Linkin Park - Projekt Revolution

Linkin Park Forum: Diskussionen zu Linkin Park - Projekt Revolution

eröffnet von LP_Soldier am 02.01.2008 21:31 Uhr
143 Kommentare - zuletzt von Nikrox

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schlafmuetze und weitere Nutzer sprechen darüber

143 Kommentare
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ti-do
22.06.2008 11:39

Zitat:
HR


ti-do schrieb:
Falls noch jemand ein Ticket für Düsseldorf braucht, ich hätte noch ein Innenraumticket über. Für 40 € würde ich das abgeben.
HR

Bevor die Karte verfällt gehe ich nochmal 10 € runter, Preis jetzt also 30 €.

Teceo
22.06.2008 12:44

Zitat:
HR


Slipknotism schrieb:
[quote]
ti-do schrieb:
Falls noch jemand ein Ticket für Düsseldorf braucht, ich hätte noch ein Innenraumticket über. Für 40 € würde ich das abgeben.
HR

wann is das noch gleich? ich wär interessiert... wenn N*E*R*D schon nicht solo auf tour gehen...


edit: 28.06. hmmm da is auch ne Geburtstagsfeier... ich schlaf mal ne Nacht drüber...


[/quote]

NERD spielen doch Solo Shows. Myspace Secret oder wie das heißt.

Kaan
Kaan
22.06.2008 12:46AdminSupporter

ja, München und Berlin... super... Smiley ausserdem kommen nur die ersten paar Hundert rein - und dafür diese Anreise? zu riskant...

[addsig]

Mondi
22.06.2008 18:28

Hier die Setlist aus München:

01. One Step Closer (new extended intro)
02. Lying From You (new intro)
03. Somewhere I Belong
04. No More Sorrow (full extended intro)
05. Papercut
06. Points of Authority (new extended outro)
07. Reading My Eyes (Video)
08. Wake 2.0
09. Given Up
10. From The Inside
11. Leave Out All The Rest
12. Numb
13. The Little Things Give You Away
14. Breaking The Habit (no piano intro / acapella outro)
15. Shadow Of The Day
16. Crawling (reanimation intro)
17. In The End
18. Bleed It Out (drum solo, sing-along, including oho-stuff)
---------
19. Pushing Me Away (piano)
20. What I've Done (new piano intro)
21. Faint (extended outro)

Mondi
23.06.2008 09:23

Eine heiße Nacht


Chester Bennington singt sich die Seele aus dem Leib. Foto: dpa Linkin Park rocken auf der „Projekt Revolution Tour“ das Riemer Reitstadion. Ein wunderbarer Open-Air-Abend.

MÜNCHEN - Eine Miniaturausgabe von „Rock im Park“: In Nürnberg begeisterte Linkin Park letztes Jahr, heuer lässt sich die 1996 in Kalifornien gegründete Crossover-Metal-Band um Sänger Chester Bennington im seit langem ausverkauften Riemer Reitstadion feiern. La-Ola-Wellen vor dem Auftritt, schon nach wenigen Sekunden „One Step Closer“ haben sie die Fans im Griff. Selbst der Sound ist perfekt.

Völlig aus dem Häuschen rennt Bennington wie von der Tarantel gestochen in Mick-Jagger-Manier über die Bühne, schreit, springt, wirbelt wild mit dem Kopf und reißt mit. Sein schwarzes Muskelshirt zieht er später aus, so dass sein komplett mit Tattoos übersäter Rücken auf den beiden Bildschirmen zu sehen ist. Bennington trifft die Töne nicht nur bei den lauten Nummern zu hundert Prozent, auch Balladen wie „The Little Things You Give Away“ singt er mit sichtlichem Genuss.


Ein wunderbarer Open-Air-Abend

Im Wechselgesang mit dem Pianisten, Gitarristen und Rapper Mike Shinoda lässt Bennington keinen Hit aus: Die viel umjubelte Nummer „Numb“ leitet Shinoda mit einem Pianosolo ein. Schließlich dankt er den Fans, dass das aktuelle Album „Minutes To Midnight“ über ein Jahr in den deutschen Top 40 war.

Bunte Videosequenzen werden auf einer Leinwand serviert, die hinter den Musikern prangt. Dort sieht man bei „Breaking The Habit“ trostlose Städte und animierte Comic-Zeichnungen. Und als an diesem wunderbaren Open-Air-Abend neben der Bühne die Sonne langsam untergeht, fasst Linkin Park den Tag mit „Shadows Of The Day“ zusammen – eine brennende Computer-Sonne im Rücken.

