Taylor Swift Tour 2024

Taylor Swift Forum: Diskussionen zu Taylor Swift Tour 2024

eröffnet von MIKLAS am 20.06.2023 17:41 Uhr
900 Kommentare - zuletzt von concertfreak

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900 Kommentare
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ffmoff99
28.07.2024 13:01


Pool schrieb:


Monkey76 schrieb:
MMP fragte es ja bei Coldplay. Ich frage es hier:

Gibt es Gerüchte über weitere Konzerte in 2025?

Denn wenn Coldplay schon jetzt 3 Jahre auf Tour sind, ein Bruce ebenfalls mit kommendem Jahr sein wird, Rammstein auch, alles Cash Cows, warum sollte dann eine Taylor nur 2 Jahre machen? Lücken gibt's ja noch (Rom, Barcelona, Berlin, Brüssel, Copenhavn, Marseille, Stade de France, Athen...), same in US

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Beim 100. Konzert der „The Eras Tour“ am 13.06.2024 in Liverpool hat sie vor „All too well“ gesagt, dass die „The Eras Tour“ am Ende des Jahres definitiv zu Ende geht.

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Yes Smiley

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Yertle-the-Turtle
29.07.2024 08:08·  Bearbeitet

Das war schon bockstark gestern.
Orga etwas verplant am U-Bahn Ausgang als ich gegen 18 Uhr am Olympiazentrum ankam. Per Durchsage hieß es alle mit Ticket sollen rechts abbiegen zum Nord-Eingang, weil der Süden so überlaufen ist. Am Stadion stellte sich dann heraus, dass es am Nord-Eingang lange Schlangen gab und ich am Südeingang ohne Anstehen reinkonnte.

Als Mann im Innenraum war das alles sehr komfortabel. Kein Anstehen an den Toiletten und auch nicht unten an den Getränkeständen. Dazu gratis Wasser an den Ständen und während des Konzerts proaktiv von den Springern.

Einziger Kritikpunkt bei Stehplatz-Innenraum. Die grünen Notausgangzäune links und rechts haben die Sicht stark eingeschränkt. Das hätte man besser mit den klassischen FoS Trennern lösen können.

Zum Konzert selbst incl. Atmosphäre. Einfach Wahnsinn. Überall diese positive Energie und ab dem Countdown Eskalation pur. Da stand wirklich ab Sekunde 1 das komplette Stadion. Vor dem Stadion wieder (angeblich) 50.000 Leute. Was Taylor Swift für eine Ausstrahlung und Professionalität an den Tag legt ist wirklich ganz großes Kino. Die ganze Show ist einfach perfekt aufeinander abgestimmt ohne zu aufgesetzt oder übertrieben zu wirken, Das war eine perfekte Symbiose aus Künstler, Musik und Visuals. Und auch der Sound war sehr sehr gut.

Wenn es einen Kritikpunkt zur Show gibt, dann das für mich das neue Album nicht richtig zündet und an vorletzter Stelle platziert ist. Alles in allem aber eine klare 9-10 von 10 Punkten. So eine Euphorie habe ich glaube in der Form nur bei Robbie Williams 2003 erlebt.

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concertfreak
concertfreak
29.07.2024 08:34Supporter

Was für eine geile Show! Es hat von Anfang an voll gevibed. Wir waren nach Einlass da, standen aber in FOS 1 trotzdem noch ganz vorne.

Sympathiepunkte hat sie bei mir schon mit ihrem „Servus“ und ein paar Sätzen auf Deutsch gesammelt. Bei der Anzahl der Kostümwechsel hab ich aufgegeben zu zählen. Die Show wirkt echt sehr kurzweilig und durchdacht, geile Produktion.

Das Publikum fand ich erstaunlich angenehm. Wir standen sehr locker trotz FOS 1 und gekreischt wurde weniger als erwartet.
Überhaupt war das Olympiastadion wohl der ideale Ort für ihre Show. Die Leuchtbänder kamen super zur Geltung
Meine Lieblings-Era ist und bleibt Folklore. Super war das!

Wirklich ein bockstarker Abend und bei der nächsten Tour sind wir auf jeden Fall wieder am Start! Smiley

KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
29.07.2024 09:29·  Bearbeitet

Wir waren am 27.07 in München. Joar es war eine gute Pop-Show, jedoch konnten weder meine Freundin noch ich den Hype wirklich nachvollziehen. Alles im Allem wirklich nett anzuschauen, aber vielleicht muss man mehr "Fan" sein, um den Hype nachvollziehen zu können.

