15.02.2020 11:13
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Künstler mit Wiederverkäufer-Plattformen zusammengearbeitet haben (und vermutlich immer noch zusammenarbeiten) um die eigenen Gewinne weiter zu maximieren. Dazu braucht man nur ein paar Minuten googlen und wird fündig.
Und die Muse-Story klingt zwar rührend, dennoch machen sie es sich damit mMn zu leicht. Als Arbeitnehmer interessiert es mich doch auch, wie mein Arbeitgeber das Geld verdient mit dem er mich bezahlt. Wenn ich im Unternehmen keine Umsätze mitbekomme, aber ein paar Tausend Euro monatlich verdiene, dann wird wohl irgendwas nicht so sein wie es nach außen scheint. Und sollten Muse tatsächlich so naiv sein, dass sie solche Dinge nicht mitbekommen, dann kann man sich schon ausmalen um wie viele Millionen sie von ihrem Management und Agenten gebracht werden. Denn dann bleibt ein Großteil des Geldes mit Sicherheit am Weg zu ihnen irgendwo hängen. Das Recht und die Möglichkeit sich darüber zu informieren oder gar darum zu kümmern haben sie jedenfalls!