The Cure Tour 2008

The Cure Forum: Diskussionen zu The Cure Tour 2008

eröffnet am 22.09.2007 18:06 Uhr
96 Kommentare - zuletzt von

BernardBernoulliJackDDiebelsAlt83BjoernHansenMMPChristian
Christian und weitere Nutzer sprechen darüber

96 Kommentare
« Seite 3 von 4 »

10.02.2008 00:20

Ist leider ein Oberhausen-Ticket. Naja, ganz ernst gemeint war das nicht, aber wenn sich bei den nächsten Shows nichts tut...ne quatsch. Könnte ja die letzte Möglichkeit sein. Smiley Und klar, für ein erstes Konzert ist das ne super Setlist, außer das Fascination Street fehlt.

Aber wegen der Karte: ebay?


10.02.2008 00:25

Jo.. aber bei ebay kosten die steher im schnitt 50-60 und das ist zuviel, weil ich gerade erst 2 festivals bezahlt habe.. originalpreis (39?) würde aber wohl noch zu schaffen sein laut minister für finanzen..

hatte auch gar nicht mehr damit gerechnet, noch karten zu kriegen aber habe letzte woche aus frust einfach mal auf 2 sitzer geboten, ohne vorher auf den genauen block zu schaun.. tja jetzt habe ich für 46€ 2xletzter block, letzte reihe ..


11.02.2008 17:29

Muss zur Beerdigung..

habe also noch 2x Sitz für Hamburg über. Originalpreis 40/Karte, zusammen für 50-60 abzugeben..


Edit: Hier der ebay link


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=140206536170&ssPageName=STRK:MESE:IT&ih=004


also wenn ihr noch karten braucht bitte darüber bieten Smiley


15.02.2008 23:41

Heute Abend war das erste Deutschland-Konzert in Hamburg:

Setlist:
Plainsong
Prayers For Rain
Fascination Street
Alt.End
The Walk
The End of the World
Lovesong
To Wish Impossible Things
Pictures of You
Lullaby
From the Edge of the Deep Green Sea
Hot Hot Hot!!!
Please Project
Push
How Beautiful You Are...
Friday I'm In Love
Just Like Heaven
Primary
A Boy I Never Knew
Us or Them
Never Enough
Wrong Number
One Hundred Years
Disintegration


Encore 1:
At Night
M
Play for Today
A Forest

Encore 2:
Let's Go To Bed
Freak Show
Close to Me
Why Can't I Be You?


Encore 3:
Boys Don't Cry
Jumping Someone Else's Train
Grinding Halt
10:15 Saturday Night
Killing an Arab


(3 hours and 8 minutes)

Immer noch keine wirklichen Überraschungen, bis auf Primary und To Wish Impossible Things...hmm, aber mit so einer Setlist wäre ich zufrieden...kein Inbetween Days. Smiley

Hier kann man sch am 27.02. "Show" im Radio anhören (Live-Stream auf der rechten Seite).

Emperor
16.02.2008 13:40

Die Setlist find ich noch besser als die vom Tourauftakt, freu mich schon drauf.


16.02.2008 18:36

Îst auf jeden Fall besser...aber der ein oder andere neue Song wäre schon nicht schlecht...aber "A Boy I Never Knew" ist schon groß...und soll angeblich von einer Fehlgeburt seiner Frau handeln...was auch erklären würde, warum sie sich in den frühen 90ern gegen Kinder entschieden haben. Jedenfalls großer Song....


ALTER!? Das ist Cure und wird, wie immer, mehr als genial. Smiley Ob wir irgendwann Bob´s Solo-Projekt zu hören bekommen? Smiley Heute Berlin, eigentlich immer für ne Übberraschung gut...

Gerry
26.02.2008 09:53

The Cure" in München
Die Weltschmerz-Weltmeister
Wild toupierte Haare, tiefschwarz geschminkte Augen, rotverschmierte Lippen: Die britischen Gothic-Wave-Rocker von The Cure präsentierten sich in der Münchner Olympiahalle in bewährter Manier - und boten eine gepflegte Greatest-Hits-Show.
Von Beate Wild [weiter]

Gerry
26.02.2008 09:53

The Cure" in München
Die Weltschmerz-Weltmeister
Wild toupierte Haare, tiefschwarz geschminkte Augen, rotverschmierte Lippen: Die britischen Gothic-Wave-Rocker von The Cure präsentierten sich in der Münchner Olympiahalle in bewährter Manier - und boten eine gepflegte Greatest-Hits-Show.
Von Beate Wild [weiter]

Mondi
26.02.2008 11:17

Also ich war gestern auch beim Konzert in München, weil ich bisher "The Cure" noch nie gesehen habe, ich aber unbedingt mal ein Konzert von denen sehen wollte, obwohl ich kein wirklicher Fan der Band bin und noch nicht einmal eine Platte von der Band besitze, aber halt viele Songs von denen kenne.

