Raoul_Duke schrieb: Finde die F1 ist auch langsam auf dem absteigenden ast, DTM ist viel interessanter.
Gerry schrieb: außerdem hab ich was gelesen, das als einzige die fia und ferrari bei irgendwas nicht zugestimmt haben.
Schami schrieb: [quote] Gerry schrieb: außerdem hab ich was gelesen, das als einzige die fia und ferrari bei irgendwas nicht zugestimmt haben.
Mallice schrieb: [quote] Raoul_Duke schrieb: Finde die F1 ist auch langsam auf dem absteigenden ast, DTM ist viel interessanter.
Raoul_Duke schrieb: Also ich verfolge die Formel eins seit 1994, war in Spa Franchocamps 94/96 und 2000. Damals gab es noch spannende Kämpfe mit Hill zum Beispiel. Mir gehts ja net draum, das Schumi gewinnt, finde ihn sogar relativ unsympathisch. Meiner Meinung nach entscheidet einzig und allein die richtige Boxenstrategie das Rennen. In der DTM ist das ja etwas anders, da gibt es noch Positionskämpfe und kleine Rangeleien, da dort die Wagen mehr aushalten. In der Formel 1 rutscht man einmal aufs Gras/ ins Kiesbett und das Rennen ist gelaufen.
Jupa schrieb: Gerry, das interessiert mich herzlich wenig...ich hasse den fc bayern auch. Naja, scheint hier ja nicht so viele Rennsport-Fans zu geben. Tolles erstes Rennen, und dicken Respekt an Niko Rosberg.
Jupa schrieb: Das hab ich ja auch gar nicht behauptet, oder?
Renault macht Ärger Ist Schumis Heckflügel illegal? München - Neid auf Ferraris Leistung hat Renault eigentlich nicht nötig. Immerhin hat der Weltmeister das Auftaktrennen in Bahrain gegen die Scuderia gewonnen. Folglich muss hinter den Vorwürfen, die Renaults Chefingenieur Pat Symonds gegen die Roten erhebt, mehr stecken. Zumal die Blau-Gelben laut "Autosport" nicht das einzige Team sind, dem etwas aufgefallen ist. Symonds hat sich schon vor dem Rennen lautstark bei den Rennkommissaren über einen vermeintlich illegalen Heckflügel am Ferrari 248 F1 beschwert. Flexible Teile verboten Die Ingenieure wollen während der Freien Trainings am Freitag beobachtet haben, dass der Heckflügel sich im Fahrtwind verbiegt und somit die Aerodynamik des Autos verbessert. Flexible Aerodynamikteile sind aber laut FIA-Reglement verboten. Daher machten sich am Samstag die technischen Delegierten der FIA, Charlie Whiting und Jo Bauer, auf den Weg in die Ferrari-Garage, um den Flügel noch einmal zu kontrollieren - und sie befanden ihn für legal. Regellücke ausgenutzt Die Scuderia hat also keinen Fehler gemacht, sie war vielleicht einfach nur cleverer als andere Teams und hat eine Regellücke ausgenutzt. Die FIA prüft die Flügel vor der Saison nämlich nur mit Hilfe statischer Tests. Sie zieht mit Gewichten an bestimmten Stellen des Flügels, der sich daraufhin nur innerhalb eine bestimmten Toleranz biegen darf. Theoretisch kann man also einen Flügel so konstruieren, dass er sich während der Fahrt nur in den Bereichen verbiegt, die nicht kontrolliert werden. Genau das wirft Renault Ferrari vor. Symonds appelliert an Fairness "Es ist sehr klar, was man tun kann und was nicht", sagte Symonds. "Es mag zwar spezifische Regeln für spezifische Teile geben, aber es gibt auch generelle Regeln und ich weiß ganz genau, was der Flügel macht. Und das ist nicht das, was man erwarten würde." Ein Regelverstoß ist Ferrari nicht vorzuwerfen, aber Symonds spricht durch die Blume von mangelnder Fairness. Nachträgliche Regeländerung denkbar Jetzt ist die FIA am Zug. Sollte auch sie zu dem Schluss kommen, dass sich Ferrari einen unfairen Vorteil verschafft hat, dann könnte sie im Nachhinein die Regellücke schließen und die Roten so dazu zwingen, einen anderen Heckflügel zu bauen. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Weltverband nachträglich an der Regelschraube dreht. Alexander Mey
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