Die echte Sonne hatte nachmittags für einige Kreislaufzusammenbrüche gesorgt. Wegen zu weniger Getränkestände war die Wasserversorgung mangelhaft, die Zuschauern beschwerten sich massiv. Die raren Schattenplätze waren umkämpft. Da wunderten sich viele, dass HIM-Sänger Ville Valo im Vorprogramm mit Pudelmütze auftrat. Mehr Jubel als er ernteten die Hip-Hopper von N.E.R.D mit einem witzigen Cover des Titels „Seven Nations Army“ von den White Stripes. Kurz vor 22 Uhr endete die Mittsommernacht im Reitstadion mit der dritten Zugabe von Linkin Park. Bei „Faint“ legten sich alle nochmal richtig ins Zeug und lange klang der Hit noch nach.

Sebastian Müller

Mondi
23.06.2008 09:31

Designerprovokation
"Linkin Park" im Reitstadion Riem

Irgendwann kam jemand auf die glänzende Idee, einen der Hydranten am Geländerand mit einem provisorischen Wassenhahnsystem zu bestücken, sodass sich so mancher, der im Reitstadion Riem von der Sommersonne gegart wurde, unentgeltlich erfrischen konnte. Ansonsten erschien das Linkin Park-Konzert in vieler Hinsicht wie eine Lizenz zum Euro-Drucken. Phantasievolle Getränkepreise, Merchandising-Produkte im Gegenwert des Tagesverdienstes eines Niedriglöhners, Eintrittskarten weit über Taschengeld-Niveau - so schlecht kann es Zehntausenden von Fans nicht gehen, die sich diesen Luxus in extenso leisten.


Musikalisch war es ein qualitativ und stilistisch durchwachsener Samstag, dessen Gemeinsamkeit vor allem im Lieblingswort aller fünf Bands bestand, dem inflationären "F. . .", das jenseits seiner ursprünglichen Bedeutung inzwischen auf alles und nichts anzuwenden zu sein scheint. Der Reihenfolge nach also gab es peinlich dilettantischen Teilzeitlupen-Punk mit Blackout, beherzt gefährlichen Garagenrock mit The Used, professionell designten Hüpf-Hop mit n.e.r.d., verträumt bedröhnten Kuschelrock mit H.I.M. und souverän gestylten Klonsound mit den Headlinern des Tages, Linkin Park, zu hören.


Überhaupt ist das eine Band, die in ihrer Gesamterscheinung Second Life entsprungen sein könnte. Denn das von Spürnase Rick Rubin mitgestaltete Erfolgsprodukt kalifornischer Kunststudenten bedient sich mit souveräner Freizügigkeit im Inventarienkoffer postmoderner Popbausteine und setzt die Einzelteile zu einem Allround-Gebilde zeitgemäßen Entertainments zusammen. Etwas Nu Metal für die Harten, eine Prise U2 für die Intellektuellen, Hip-Hop für die bösen Buben, College-Balladen für die netten Mädchen, Turntable-Geblubber für die Clubbing-Gemeinde, schicke Visuals für Ihresgleichen, ein bisschen Freak-Appeal für den Community-Talk mit putzigen Marotten wie Brad Delsons obligatorischen, fürs Karma nötigen Kopfhörern, das Ganze verquirlt zur gepflegt aggressiven Bühnenpostrockshow - besser, professioneller hätte es MTV nicht erfinden können. Einzig Chester Bennington, der Vorschreier der Band, war nach 75 Minuten Show deutlich an seiner Grenze angelangt. Für die Zugabenballade konnte er seine Stimme nur noch mühsam an den Tönen halten. Noch ein paar Jahre und er verstummt, reich, aber sprachlos. RALF DOMBROWSKI


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.144, Montag, den 23. Juni 2008 , Seite 59

LP_Soldier
23.06.2008 22:44

zwei gute Beispiele, die wieder mal belegen, dass manche Journalisten sich ihre eigene Meinung nicht verkneifen können. Wenn jetzt nicht der eine von der Sueddeutschen wäre, würde ich mich ernsthaft fragen, wo die Ihren Journalisten-Ausweis ergaunert haben!



Deekayone
24.06.2008 00:36

Wenn man angaben wie die gründung in einem bericht über ein konzert einbringt, dann frage ich mich, wie man nur soweit vom eigentlichen thema hinweg berichten kann.

Absolut schlechter journalism, da man sich zu sehr auf die recherche ums drumherum konzentriert, dafür aber dinge wie die allgemeine stimmung und objektiv betrachtet die soundqualität weglässt.

