Guano Apes + Fit for a King + Asinhell
Die Guano Apes haben am Freitagnachmittag auf der Utopia Stage bei Rock am Ring eine beeindruckende Show abgeliefert. Die Band, bestehend aus Sandra Nasić (Gesang), Henning Rümenapp (Gitarre), Stefan Ude (Bass) und Dennis Poschwatta (Schlagzeug), begeisterte das Publikum mit ihrer einzigartigen Mischung aus Alternative Rock, Nu Metal und Crossover. Hits wie „Open Your Eyes“ und „Lords of the Boards“ wurden mit einer Energie performt, die den gesamten Nürburgring zum Beben brachte. Seit ihrem Durchbruch in den späten 90ern haben die Guano Apes mehrere Gold- und Platinplatten eingeheimst und sich eine treue Fangemeinde aufgebaut. Das Konzert bei Rock am Ring war besonders sehenswert, da die Band eine perfekte Balance aus alten Klassikern und neueren Songs präsentierte. Sandra Nasićs kraftvolle Stimme und die dynamische Bühnenpräsenz der Band sorgten für einen unvergesslichen Nachmittag. Für jeden Rockfan war dies ein absolutes Highlight des Festivals.
Auf der Mandora Stage drückten als Opening-Act die US-Metalcore-Band Fit for a King den Startknopf. Die Kombo riss die Bühne förmlich ab. Die texanische Metalcore-Band, bestehend aus Ryan Kirby (Gesang), Bobby Lynge (Gitarre), Ryan “Tuck” O’Leary (Bass) und Jared Easterling (Schlagzeug), begeisterte das Publikum mit ihrem kraftvollen Mix aus brachialen Breakdowns und eingängigen Melodien. Besonders beeindruckend war Kirbys stimmliche Bandbreite, die von tiefen Growls bis zu klaren Gesangspassagen reichte. Mit Hits wie „When Everything Means Nothing“ und „The Price of Agony“ bewiesen sie ihre Bühnenpräsenz und Energie. Dies Show war ein Muss für alle Fans von hartem, melodischem Metalcore und zeigte, warum Fit for a King eine der spannendsten Bands der Szene sind.
Dicht gefolgt an gleichem Ort und gleicher Stelle: die Death-Metal-Patrioten von Asinhell. Mit ihrem kompromisslosen Death Metal gelang es der Gruppe spielend die Massen zum Beben zu bringen. Die Dänen, bestehend aus Michael Poulsen (Gesang, Gitarre) und den meisten als Frontmann von Volbeat bekannt, Morten Toft Hansen (Schlagzeug) und Marc Grewe (Bass), beeindruckte mit ihrer brutalen Mischung aus schnellen Riffs, tiefen Growls und komplexen Schlagzeugrhythmen. Ihr Sound, geprägt von roher Energie und technischer Präzision, zog das Publikum in den Bann. Wie man es gewohnt war, begeisterte vor allem Poulsens kraftvolle Bühnenpräsenz, die das gesamte Set über dominierte. Asinhell – ein Highlight für jeden Death-Metal-Fan.