Neil Young Tour 2009

Neil Young Forum: Diskussionen zu Neil Young Tour 2009

eröffnet von cobain82 am 14.12.2007 13:02 Uhr
22 Kommentare - zuletzt von Oli_A7

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BernardBernoulli und weitere Nutzer sprechen darüber

cobain82
14.12.2007 13:02

14.02. Paris, Grand Rex
15.02. Paris, Grand Rex
22.02. Wien, Austria Center
24.02. Frankfurt, Jahrhunderthalle
26.02. Berlin, ICC
28.02. Kopenhagen, Falkoner Teatret
29.02. Kopenhagen, Falkoner Teatret
03.03. Edinburgh, Playhouse
05.03. London, Hammersmith Apollo
06.03. London, Hammersmith Apollo
08.03. London, Hammersmith Apollo
09.03. London, Hammersmith Apollo
11.03. Manchester, Apollo
12.03. Manchester, Apollo


Smiley[addsig]

Neil Young: Tickets bei Tickets per Post

[Nachricht geändert von cobain82 am 2007-12-16 18:46]

metalbishop
14.12.2007 15:46

ich ziehe es auch in erwägung mir den burschen zu geben bin ja eh schon am vortag wegen qotsa in wien

cobain82
14.12.2007 18:44

das austria center ist bei der uno city. simply red und vonda shepard haben dort ebenfalls schon konzerte gespielt...

http://www.acv.at/

die preise für berlin bewegen sich bei eventim zwischen 62,- und 119,50. wien wird ein reines sitzplatz-konzert. die preise bei öticket sollen laut radio wien zwischen 60,- und 100,- liegen. vvk-start morgen früh...[addsig]

007holt
14.12.2007 19:10

aber auch nur wenn man die "scheiß egal wo" plätze kauft, ansonsten sind die günstigsten karten bei 73€

tirol
14.12.2007 20:26

Zitat:
HR


cobain82 schrieb:
das austria center ist bei der uno city. simply red und vonda shepard haben dort ebenfalls schon konzerte gespielt...

http://www.acv.at/

die preise für berlin bewegen sich bei eventim zwischen 62,- und 119,50. wien wird ein reines sitzplatz-konzert. die preise bei öticket sollen laut radio wien zwischen 60,- und 100,- liegen. vvk-start morgen früh...
HR

also ein sehr kleines intimes neil young konzert....wow Smiley

http://www.acv.at/evo/web/acv/2372_DE-ACV-Raeumlichkeiten-uebersicht-Rote-Ebene-Saal-A-B-C.6183C7D0c6cb0c8e7630e8a67a53d0ccb1f7d29

genial...

metalbishop
15.12.2007 11:21

wär sehr geil aber er macht es seinen jungen fans und studenten wie mir mit diesen preisen nicht leicht muss ich sagen

tirol
15.12.2007 13:38

hier sind noch weitere dates

14.02. Paris, Grand Rex
15.02. Paris, Grand Rex
22.02. Wien, Austria Center
24.02. Frankfurt, Jahrhunderthalle
26.02. Berlin, ICC
28.02. Kopenhagen, Falkoner Teatret
29.02. Kopenhagen, Falkoner Teatret
03.03. Edinburgh, Playhouse
05.03. London, Hammersmith Apollo
06.03. London, Hammersmith Apollo
08.03. London, Hammersmith Apollo
09.03. London, Hammersmith Apollo
11.03. Manchester, Apollo
12.03. Manchester, Apollo

scooterfan
scooterfan
16.12.2007 13:17

weiß jemand wann der vorverkauf für frankfurt beginnt?? bei den tickethändlern findet man den termin garnicht(mehr)... Smiley

metalbishop
07.03.2008 10:50

2 neue daten:
exklusiver vorverkauf läuft auf eventim schon

LEIPZIG Di.,08.07.2008
OBERHAUSEN Mi.,09.07.2008

frusciantefan
07.03.2008 13:13

Überlegung wert. Gerade läuft bei mir die Harvest rund. Zufall??? Smiley

€dit: Okay, mit der Tatsache dass ein Stehplatz 79 Euro kosten soll hat sich das dann auch schon wieder erledigt. Da geh ich lieber auf noch ein Festival als auf so ein teures Konzert. Ih.