Und ganz ehrlich, die Fanbase hat schon etwas "sektenartiges" an sich. Smiley

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RosaBaer
29.07.2024 10:16·  Bearbeitet

Ich muss sagen: Da ist mir dann „sektenartig“ (hab ich in Hamburg ehrlich gesagt null so empfunden, alle nett und angenehm) um einiges lieber, wenn es gleichzeitig bedeutet dass die Crowd von der ersten Minute an durchs ganze Stadion hinweg mitgeht und man das Gefühl hat, dass das Dargebotene den Menschen vor Ort wirklich was bedeutet. Ist mir auch schon auf anderen Shows mit einer eher „Gen-Z-lastigen“ Crowd (Olivia Rodrigo, The Weeknd, boygenius, Fred again…) überraschend positiv aufgefallen.

Allemal besser als z.B. letztes Jahr bei Metallica, wo um mich rum nur menschliche Säulen standen, die keine Miene verzogen haben, augenscheinlich keinerlei Spaß hatten und das Smartphone auch nicht seltener draußen hatten.

PlugInBaby
29.07.2024 10:39

"Sektenartig" ist eine gute Beschreibung (im positiven Sinne) für die ganzen Aktionen, die die Fans bei bestimmten songs machen und wie sich outfitmäßig vorbereitet wird.: smiley:
Ist wahnsinn, wie viel Mühe sich manche damit geben.

So ein Fankult, der für richtig gute Stimmung sorgt habe ich so nicht nicht erlebt.
Hätte auch nicht erwartet wir schnell die 3,5 Stunden umgehen. Zusammenfassung: Perfekte Show, wahnsinnig sympathische Taylor und super Stimmung.

Nur der Einlass war chaotisch. Wir kamen um circa 4 Uhr mittags an und da waren Leute die ab 7 Uhr morgens gewartet haben die zeitgleich mit uns rein kamen weil die erst irgendwo am See abgestellt wurden und von den Ordnern wohl vergessen wurden

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umiker
29.07.2024 12:30


RosaBaer schrieb:
Ich muss sagen: Da ist mir dann „sektenartig“ (hab ich in Hamburg ehrlich gesagt null so empfunden, alle nett und angenehm) um einiges lieber, wenn es gleichzeitig bedeutet dass die Crowd von der ersten Minute an durchs ganze Stadion hinweg mitgeht und man das Gefühl hat, dass das Dargebotene den Menschen vor Ort wirklich was bedeutet. Ist mir auch schon auf anderen Shows mit einer eher „Gen-Z-lastigen“ Crowd (Olivia Rodrigo, The Weeknd, boygenius, Fred again…) überraschend positiv aufgefallen.

Allemal besser als z.B. letztes Jahr bei Metallica, wo um mich rum nur menschliche Säulen standen, die keine Miene verzogen haben, augenscheinlich keinerlei Spaß hatten und das Smartphone auch nicht seltener draußen hatten.

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Metallica hat aber auch das absolut schwächste Publikum bei Headliner-Shows. Die Leute da geht noch weniger ab als die Zuschauer beim FIFA 2001-Game.

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Yertle-the-Turtle
29.07.2024 13:18·  Bearbeitet


umiker schrieb:


RosaBaer schrieb:
Ich muss sagen: Da ist mir dann „sektenartig“ (hab ich in Hamburg ehrlich gesagt null so empfunden, alle nett und angenehm) um einiges lieber, wenn es gleichzeitig bedeutet dass die Crowd von der ersten Minute an durchs ganze Stadion hinweg mitgeht und man das Gefühl hat, dass das Dargebotene den Menschen vor Ort wirklich was bedeutet. Ist mir auch schon auf anderen Shows mit einer eher „Gen-Z-lastigen“ Crowd (Olivia Rodrigo, The Weeknd, boygenius, Fred again…) überraschend positiv aufgefallen.

Allemal besser als z.B. letztes Jahr bei Metallica, wo um mich rum nur menschliche Säulen standen, die keine Miene verzogen haben, augenscheinlich keinerlei Spaß hatten und das Smartphone auch nicht seltener draußen hatten.

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Metallica hat aber auch das absolut schwächste Publikum bei Headliner-Shows. Die Leute da geht noch weniger ab als die Zuschauer beim FIFA 2001-Game.

