Erlebnisregion Nürburgring

eröffnet von Droogandleader am 22.09.2006 10:03 Uhr
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« Seite 43 von 46 »

05.03.2014 13:34


Christian schrieb:

gesehen beim SWR
Käufer gefunden? Nürburgring geht offenbar an HIG
Nach SWR-Informationen verdichten sich die Anzeichen, dass der Nürburgring an den internationalen Finanzinvestor HIG verkauft wird. In Hamburg wurden sechs Firmen auf den Namen Nürburgring gegründet, deren Geschäftsführer mit HIG in Verbindung steht.

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weiterlesen beim SWR

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Hoffentlich nicht!

lilp
07.03.2014 10:02

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gp-nuerburgring/was-wird-aus-der-renommierten-rennstrecke-34959070.bild.html

masterofdisaster666
07.03.2014 12:05

Beteiligungsgesellschaft H.I.G. Capital (Sitz in George Town auf den Cayman Inseln) "

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ah, eine briefkastenfirma...

H.I.G. Capital hat sich dem Magazinbericht zufolge mit dem britischen Investmentbanker Meyrick Cox sowie dem Unternehmer Markus Graf Oeynhausen-Sierstorpff zusammengetan, dem auch die private Rennstrecke „Bilster Berg“ im Teutoburger Wald gehört.

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die namen.

AllerersteSahne
11.03.2014 17:54

Nürburgring geht an Autozulieferer Capricorn
Der insolvente Nürburgring wird an den Autozulieferer Capricorn verkauft. Das teilten die Sanierer des Rings mit. Capricorn mit Sitz in Düsseldorf hat mehr als 350 Mitarbeiter. Rund 100 davon arbeiten in einem Werk am Nürburgring. Im Mittelpunkt des Konzepts soll der Motorsport stehen

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Quelle

Jouusef
11.03.2014 18:53

Autoteilezulieferer Capricorn investiert 100 Millionen Euro und kauft die insolvente Rennstrecke. Autorennen sollen hier auch in Zukunft statt finden, das verlustbringende Erlebnisdorf "Grüne Hölle" soll allerdings schließen. Capricorn möchte dafür einen an die Rennstrecke angrenzenden Technologiepark bauen. (nd)

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Hallomela
11.03.2014 19:54

Geschäftsführer Robertino Wild hatte der "Rhein-Zeitung" gesagt, das meiste werde zurückgebaut werden müssen. Auf der Traditionsrennstrecke dreht die Formel 1 ihre Runden, in der Eifel steigt auch das Festival "Rock am Ring".

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masterofdisaster666
11.03.2014 20:59


Jouusef schrieb:

Neustart am Nürburgring: Der Autoteilezulieferer Capricorn investiert 100 Millionen Euro und kauft die insolvente Rennstrecke. Autorennen sollen hier auch in Zukunft statt finden, das verlustbringende Erlebnisdorf "Grüne Hölle" soll allerdings schließen. Capricorn möchte dafür einen an die Rennstrecke angrenzenden Technologiepark bauen. (nd)

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was man sich auch immer unter einem technologiepark vorstellen darf - hoffentlich schaufelt sich capricorn damit nicht selber ein grab.

martinzinnecker
12.03.2014 08:37


masterofdisaster666 schrieb:


Jouusef schrieb:

Neustart am Nürburgring: Der Autoteilezulieferer Capricorn investiert 100 Millionen Euro und kauft die insolvente Rennstrecke. Autorennen sollen hier auch in Zukunft statt finden, das verlustbringende Erlebnisdorf "Grüne Hölle" soll allerdings schließen. Capricorn möchte dafür einen an die Rennstrecke angrenzenden Technologiepark bauen. (nd)

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was man sich auch immer unter einem technologiepark vorstellen darf - hoffentlich schaufelt sich capricorn damit nicht selber ein grab.

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Das ist nix anderes als ein Gewerbegebiet. Man wird sich schon was dabei gedacht haben.