Die Vorband "65 Days of Static" hat 30 Minuten gespielt, man hätte sich diese Band sparen können, sie hat nur instrumental gespielt und irgendwie hatte ich nie das Gefühl, irgendwie Bezug zu einem Lied zu bekommen.

The Cure haben um 20.34 Uhr angefangen. Nach etwas verhaltenen Beginn ist das Konzert ab "Pictures of you" richtig gut geworden, vor allem der Zugabenteil war wirklich klasse und in der letzten Stunde ist das Konzert immer besser geworden. Für mich waren die Höhepunkte "Friday I´m in love", "A Forest" und "Jumping on someone else´s train".

Das Konzert hat 3 h und 8 Min. gedauert, das ist wirklich fett. Kann man sich auf jeden Fall wieder ansehen.

Kaan
Kaan
26.02.2008 11:30AdminSupporter

Zitat:
HR


Jupa schrieb:
Friday I'm In Love
HR

Zitat:
HR

Mondi schrieb:
Friday I´m in love
HR


vielleicht hab ich diesmal das Glück es zu hören... beim Southside und in Berlin spielten sie es nicht...

aber ok, laut cure-concerts.de kam es auch nur bei 3 von 11 Konzerten dieses Jahr... ist ja nicht gerade häufig... Smiley[addsig]

haygoodscottishweather
26.02.2008 12:16

ich fand das konzert genial. diesmal hat der sound gestimmt, pictures of you fand ich ebenfalls wahnsinnig gut, obwohl es mir normal nicht gefällt.
die setlist generell war der hammer.
die vorband war ebenfalls top.

lob an den koch

plainsong, prayers for rain, a strange day, alt.end, the blood, the end of the world, lovesong, pictures of you, lullaby, from the edge of the deep green sea, please project, the walk, push, inbetween days, just like heaven, primary, a boy i never knew, shake dog shake, never enough, wrong number, the baby screams, one hundred years, disintegration,
E1: the lovecats, let's go to bed, freak show, friday i'm in love, close to me, why can't i be you?,
E2: three imaginary boys, fire in cairo, boys don't cry, jumping someone else's train, grinding halt, 10:15 saturday night, killing an arab,
E3: play for today, a forest

haygoodscottishweather
26.02.2008 12:17

achja meine highlights waren please protect und disintegration

Mondi
27.02.2008 09:04

Frisch geschminkt
Überaschend lebendig: Robert Smith und "The Cure" in der Olympiahalle

Pathetisch bis ins Weinerliche, oft an jedem exakten Ton vorbeigreinend, das aber mit erstaunlicher Kraft - die unverwechselbare Stimme von Robert Smith hat von 1979 an so manche Jugend begleitet. Vorzugsweise eine Gymnasiastenjugend. Denn The Cure, das war kein Protest von der Straße wie der Punk, sondern eine eher intellektuelle Rebellion im Zeichen einer neuen Innerlichkeit und einer wohlinszenierten Düsternis, mit der dem bunten Disco-Trubel der ausgehenden Siebziger ebenso der Kampf angesagt wurde wie den glatten Sounds der Yuppie-Achtziger. Diesen Bezugsrahmen gibt es heute natürlich nicht mehr, wenn Robert Smith mit The Cure in der Olympiahalle auftritt. Da geht es um die Wiedererweckung vergangener Tage, für die man sich nochmal in schwarze T-Shirts und nietenverzierte Lederjacken zwängt, Springerstiefel hervorkramt und selbst als Mann Schminke auflegt und sich um die passende Frisur bemüht. Und es geht um die Frage, ob dieser Soundtrack einer verflossenen Jugend heute noch musikalische Substanz hat.


Wer in der ordentlich gefüllten Halle nah genug herankam, mochte zunächst daran zweifeln: Rob Smith sieht heute auch so - pardon - verlebt aus, wie er schon immer klang. Doch schnell war man bekehrt: Mit erstaunlicher Kondition zog der 49-Jährige fast dreieinhalb Stunden lang ein Konzert durch, um das ihn die meisten "aktuellen" Bands beneiden müssen. Fast schon zu druckvoll und hart gingen Smith, sein Weggefährte Simon Gallup am Bass und die jüngeren Cure-Schergen zu Werke. Im Gewitter der überwiegend schnellen Nummern vermisste man mitunter den Purismus und die Behäbigkeit des Dark Wave, hätte man sich das ein oder andere à la "Other Voices" gewünscht.


