Queen & Paul Rogers Tour 2008

Queen Forum: Diskussionen zu Queen & Paul Rogers Tour 2008

eröffnet von metalbishop am 16.03.2008 10:00 Uhr
104 Kommentare - zuletzt von metalbishop

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styx90126 und weitere Nutzer sprechen darüber

104 Kommentare
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Larsisonfire
03.10.2008 14:04

Ich muss mich entschuldigen denn sie haben We Are The Champions doch gespielt. Anscheinend hab ich das nur nicht richtig mitbekommen.. Smiley

Brian86
03.10.2008 14:31

Jag mir doch net so nen Schock ein Smiley Smiley
Wie kann man denn sowas net mitkriegne?!?!?

Honk850
Honk850
03.10.2008 14:47Supporter

Zitat:
HR


cyberwiesel schrieb:
SmileySmileySmileySmiley Morgen geht's nach Hannover
HR

Morgen in 4 Wochen gehts nach Wien Smiley Smiley Smiley Smiley

@ Herbie: Viel Spaß!! Smiley

cyberwiesel
04.10.2008 15:14

Zitat:
HR


cyberwiesel schrieb:
SmileySmileySmileySmiley Morgen geht's nach Hannover
HR
Zitat:
HR

Honk850 schrieb:
Morgen in 4 Wochen gehts nach Wien Smiley Smiley Smiley Smiley

@ Herbie: Viel Spaß!! Smiley
HR

Danke Andre, gleich geht's los
SmileySmileySmiley[addsig]

cyberwiesel
05.10.2008 01:56

Wir sind wieder zurück, das war obergeil, genial. Setlist bis auf eine Ausnahme genau wie in München, Roger und Brian haben wahnsinnige Soli auf ihren Instrumenten gespielt und "God Save The Queeen" war auch wieder dabei. Insgesamt 2h15min, und jede Minute war ihr Geld wert.SmileySmileySmileySmiley[addsig]

Henning
05.10.2008 09:39Supporter

Mist 37 Euro und ging für 38,50 raus
Ich probiers heute nochmal, ich mag einfach keine Preise über 50 Euro unterstützen...
Und mit Soli kann man mich ja so schlecht locken Smiley

cyberwiesel
05.10.2008 13:34

Hier die Setlist von dem Konzert in Hannover

Surf’s Up…Schools Out!
Tie Your Mother Down
Fat Bottomed Girls

Another One Bites The Dust
I Want It All
I Want To Break Free
C-Lebrity
Seagull
Love Of My Life
39
Drum Solo
I’m In Love With My Car
Say Its Not True
Bad Company
We Believe
Guitar Solo
Bijou
Last Horizon
Radio GaGa
Crazy Little Thing Called Love
Show Must Go On
Bohemian Rhapsody

Encore:
Cosmos Rocks
All Right Now
We Will Rock You
We Are The Champions
God Save The Queen





[addsig]

Mondi
06.10.2008 13:09

Münchener Abendzeitung:

Mehr geht nicht ohne Freddie


In der Olympiahalle hatte Brian Mays (Archivbild) Gitarre wieder den Freiraum von einst. Foto: Brad Gregory / Presse Peter Queen begeistern mit einem bombastischen Auftritt in der Olympiahalle - und klingen endlich wieder wie zu alten Zeiten. Für alle Beteiligten ein geradezu befreiendes Erlebnis.

Die Rückkehr aus dem Reich der Toten ist keine einfache Sache. Viele Monster-Bands der 70er und 80er Jahre verschwanden nachdem sie aus der Zeit gefallen waren oder Mitglieder verloren hatten. Versuche der Wiederbelebung aus monetären oder nostalgischen Gründen endeten nicht selten als peinlicher Abklatsch einstiger Größe. Als Queen vor drei Jahren (eine musikhistorische Ewigkeit nach dem Tod ihres unvergleichlichen Sängers Freddie Mercury 1991 und lange nach dem Ausstieg des Bassisten John Deacon) zusammen mit dem Ex-Free-Frontman Paul Rodgers wieder auf die Bühne gingen, waren sie eine lebende Leiche. Schlimm sind die Erinnerungen an ihren damaligen matten, verdudelten Auftritt in der Olympiahalle – man hatte schon Queen-Coverbands gesehen, die authentischer rüberkamen als dieser kraftlose Zombie mit den neuen, viel zu glatten Blues-Vocals.