Schon übel das alles, 300 Mio investiert, 75 Mio bekommen. Bei Uli Hoeneß fordern alle für 25 Mio Gefängnis und hier nicht? Der Uli wird das Geld übrigens zurück bezahlen mit saftig Säumniszuschlägen, die 225 Mio sind weg. Kurt Beck sitzt dafür in irgendeinem Aufsichtsrat und lässt sich das gut bezahlen.

alex-der-grosse
12.03.2014 08:46

Da werden 2 Dinge miteinander verglichen, die nichts miteinander zu tun haben.

Hier wurde in eine Strukturschwache Region investiert, das Geld wurde mit der Aussicht auf einen nachhaltigen Aufschwung ausgegeben, nicht mit dem Ziel den Fiskus zu betrügen. Außerdem sollte dem Nürburgring neues Leben eingehaucht werden, nachdem dies jahrelang defizitär lief. Geklappt hat es nicht. Das Geld kam teilweise Unternehmen aus der Region zugute, teilweise ist es in undurchsichtigen Kanälen versickert.

TheRealFarinU
12.03.2014 09:10

Ich bin stimme da dem Alex zu, das sind Äpfel und Birnen, auch wenn Martin natürlich nicht falsch liegt, Beck dürfte seinen Job eigentlich gar nicht mehr ausüben dürfen

martinzinnecker
12.03.2014 09:34

So einfach ist es ja dann auch nicht.

Zunächst hatte man einen privaten Investor gesucht der sich um das ganze drum herum am Ring kümmert, als man da weltweit keinen gefunden hat hätte einem die Idee kommen können dass das vielleicht so nicht profitabel funktioniert, stattdessen hat man im großen Stil Landesmittel in die Hand genommen und das Projekt aus Prestige und vielleicht sogar Wahlkampf durchgedrückt.

Vorsatz kann man keinem vorwerfen sondern "nur" grobe Fahrlässigkeit.
Es gab ja auch juristische Folgen, allerdings für das Bauernopfer Finanzminister Deubel (oder hieß der anders?)

Kurt Beck hat sich nur feiern gelassen und wenn es um die Konsequenzen ging waren andere schuld und am Ende tritt er aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Steuerverschwendung kann nie ein Straftatbestand werden, die Bewertung ist in den meisten Fällen zu subjektiv, aber es fehlt an Kontrollen und natürlich der öffentliche Druck.

alex-der-grosse
12.03.2014 10:37

Das stimmt, da ist zur Zeit einiges schlecht, was Großprojekte angeht, irgendwie kommen die nie so richtig auf einen grünen Zweig.

Elbphilharmonie, Flughafen Berlin, Stuttgart 21 und Nürburgring, da wird unfassbar viel Geld verschwendet, vor allem durch schlechte Planung und wenig Kontrolle, teilweise auch unwissenheit der zuständigen Entscheidungsträger

guitar-fish
16.04.2014 18:49

Wie immer ein Bauernopfer.. Beck hat das mit zu verantworten.... aber naja, eig. kann man doch das Duo des Schreckens (wowi und platzeck) auch mal anklagen... das was am BER abgeht ist eig. viel schlimmer...

Christian
Christian
28.05.2014 08:49Admin

gesehen bei der Rhein-Zeitung
Millionen-Beihilfen zum Nürburgring laut EU illegal
Die EU-Wettbewerbsbehörde hat offenbar einen Großteil der beanstandeten Nürburgring-Subventionen in Höhe von 486 Millionen Euro als illegal bewertet. Das geht aus einer internen Entscheidungsvorlage hervor, über die die Rhein-Zeitung (RZ) aus verlässlicher Quelle in ihrer Mittwochausgabe berichtet.

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weiterlesen bei der Rhein-Zeitung

StonedHammer
StonedHammer
20.08.2014 10:42Admin


fcfreak91 schrieb:

Nürburgring-Käufer zahlt nicht
Capricorn bleibt zweite Rate schuldig Nürburgring – Neue Krise am Nürburgring: Der Käufer der vom Land Rheinland-Pfalz in die Insolvenz geführte Rennstrecke ist die zweite Rate des Kaufpreises schuldig geblieben. [...]