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Ist aber auch Äpfel mit Birnen verglichen bzgl. Zuschauer.
Bei Metallica 40-60 jährige Männer, die Metallica schon drölfmal gesehen haben.
Bei Taylor viele junge Menschen und ein Act, den der Großteil im Stadion zum 1. Mal live gesehen haben dürfte.

KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
29.07.2024 13:24·  Bearbeitet

Mit dem "sektenartig" scheine ich ja einige getriggert zu haben. Smiley

Den Verweis auf Gen-Z finde ich jedoch passend. Denn im Prinzip zeigt sich hier das identische Verhalten, wie bei vielen Influencern und deren Anhängerschafft. Es ist eigentlich nichts anderes als ein Personenkult. Und mit Personenkults haben ich grundsätzlich meine Probleme.

Es ist natürlich alles gut, wenn es sich in der Form äußert, dass alle nur "mehr" Spaß haben bzw. sich mehr Mühe geben. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich negative Erfahrungen mit den Swifties gemacht hätte. Daher will ich ihnen auch gar nichts unterstellen. Die Stimmung war super.

Mein Problem mit diesen Personenkults ist eher, dass es schnell in eine Art Fanatismus ausarten kann und man dem Influencer/der Person blind hinterherläuft. Das mag im konkreten Beispiel von Taylor Swift unkritisch sein, aber ich werde mit so einem extremen Fantum (dazu gehören für mich auch Hardcore Sportfans) immer meine Probleme haben. Unabhängig um wen es sich dabei handelt.
Natürlich gab es das immer schon. Jedoch habe ich den Eindruck, dass Social-Media und Co. das Thema massiv verstärkt hat.

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Gerry
29.07.2024 14:04

Also ich war am Samstag auch im Stadion. Und was soll ich sagen? Ich habe ja in den letzten 30 Jahren, in denen ich jetzt auf Konzerte (Club, Halle, Open Air und Festivals) gehe, schon einiges erlebt. Aber das, was am Samstag und Sonntag passiert ist... Das war schon außergewöhnlich und wohl wirklich noch nicht da gewesen.

Allein schon die Massen an Fans, die den Olympiapark bevölkert haben. Ich glaube, dass gabs noch nie, dass wirklich alles auf dem Olympiaberg- und -Park besetzt war. Normalerweise ist ja nur der "Gipfel" besetzt.

Ich glaube, dass auch bei zwei weiteren Konzerten (analog den vier Gigs von Rammstein) der Olympiapark pickepackevoll gewesen wäre. Das wären dann 500.000 Menschen allein in München gewesen.

Und bevor ich zu meiner Konzertkritik komme, noch einen Einwurf zu den Kommentaren auf Social Media ("wer ist das?" "muss man die kennen?" usw.).

Wenn die Dame unbekannt wäre, dann frage ich mich, woher kommt dann die Anziehung? Sind es da auch die Event-Fans oder auch wirklich die Hardcore-Fans und wenn ich mir das Publikum innen und außerhalb angeschaut habe, sind das schon echte Fans, die da ihren Star anhimmeln.
Ich kann mir den Hype nur dadurch erklären, dass ich auch durch die Medien noch mehr angefixt worden bin und eine große Vorfreude da war, die ich bei anderen Konzerten, die ich den letzten Jahren besucht habe, nicht mehr gespürt habe.

Also Teenager oder junge Frau spricht Taylor Swift mit ihren Texten auch den Mädels aus der Seele. Ich glaube, da kann sich jede wiederfinden, was Liebe, Trennung, Liebeskummer usw. betrifft.

Jetzt zur Show:
Zu allererst wurde ja schon erwähnt, dass es für über 3 Stunden Konzertlänge erstaunlich kurzweilig war. Und wenn ich bedenke, welche Songs - für mich persönlich - gefehlt haben, ist das schon Wahnsinn, was für einen Output diese Frau abliefert.

Meine Lieblingsalben sind Red und 1989. Aber seit dem Konzert auch die "Trilogie" Evermore, Folklore und Midnights. Und auch das aktuelle Album TTPD hat Songs (Fortnight, But Daddy I love him,...), die den anderen in nichts nachstehen.