Auch die typisch schollernden Gitarrenriffs wurden allzu oft durch eine etwas beliebig jaulende Hardrockgitarre ersetzt. Dafür hat sich beim seinerzeit stoisch auf eins und drei krachenden Schlagzeug einiges getan, was Hits wie "Lullaby", "The Lovecats" oder "Boys Don"t Cry" variabler und fülliger machte. Nicht minder wohltuend war die nach heutigen Maßstäben spartanische, dafür umso atmosphärischere Lightshow. Wer noch einen letzten Beweis dafür brauchte, wie cool der einstige Gothic-Guru heute noch ist, bekam ihn ex negativo: Die sonst bei jedem Konzert allgegenwärtigen Logos und Stände der Rundfunksender suchte man vergeblich. Ein Robert Smith lässt sich nicht vom Formatradio "präsentieren". OLIVER HOCHKEPPEL


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.49, Mittwoch, den 27. Februar 2008 , Seite 51

load
28.02.2008 10:48

SmileySmileySmiley

War oberklasse! wow. 3h 5min. hätte auch gerne länger gehen können. Die Stimmung wurde von Stunde zu Stunde besser, am Ende war die ganze Halle in Partystimmung, was ich bei The Cure so noch nicht erlebt habe Smiley Halleluja!

Setlist Zürich:

plainsong
prayers for rain
alt.end
a strange day
the end of the world
lovesong
to wish impossible things
pictures of you
lullaby
from the edge of the deep green sea
please project
the baby screams
a boy i never knew
other voices
push
inbetween days
just like heaven
primary
us or them
never enough
wrong number
one hundred years
disintegration

at night
m
play for today
a forest

let's go to bed
freak show
friday i'm in love
close to me
why can't i be you?

boys don't cry
10:15 saturday night
killing an arab


Plainsong als Opener ist ja schonmal gänsehaut pur. Ansonsten stach für mich, neben den BestOf-Stücken ganz klar One Hundred Years heraus. nochmals: Smiley


13.03.2008 00:01

Paris toppt mal wieder alles:

Plainsong, Prayers For Rain, A Strange Day, alt.end, The Walk, The End of the World, Lovesong, To Wish Impossible Things, Pictures of You, Lullaby, From the Edge of the Deep Green Sea, Kyoto Song, Please Project, Push, How Beautiful You Are..., Friday I'm in Love, Inbetween Days, Just Like Heaven, Primary, A Boy I Never Knew, Shake Dog Shake, Never Enough, Wrong Number, One Hundred Years, Disintegration

Encore 1: At Night, M, Play For Today, A Forest
Encore 2: The Lovecats, Let's Go to Bed, Freak Show, Close to Me, Why Can't I Be You?
Encore 3: Three Imaginary Boys, Fire in Cairo, Boys Don't Cry, Jumping Someone Else's Train, Grinding Halt, 10:15 Saturday Night, Killing an Arab
Encore 4: Faith

3 hours and 30 minutes

42 Songs

Mondi
13.03.2008 09:27

Das ist wirklich unglaublich, was diese Band konzerttechnisch gesehen abliefert. SmileySmiley


14.03.2008 23:51

Sie bauen ab...


Mainset:
01. Plainsong
02. Prayers For Rain
03. A Strange Day
04. Alt.End
05. The End Of The World
06. Lovesong
07. To Wish Impossible Things
08. Pictures Of You
09. Lullaby
10. From The Edge Of The Deep Green Sea
11. Hot Hot Hot!!!
12. >> I think this is called 'The Only One'": Please Project
13. The Walk
14. Push
15. Friday I'm In Love
16. Inbetween Days
17. Just Like Heaven
18. Primary
19. A Boy I Never Knew
20. Never Enough
21. Wrong Number
22. One Hundred Years
23. Disintegration

Encore 1:
24. At Night
25. M
26. Play For Today
27. A Forest

Encore 2:
28. Boys Don't Cry
29. Jumping Someone Else's Train
30. Grinding Halt
31. 10:15 Saturday Night
32. Killing an Arab

Encore 3:
33. Freak Show
34. Close to Me
35. Why Can't I Be You?

Show was 2h 53min


Hoffentlich haben sie kraft getankt....Robert give us FAITH!!!

Ich sehe jetzt erst, wie bitter das ist...ein Konzert mit einem "Pop-Encore"...und dann ist Schluss...ganz schlecht. Was geht!? Hoffentlich ist Antwerpen einfach nur ein Ausrutscher...

haygoodscottishweather
15.03.2008 09:45

naja so schlecht ist die Setlist nun wirklich nicht und fast drei Stunden für ein Konzert ist doch eh wahsinn, so richtig bekommt man das doch dann gar nicht mehr mit ob es 3h 20 min oder 3h sind.

ich wär zufrieden ( wobei München besser war Smiley )