Ich denke mal, das ein mensch durchaus in der lage sein kann zu richten ob ein konzert gut oder schlecht war ohne dabei seine eigene meinung und das "grundwissen" über eine band einfliessen zu lassen.[addsig]

Mondi
24.06.2008 09:33

Zitat:
HR


LP_Soldier schrieb:
zwei gute Beispiele, die wieder mal belegen, dass manche Journalisten sich ihre eigene Meinung nicht verkneifen können. Wenn jetzt nicht der eine von der Sueddeutschen wäre, würde ich mich ernsthaft fragen, wo die Ihren Journalisten-Ausweis ergaunert haben!




HR

Ich frage mich mittlerweise schon oft bei der Süddeutschen, was da manchmal für Konzertberichte kommen.

Freddy91
25.06.2008 17:23

kann ir evtl. jeand sagen wie lange das konzert in münchen und das seperate konzert in mannheim gedauert hat , also wann ende des konzertes war ?
muss nämlich am samstag in düsseldorf noch meinen zug nach hause kriegen und der fährt um 23:44 uhr.
hm..
würde mich über eine antwort freuen
mfg[addsig]

totehose90
26.06.2008 14:20

Informationen zum Konzert von Linkin Park
Linkin Park presents Project Revolution


Mit Linkin Park ist der Konzert-Sommer in der LTU arena nun perfekt. Mit The Police, Bruce Springsteen und Linkin Park präsentieren wir im Juni drei Konzert-Ereignisse, die schon einzeln betrachtet ihresgleichen suchen.

Hier erhalten Sie wichtige Informationen zum Konzert von Linkin Park - Project Revolution:

Zeitlicher Ablauf:

ab 16.00 Uhr - Doors Open/Einlass

ca. 23.30 Uhr – Konzertende

Bitte beachten Sie, dass wir zum Konzertende keine verbindliche Auskunft bezüglich der Uhrzeiten erteilen können.

Tageskasse:

ab 15.00 Uhr an den Kassen am Eingang Nord-Westen nahe der Leichtathletik-Halle

Vorgruppe/ Line Up:

Linkin Park
HIM
N.E.R.D.
The Used
The Bravery
Inner Party System

Dach-Situation:

Das Dach wird geschlossen sein.

Mondi
26.06.2008 15:08

Zitat:
HR


Freddy91 schrieb:
kann ir evtl. jeand sagen wie lange das konzert in münchen und das seperate konzert in mannheim gedauert hat , also wann ende des konzertes war ?
muss nämlich am samstag in düsseldorf noch meinen zug nach hause kriegen und der fährt um 23:44 uhr.
hm..
würde mich über eine antwort freuen
mfg
HR

München hat von 20.20 - 22.00 Uhr gedauert. Die Zeiten werden aber immer unterschiedlich sein, je nach Curfew der jeweiligen Location.

LP_Soldier
01.07.2008 22:29

zurück aus Berlin!! Was für ein geiles Wochenende...

Das Berliner Publikum war der Oberhammer und die Waldbühne als Location hat dem Besucher beim Betreten auch die Sprache verschlagen.

N.E.R.D. waren wirklich spitze. Die Jungs haben Party ohne Ende gemacht. HIM hätte lieber als Rausschmeiß-Act Auftreten sollen. Linkin Park haben ihren wohl besten Auftritt bisher in Deutschland hingelegt. Das Publikum war bunt gemixt mit jedoch sehr vielen älteren Leuten auch, die wohl durch Shadow Of The Day erst auf LP aufmerksam wurden.

Setlist:
01. What I've Done
02. Faint
03. No More Sorrow
04. Wake 2.0
05. Given Up
06. Lying From You
07. Don't Stay
08. In Pieces
09. Somewhere I Belong
10. Points Of Authority
11. Leave Out All The Rest
12. Numb
13. Shadow Of The Day
14. Valentine's Day
15. Crawling
16. In The End
17. Bleed It Out
18. Pushing Me Away studio version
19. Breaking The Habit
20. A Place For My Head
21. One Step Closer


Faint



Lapdance


Everyone Nose vs. seven nation army


Rebel Yell cover


No More Sorrow


Breaking The Habit acapella


Points of Authority outro - hell yeah !!!


Drum Solo + Sing along (von mir selbst gefilmt)


Numb



[addsig]

capHowdy
01.07.2008 22:46

Auch wenn ich die Band nicht mehr so leiden kann wie früher, eins muss Ihnen ja lassen!

Wenigstens haben sie ne ordentlich lange Setlist! Smiley

Nikrox
Nikrox
01.07.2008 23:37Supporter

Zitat:
HR


capHowdy schrieb:
Auch wenn ich die Band nicht mehr so leiden kann wie früher, eins muss Ihnen ja lassen!

Wenigstens haben sie ne ordentlich lange Setlist! Smiley
HR

naja... 1 1/2 stunden is jetzt nich die welt.. wäre länger gegangen...[addsig]