Die Crew war inzwischen bereits emsig dabei, Stroh vor der Bühne und an stark frequentierten Stellen zu verteilen, denn der Regen hatte die Zeltplatzbewohner ins Bett begleitet und wollte auch am Samstag nicht so schnell das Weite suchen. Doch das ist für die hartgesottenen Wölfe kein Grund zum Trübsal blasen. Eines der großen Highlights auf dem etwas in die Jahre gekommenen Gelände des Ferienlands war wieder Crispi, die Ferienlandbahn. Und die drehte selbstverständlich auch am Samstag für alle ihre Runden.
Wer noch das eine oder andere Mitbringsel für die lieben Daheimgebliebenen suchte, wurde auf dem Infield in jedem Fall mehr als fündig. So konnte man nicht nur Merch der auftretenden Bands kaufen. Es gab zwei gut sortierte Stände mit allerlei Klamotten und Accessoires, einen Stand mit Schmuck (und Regenponchos im Angebot!), Voenix verkaufte gemeinsam mit Runenhex Schnitzereien und Bücher. Für die Durstigen gab es zwei Anlaufstellen. Zum einen die alt bekannte Wolfszeit Cocktailbar und zum anderen den Stand von Mönchshof. Bezahlt wurde ziemlich praktisch mit einer Getränkekarte, die man vorher am Wolfszeit-Stand erwarb. Weil man dadurch nicht lästig nach Geld rumkramen musste, hatte man mehr Zeit zum Saufen. Auf Pfand wurde ebenfalls verzichtet, es standen ausreichend Mülltonnen zur Verfügung. Vorbildlich wie die Metal-Gemeinde ist, wurden die Entsorgungsmöglichkeiten rege genutzt.