nichts mehr von denen gehört... haben die en neues album oder so?

Zitat:

danneeeee schrieb:

haben die en neues album oder so?

ah danke

Nur der Vollständigkeit halber (ist eh schon ausverkauft): Franz Ferdinand headlined das FM4 Geburtstagsfest, ein Winter-Open-Air am 24.01. in der Arena Wien. Auch dabei: Deichkind, The Rakes und ein paar andere, unbekannte Bands.

übrigens auch am 28.03. in der Schiffbauhalle in Zürich. Ist aber schon ausverkauft

Ich war gestern in München. Die Stimmung in der seit langem ausverkauften Tonhalle war von Anfang an super und Franz Ferdinand waren in einer super Spiellaune, der Sound war prima, es passte irgendwie alles. Auch die neuen Songs kommen live gut rüber (z.B. Twilight Omens).

Zwar verlassen FF nach 50 Minuten die Bühne, spielen dann aber noch 40 Minuten Zugaben, so dass das Konzert mit 90 Minuten dann doch noch eine vernünftige Länge hat. Im Zugabenteil zeigt die Band dann auch noch mehr von ihren musikalischen Qualitäten. Lucid Dreams wird in einer Rockversion gespielt und dann kommt der Übergang in das Elektro-Instrumental.

Der letzte Song "This Fire" bringt die Halle dann nochmal zum totalen Ausflippen.

Ein richtig gelungener Abend.

@Mondi: Kann mich dir nur anschließen

Fantastischer Abend.... Eine unglaublich gute Live Band, die auf der Bühne erst zeigt, was wirklich in ihr steckt.

Nahezu kein Lied (oder wirklich kein Lied) war so zu hören wie es auf Platte gepresst wurde. Ein Gitrarren Solo hier eine Gesangsfrasierung dort... das ist genau der richtige Weg um die Fans zufrieden zu stellen! Deswegen gehe ich auf Konzerte!

Die ersten 20 Minuten waren mit Abstand das beste. Twilight Omen hingegen war für mich der Tiefpunkt... könnte mich irgendwie nicht mitreißen.

Stimmlich war das ganze aber 1a. Auch der Sound war mal wieder (in der Tonhalle zum Glück oft der Fall) sehr gut....

Aber das beste war ihre gute Laune! So macht das Spaß....

Und ihre Trommeleinlagen (alle Bandmitglieder vergehen sich gleichzeitig am Schlagzeug - gabs bei der letzten Tour schon) sind legendär...

Musikalische Buschen, die noch lang nicht das ganze Potential ausgeschöpft haben!

Grandios! [addsig]

Stramme Sache
"Franz Ferdinand" in der Tonhalle mit allem, was guter Rock braucht

An den Altersgruppen, die ein Rockkonzert besuchen, lässt sich schon einiges ablesen. Die schottische Band Franz Ferdinand zog in der Tonhalle vor allem Menschen um die 20 Jahre und solche um die 40 an. Das hat seinen Grund darin, dass die Band seit ihrem furiosen Debütalbum 2004 bekannt dafür ist, den New Wave der achtziger Jahre zu erfrischend neuen Partyhymnen für das angehende 21. Jahrhundert weiterentwickelt zu haben. Mit anderen Worten: Wer damals auf The Jam oder The Gang of Four stand, fühlt sich bei Franz Ferdinand gut aufgehoben. Und bei den Kindern der Achtziger-Jugend kommt der schnelle, druckvolle Pop der vier Schotten ohnehin gut an.


Franz Ferdinand liefern in der Tonhalle aber auch ein grandioses Konzert ab, bei dem von der ersten Minute an ein strammes Tempo herrscht und das praktisch keinen Durchhänger kennt. Für Gitarrist Nick McCarthy ist es ohnehin fast ein Heimspiel; er ist ja bekanntermaßen in Bad Aibling zur Schule gegangen und hat in München Musik studiert. Sein Gitarrenspiel ist rau und scharfkantig, aber von einer rotzigen Virtuosität, die sich erstaunlicherweise auch immer noch steigern kann, und das über die gut zwei Stunden des gesamten Konzerts hinweg. Sänger Alex Kapranos hat die Menge sofort im Griff, und manchmal muss er auch gar nicht singen, weil das vom Publikum für ihn erledigt wird. Und wenn die Kritiker an der kürzlich veröffentlichten dritten CD "Tonight" vorsichtig herummäkeln, da sei jetzt aber ein bisschen viel Elektronik dabei: Live merkt man davon nicht sehr viel. "No You Girls", "Lucid Dreams", "Ulysses" oder "Turn it On", alle von der neuen Platte, kommen gerade so gut an wie die alten Kracher, zum Beispiel "Take Me Out" oder "What She Came For".


Bleibt noch zu erwähnen, dass die vier auf der Bühne durchaus lustvoll Klischees zitieren. Manche Stücke auf der Platte erinnern ja eh schon an den britischen Blues-Rock der siebziger Jahre ("Send Him Away" hat ein ähnliches Gitarrenriff wie "Hear Me Calling" von Ten Years After), aber live gibt"s noch ein paar Extras dazu: Mal eine kleine ironische Anspielung auf den Rumpelrock von Status Quo, gegen Schluss zu sogar ein Schlagzeugsolo, das alle vier gemeinsam spielen, und schließlich macht Nick McCarthy auch noch den Stagediver und hüpft von der Bühne ins Publikum. Kurz und gut: Da blieben keine Wünsche offen. FRANZ KOTTEDER


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.73, Samstag, den 28. März 2009 , Seite 61

Aus dem Münchener Merkur:

scheint ja wirklich gut gewesen zu sein, wenn sich sogar die zeitungen mit lobeshymnen um sich schmeissen.

20.11.2009, Hamburg, Sporthalle
24.11.2009, Berlin, Arena
25.11.2009, Düsseldorf, Philipshalle

Quelle: Karsten Jahnke Newsletter...[addsig]

Philipshalle! Astrein. Nicht ganz so weit weg wie Köln.
Da hätte ich schon Bock dran. Mal im Kollegenkreis rumfragen...

Mhh...Sporthalle...38€...überzeugt mich nicht ganz. Der Sound in der Halle ist meiner Erfahrung nach schlecht. knapp 40€ für Franz Ferdinand grenzwertig.

Mal schauen.

Greets
Schepp himself