AC/DC Tour 2008

Logisch.

erinnert mich an: Der Tag, an dem die Beatles (beinahe) nach Marburg kamen.

Newsletter:

Veranstalter Kurt Weber und die rechtlichen Vertreter der Band leider den Entscheid treffen, das geplante Privat-Konzert im Reinacher „Glashaus“ vom 25. Januar 2008 abzusagen und den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufzulösen.

Die Sensation, dass Superstars, die seit vielen Jahren nicht mehr live aufgetreten sind, ausgerechnet in einem kleinen, aber feinen Club abseits der Musikmetropolen der Welt ihr erstes Konzert geben würden, hatte sich in den vergangenen Tagen wie ein Lauffeuer verbreitet. Dies, obwohl der Anlass privater Natur war und die Band gemäss Vertrag nur im „Glashaus“-Newsletter, der einem eingeschränkten Adressatenkreis zugeht, als „AC/DC“ bezeichnet werden durfte. Das Rätselraten in nationalen und internationalen Medien sowie einschlägigen Internetforen, ob AC/DC tatsächlich in Reinach auftreten würde, hatte eine von beiden Vertragsparteien unterschätzte Eigendynamik zur Folge, die befürchten liess, dass sich am 25. Januar Massen von Fans und Schaulustigen vor dem „Glashaus“ gedrängt hätten, obwohl der Event längst ausverkauft war. Wut oder Enttäuschung hätten unkontrollierbar eskalieren und zu Sach- und Personenschäden führen können. Dies zu verhindern hat aber für die Vertragspartner höchste Priorität. Aus diesem Grund haben sie sich schweren Herzens gemeinsam zur Absage entschlossen.

Kurt Weber, der mit der Eröffnung des „Glashaus“ vor gut einem Jahr seine Vorstellungen von einem Musikclub mit Klasse und Atmosphäre verwirklicht hat, legt Wert darauf, dass durch diese Absage niemand finanziell geschädigt wird. Wer sein Ticket für 480 Franken erworben hat, bekommt den Betrag zu den üblichen Büro-Öffnungszeiten zurückerstattet. Weber selbst erhält die bei Vertragsabschluss überwiesene Anzahlung auf die Gage – übrigens ein Freundschaftspreis – von seinen Vertragspartnern zurück.

Schliesslich behält sich Kurt Weber vor, rechtliche Schritte gegen Personen einzuleiten, die ihn als Lügner bezeichneten oder – wie ein Radiomoderator – ein Telefongepräch entgegen der aufgezeichneten mündlichen Abmachung ausstrahlten. Das Verbot war nötig, weil es Weber zu diesem Zeitpunkt aus vertraglichen Gründen nicht erlaubt war, Anfragen der Medien zum Konzert mehr als sehr vage zu beantworten. Auf der Band-Homepage wurde das Konzert dementiert, da das AC/DC-Management nicht in den Vertrag involviert war und die Band den Auftritt bei diesem Privat-Anlass nicht an die grosse Glocke hängen wollte. Obgleich es nicht möglich ist, den aufgelösten Vertrag, in dem die beteiligten Personen namentlich genannt sind, zugänglich zu machen, sollte die beigefügte Kopie des Auflösungsvertrags, wo von der „AC/DC-Rock group“ die Rede ist, zusammen mit dieser Medienkonferenz keinen Zweifel daran lassen, dass Weber tatsächlich einen Vertrag für einen Auftritt der australischen Hardrock-Legende hatte. Der englische Staff Manager der Band war übrigens am 30. Dezember 2007 in Reinach und hatte dem Veranstalter nach der gründlichen Inspektion des „Glashaus“ bestätigt, dass die räumlichen und technischen Voraussetzungen für ein Privat-Konzert mit 300 Gästen erfüllt seien.

Obwohl die Entwicklung der Dinge leider vereitelt hat, was die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Kurt Weber und dem nächsten Umfeld von AC/DC zu ermöglichen schienen, wird sich der musikbegeisterte „Glashaus“-Besitzer auch künftig nicht davon abhalten lassen, hochkarätige Künstler aus dem In- und Ausland für Konzerte in Reinach zu verpflichten.

wenn der newsletter stimmen sollte dann kann man nur eins sagen: idiot!!

er hätte die klappe halten sollen und die leute , die er auf dem konzert haben wollte, persönlich kontaktieren sollen und ihnen mit der karte ne stillschweigensvereinbarung aushändigen.

aber so: pech gehabt [addsig]

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen [addsig]

Zitat:

Deekayone schrieb:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen

spruch ist ja wohl schon mindestens 4 seiten alt