Die Coachella Stage selbst bestand aus mehreren verbundenen Displays, die seitlichen Displays liefen in einer Kurve zum Backdrop-Display, was tolle Animationen ermöglichte. Insgesamt waren alle Produktionen auf den Displays sehr wertig und auch die Live-Videos der Auftritte wurden in einer Qualität produziert, die teilweise schon an Musikvideos erinnerte.
Nach einem Besuch der Mainstage zog es uns zu den weiteren Essensständen und den unzähligen Ständen von Sponsoren und Unternehmen. Ein Highlight war der Stand von HP. In einem Iglu nachempfunden riesigen Zelt, befand sich eine Kuppel, die wie in einem Planetarium mit einer faszinierend 360 Grad Experience des Künstlerkollektivs Regen bespielt wurde. Auch die weiteren Stände waren teils sehr stark frequentiert, sodass man mit unter lange Wartezeiten in Kauf nehmen musste. Apropos Wartezeit. Da der Merch vom Coachella sehr beliebt war, musste man sich vor dem Merchzelt in eine mehrstündige Warteschlange einreihen, um an den begehrten Merch zu kommen.
Neben dem vielfältigen Musikprogramm bot das Coachella auch eine Vielzahl an Kunstinstallationen. Eines der Markenzeichen der Spectra, ist ein großer runder Turm, der im inneren über eine spiralförmige Rampe erklommen werden konnte. Die Scheiben waren in Regenbogenfarben getönt, was Nachts noch durch entsprechende Beleuchtung betont wurde.
Die viele schönen Kunstinstallationen waren auch beliebte Kulisse für die unzähligen Influencer und welche, die es noch werden wollen. Eine hohe Dichte an Fashionistas, war nicht zu übersehen und so wurden Unmengen an Inhalten für Instagram, TikTok und Co. produziert.