08.03.2009 15:55

2009

09.06. Messehalle, Erfurt
16.06. Berlin, O2-World
17.06. München, Olympiahalle
19.06. Köln, Tanzbrunnen

schlippen
08.03.2009 17:37

Für Berlin gibts Karten schon ab 42 Euro, in Köln gibts die billigsten ab 71 Euro. Das soll mal einer verstehen.


08.03.2009 17:39

Berlin, O2 Arena, ist ne riesige Halle, also auch mehrere Kategorien. Köln, Tanzbrunnen, ist eher klein und es gibt nur Stehplätze. Smiley

schlippen
08.03.2009 17:41

Ist schon klar, aber dennoch irgendwie unlogisch. Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass er die O2-Arena ausverkauft.


08.03.2009 17:43

Warum unlogisch? Ein Stehplatz in Berlin kostet genausoviel wie in Köln.
Ob er ausverkauft, oder nicht, weiß ich nicht. Ich denke aber schon, dass er das schaffen kann.

Mondi
19.06.2009 08:46

Pure Lust an der Zerstörung
Altmeister Neil Young gibt in der Olympiahalle ein grandioses Konzert

Zwischendurch drängt sich die Frage auf, ob Neil Young genau sagen könnte, wo er ist. Und noch mehr, ob es ihn interessieren würde, falls nicht. Es ist ein großartiger Abend, den der Kanadier in der Olympiahalle zelebriert. Eine Bilderbuch-Rockshow - pompös und zugleich unprätentiös, hoch aggressiv und doch scheu -, losgelöst jedoch von allen äußeren Einflüssen. Young agiert aus und für sich. Er allein gibt Takt, Dynamik und Intensität vor. Während seiner minutenlangen Soli dreht er dem Publikum die meiste Zeit den Rücken zu. Was arrogant wirken müsste, ist tatsächlich jedoch Resultat absoluter Selbstvergessenheit, der vollständigen Auflösung in der Musik - und damit markerschütternd ehrlich. Der 64-Jährige scheint nichts zu sehen, nichts zu hören, nichts zu fühlen außer den Klangsalven, die er selbst hervorbringt. Wie ein Mann, der in seiner leeren Stammkneipe trotzig jeden Mittwoch gegen die Zeit anspielt, wirkt er, nur dass seine Kaschemme 10 000 Gäste fasst.


Überhaupt macht Young an diesem Abend, worauf er und nur er Lust hat, ohne sich weiter zu erklären. Im Hintergrund hat er einen Maler positioniert, der während des gesamten Konzertes auf Leinwänden herumpinselt - mal abstrakte Farbflächen mit dunklen Gestalten, mal Totenköpfe. Am Ende werden die Bilder abgeräumt. Keine Auflösung. Der Frontmann selbst peitscht indes sich und seine Mitmusiker durch einen Schaffensquerschnitt seiner mittlerweile mehr als 40-jährigen Karriere (unter Auslassung der Synthesizer-Periode): "Hey Hey, My My", "Down by the River", "Words"; alles dabei. Als würde er gegen seinen eigenen gebeutelten Körper anspielen (seit einer Polioinfektion ist dessen linke Hälfte beeinträchtigt), traktiert er sein Instrument, schleppt sich bucklig von Solo zu Solo. Wütende Gitarren-Attacken schneiden durch die Halle, pure Lust an der Zerstörung, wunderbares Berauschen am eigenen Habitus. Sein Spiel ist von so grandioser, herrschsüchtiger Kompromisslosigkeit, dass, wenn es (biergeschwängert) einmal wieder aus dem rhythmischen Gefüge fällt, natürlich nicht er verantwortlich ist, sondern die Band es einfach nicht kapiert hat. Eine These, die sich angesichts der unverschämt schlechten Vorstellung von Schlagzeuger Chad Cromwell leider tatsächlich aufdrängt. Bei der Zugabe dann eine kleine Sensation: Grantlhauer Young lächelt, lacht beinahe. Das könnte für einen gelungenen Abend sprechen. Wissen kann das aber nur er. JAKOB BIAZZA


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.138, Freitag, den 19. Juni 2009 , Seite 49

Oli_A7
19.06.2009 13:43

schade das der nicht mehr für den Ring gebucht wird.
Mir würds gefallen mal wieder 25 Minuten Down by the River zu hören...