Andere Ex-Riesen aus der goldenen Zeit des Rock zogen locker an Queen vorbei, die Who bekamen live plötzlich wieder Kraft und Glanz, Led Zeppelin donnerten wiedervereint wie einst im Mai. Und jetzt nochmal Queen, wieder mit Paul Rodgers, der doch immer mit dem Stigma des fehlenden Freddie leben und daran scheitern muss? Wo doch Gitarrist Brian May allmählich aussieht wie Wolfgang Niedecken und der einstige Testosteron-Knaller „We Will Rock You“ zu einem Liedchen aus der Baumarkt-Werbung geworden ist? Immerhin kommen sie diesmal mit der ersten Studio-CD in der neuen Besetzung („The Cosmos Rocks“), auf der sich ein paar Songs befinden, die plötzlich wieder den alten, fetten, überkandidelten, schillernden Queen-Sound ahnen lassen. Die Spannung ist jedenfalls groß genug, dass sich Münchens größte Halle noch einmal füllt.




Keine Vorband, kein langes Warten – um Viertel nach Acht beginnt ein Abend, der mit 26 Songs in knapp zweieinhalb Stunden zu einer Riesen-Überraschung werden wird – nicht nur für Skeptiker und Freddie-Fans. Nach einem Vorspiel aus reichlich „Cosmos“-Blitz und -Donner wagt die Band den Einstieg mit einem neuen Stück: „Surf's Up... School's Out“ - und siehe da: Es steht prächtig in einer Reihe mit den sich anschließenden (ur-)alten Hardrock-Reißern „Tie Your Mother Down“ und „Fat Bottomed Girls“. Dann ein souveräner Schwenk ins Hit-Programm mit „Anotherone Bits The Dust“, „I Want It All“ und „I Want To Break Free“. Es ist noch keine halbe Stunde vorbei – und die Halle steht, singt und jubelt. Was ist passiert?

Offenbar steht da eine Band auf der Bühne, die ihre Seele wiedergefunden hat – und einen Weg, mit der Lücke des für immer fehlenden Freddie klarzukommen: Die oft operettenhafte Opulenz hat wieder die dringend notwendige leichte Ironie, die oft vielstimmigen Gesangsparts sind wieder näher bei Mercury, Mays Gitarre hat allen Freiraum, den sie braucht. Queen klingen endlich wieder queeniger – das ist für alle Beteiligten ein geradezu befreiendes Erlebnis.

Und vielleicht hat ja auch die Münchner Wiesn-Luft ihren Teil dazu beigetragen, dass die Musiker so locker und selbstverständlich mit ihrem Material spielen als wäre es das einfachste auf der Welt, eine Legende wiederzubeleben. Einen schönen Bayern-Gag haben sie jedenfalls mitgebracht, nach ihrem Oktoberfestbesuch am Vorabend: In (Touristen-)Tracht und mit „singendem Bierkrug“ kommen sie auf eine kleine Bühne mitten in der Arena – und dann trällern alle voller Inbrunst „a Volkslied“, so Brian May auf Deutsch, nämlich den den Party-Schunkler „Thirty-Nine“. Noch bemerkenswerter ist allerdings das Solo von Schlagzeuger Roger Taylor (der zweiten Original-Queen neben May) an gleicher Stelle: Nur mit den Sticks auf den Saiten eines elektronischen Kontrabass' begonnen, lässt er im Spielen Hi-Hat, Snare, Toms und Becken um sich herum aufbauen, bis er schließlich die gesamte Schlagbatterie in voller Fahrt zu „I'm In Love With My Car“ lenken kann.