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weiterlesen bei der Rhein Zeitung

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laufmaus59
20.08.2014 13:20Supporter

Bei dieser Konstellation -Capricorn zahlt nicht- EU prüft Verkauf, BIMA prüft Vergabe in MG an MLK und Namensstreit um RAR würde es mich nicht wundern, wenn wir uns alle 2015 am Nürburgring treffen...



StonedHammer schrieb:


fcfreak91 schrieb:

Nürburgring-Käufer zahlt nicht
Capricorn bleibt zweite Rate schuldig Nürburgring – Neue Krise am Nürburgring: Der Käufer der vom Land Rheinland-Pfalz in die Insolvenz geführte Rennstrecke ist die zweite Rate des Kaufpreises schuldig geblieben. [...]

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weiterlesen bei der Rhein Zeitung

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runnerdo
runnerdo
20.08.2014 13:49Supporter

Naja selbst wenn das für nichtig erklärt wird und ein neuer Käufer für dei Strecke gesucht wird.
Das würde für MLK wohl alles zu lange dauern. Selbst wenn er wieder einen Vertrag mit dem Insolvenzverwalter macht, wer garantiert ihm das es nicht wieder so kommt mit dem nächsten Käufer.

Ich denke ein zurück an den Nürburgring wird es nicht geben. Für MLK allerdings nur positiv muss er für 2015 vllt erst spät vllt gar nicht konkurenz von da fürchten und kann sich bei Gladbach zumindest noch ein bisschen die Ruhe antun.

Christian
Christian
20.08.2014 14:03Admin

Es ann auch (Finanz)-Taktik sein die Kohle noch nicht zu überweisen. Der Kredit für den Kauf wurde ja bewilligt es sollte also prinzipiell möglich sein die Teilsumme zu zahlen. Da aber die EU-Entscheidung noch aussteht halten sie das Geld evtl. einfach bis zur Verkündung im September zurück - könnte sich vielleicht später auch als schwierig und steinig entpuppen das - je nach Entscheidung der EU möglicherweise zu Unrecht bezahlte Geld - wieder zurückzubekommen.

Auf der anderen Seite hört man aus diversen Lagern Stimmen, die sagen, eine Neuausschreibung und ein potentieller Verkauf an die auch damals schon höchstbietende HIG Capital wäre eine interessante Option da hier wohl auch mittel- und langfristig mehr Kapital dahintersteht als der Kreditrahmen von Capricorn hergibt. Aus eigenen Mitteln konnte der Kauf ja alleine nicht gestemmt werden. Es gibt in der Szene wohl auch Bedenken, dass der laufende Betrieb wie bsp. die Instandhaltung und Sanierung der Nordschleife bei dem vergleichsweise überschaubaren finanziellen Mitteln leiden könnte, was sich auch auf die Sicherheit etc. auswirken könnte.

runnerdo
runnerdo
20.08.2014 14:27Supporter

Hmm nungut ich würde wohl mein Geld auch behalten wenn noch nichts sicher ist.

Wieso wurde überhaupt schon verkauft,ohne EU zustimmung oder wird da jeder verkauf seperat begutachtet von der EU ?

So oder so das wirkt sicht wohl eher schlecht aus auf ein Festival am Nürbrugring nächstes Jahr.

Schmiddie
Schmiddie
20.08.2014 16:10

Ist für mich nur logisch: Jeder Tag, an dem ich die 5 Mio nicht als Schulden hab, muss ich auch keine Zinsen zahlen und habe so einen "quasi-Gewinn". Dazu die Unsicherheit mit EU-Recht, macht also nur Sinn für Capricorn, so zu handeln.

Damit in Frage zu stellen, ob der Kauf nicht zu Stande kommt oder auch die geplanten Veranstaltungen halte ich doch für sehr weit hergeholt...

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