Die neuen Songs fügen sich mal hervorragend („C-lebrity“), mal recht gut („We Believe“) ins Programm ein, gelegentlich erinnern die neuen Teile etwas sehr an den Bluesrock von Rodgers Ex-Band Free. Deren größter Hit („All Right Now“) steht aber nun so selbstverständlich im Programm, als wäre er schon in den 70ern zur Zweitverwertung durch Brian May ausgeschrieben worden. Ebenso wird deutlich, wo die Gefahr liegt für die neu-alte Queen: Als Rodgers solo zur Akustik-Klampfe greift, schnurrt der herrliche Rock-Bombast sofort zusammen zum Mainstream-Kitsch. Doch das bleibt ein kurzer Schreck-Moment. Unverkrampfter als zuletzt fügen sich die Band-Einspielungen mit Freddie Mercury bei „Show Must Go On“ und „Bohemian Rhapsody“ ins Programm, mächtig neuen Dampf hat May beim „Brighton Rock“, dem feuchten Echo-Traum aller Gitarren-Heros, nun angereichert mit Pink-Floyd-artigem Sphären-Geheul.

Als die Halle eh schon komplett auf den Beinen ist, lassen Queen das „Crazy Little Thing Called Love“ schweben, so luftig-leicht, als hätten sie auf der Wiesn auch die Zuckerwatte getestet. Als Zugabe wird noch einmal kurz, beherzt und erfolgreich in die Neuzeit gegriffen - „The Cosmos Rocks“ - und sie holen sich „We Will Rock You“ aus dem Baumarkt zurück. Dann der klassische Abgang der Königin mit „We Are The Champions“ - die Oly ist ein Meer aus jubelnden Armen. Schon vor der Zugabe hatte Freddie seiner Band mal kurz von der Leinwand aus zugenickt. Besser konnten sie es ohne ihn nicht machen.

Michael Grill

Honk850
Honk850
06.10.2008 13:25Supporter

die drei Artikel über das Münchenkonzert sind wirklich interessant, und ich denke, der letzte Schreiberling ist mit einer ganz anderen Einstellung an das Konzert herangegangen, als die 2 vor ihm. Wenn man schon mit der Einstellung in das Konzert geht, dass PR versuchen wird Freddie zu ersetzen, wird man garantiert entäuscht sein, und den ersten 2 Artikeln zustimmen. Wenn man sich aber bewußt ist, dass man auf der Bühne immernoch drei Rockgiganten vor sich hat, und sich im klaren ist, was man dort für Stücke geboten bekommt, wird man von den Konzerten begeistert sein.

Honk850
Honk850
20.10.2008 17:35Supporter

Sie haben bei den letzten Konzerten ihre Setlist um ein Stück erweitert, und zwar "Hammer To Fall" als Opener mit ins Programm genommen. Hoffentlich bleibt das bis Wien so!! Smiley

metalbishop
26.10.2008 20:01

bin samstag in wien dabei. hat jemand info ob es eine vorband geben wird? wie war das bei den deutschlandkonzerten?

cyberwiesel
26.10.2008 20:16

Zitat:
HR


metalbishop schrieb:
bin samstag in wien dabei. hat jemand info ob es eine vorband geben wird? wie war das bei den deutschlandkonzerten?
HR

Geht ohne Vorband sofort los.[addsig]

metalbishop
26.10.2008 22:12

Zitat:
HR


cyberwiesel schrieb:
[quote]
metalbishop schrieb:
bin samstag in wien dabei. hat jemand info ob es eine vorband geben wird? wie war das bei den deutschlandkonzerten?
HR

Geht ohne Vorband sofort los.
[/quote]

danke

Honk850
Honk850
29.10.2008 23:01Supporter

da ich morgen vormittag nicht mehr an den Rechner komme verabschiede ich mich jetzt schonmal. Morgen mittag gehts ab nach Wien zum Sightseeing, und Samstag abend ist dann endlich das Queen-Konzert. Smiley Smiley Smiley

Nen Bericht gibts ab Montag. Smiley

cyberwiesel
29.10.2008 23:04

Zitat:
HR


Honk850 schrieb:
da ich morgen vormittag nicht mehr an den Rechner komme verabschiede ich mich jetzt schonmal. Morgen mittag gehts ab nach Wien zum Sightseeing, und Samstag abend ist dann endlich das Queen-Konzert. Smiley Smiley Smiley

Nen Bericht gibts ab Montag. Smiley
HR


Na da wünsche ich dir viel Spaß Smiley[addsig]

metalbishop
02.11.2008 10:35

so wieder zurück. bin voll im lernstress (di prüfung) aber nur so viel: war ein super konzert. 2:25 gespielt. brian may war geil. paul hat seine sache auch gut gemacht. bombastische bühne und geile show.