Eigentlich wollte ich jetzt noch meine Highlights nennen, aber es hat eigentlich ein Highlight das andere gejagt
Meine Top-Songs pro "Era"
- You need to calm down
- You Belong To Me
- All To Well
- Look What You Made Me Do
- Champagne Problems
- Blank Space
- But Daddy I love him/So High Musical
- Karma

Zur Show an sich braucht man glaube ich auch nicht mehr viele Worte verlieren. Ich fand das alles passend und auch die Wechsel zwischen den Eras war nicht lange. Und sorry, wenn ich das so sagen muss, aber die Choreographie bei Vigilante shit war Sex und Erotik pur.

Auf jeden Fall hatte ich eine gute Zeit, ich habe immer noch Ohrwürmer im Kopf und denke innerlich gut gelaunt an den Samstag Abend zurück.

Ich habe auch noch nie ein solch textsicheres Publikum erlebt wie am Wochenende., wo auch wirklich bei allen Songs mitgesungen worden ist. Bei anderen Konzerten kennt man es ja eher so, dass eher bei den ganz bekannten Songs mitgesungen wird, aber das auch hier auch bei den "unbekannten" Songs (kann man das überhaupt sagen?) und auch bei den Surprise songs mitgesungen wird, ist schon echt der Wahnsinn.

Das einzig Negative war folgendes:
Wir sollten uns beim entsprechenden Eingang anstellen, aber um 18 Uhr haben an den beiden Südeingängen immer noch Tausende von Fans gewartet haben und konnten nicht ins Stadion. Wir hatten dann was mitbekommen, dass wohl die Scanner ausgefallen sind; der Nordeingang dagegen war ohne Probleme erreichbar und man konnte den auch passieren. Das war etwas doof und man hat auch nichts verstanden.

Und natürlich die Abreise mit dem ÖPNV war auch eher suboptimal.

Gerry
29.07.2024 14:12

Und noch was zu den Aussagen, sie wäre ja kein Superstar bzw. wer ist das? Ich mein, ist ja nicht so, dass sie jetzt erst aus den letzten 2-3 Jahren aus der Versenkung gekommen ist, sondern die gute ist jetzt seit fast 20 Jahren im Musikgeschäft unterwegs. Also irgendwas hat Taylor dann richtig gemacht.

Und jede Zeit oder "Era" hatte ihre Idole oder Hype, angefangen von Elvis, zu den Beatles, der Abbamania, usw.

KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
29.07.2024 14:22


Gerry schrieb:
Und noch was zu den Aussagen, sie wäre ja kein Superstar bzw. wer ist das?

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Ich verfolge das Thema nicht wirklich, aber gibt es wirklich viele, die so etwas schreiben bzw. sagen? Ich bin ja auch kein "Superfan", aber das Letzte was ich ihr absprechen würde, ist ihr weltweiter Status als Musikerin.

Icon1masterofdisaster666 gefällt das
Gerry
29.07.2024 14:46·  Bearbeitet

Ja, gab und gibt es. Aber nur die typisch deutschen Medien. Weil vor den deutschen Konzerten, währenddessen und jetzt danach alles voll Berichten war. Egal ob von den Boulevardmedien oder in der Tagespresse (egal ob Focus, Spiegel, FAZ, Süddeutsche, Abendzeitung oder TZ,...).

Da gab es eben schon die entsprechenden (negativen) Kommentare. Aber das ist wohl typisch deutsches Verhalten.

Aber das ist wohl auch ein Grund, warum Taylor so beliebt ist, wie sie ist. Weil sich die Gute alles erarbeitet hat; zwar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär (sie hat wohl auch schon wohlhabende Eltern), aber trotzdem jetzt GOAT ist.

Bei uns in Deutschland wird das ja nicht so gesehen. Da freut man sich eher, wenns schief läuft oder wenn jemand scheitert.

Der Olympiapark hat es ja auch zu internationaler Berühmtheit geschafft:

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US-Medien fasziniert von Swifties in München: "Taylor-Gate" am Olympiaberg in München

USA Today

Business Insider

Yahoo Canada

masterofdisaster666
29.07.2024 14:59

Mal sehen wann in München jemand auf die Idee kommt, den Berg einzuzäunen um dann während Konzerten Eintritt zu verlangen.

Monkey76
Monkey76
29.07.2024 15:18·  Bearbeitet

Hallo, es werden/wurden jetzt hier ernsthaft die aktuellen Taylor Swift Fans mit den aktuellen AC/DC oder Metallica Fans verglichen? Im Thread der Australier ja auch schon! Unglaublich, und wie naiv.

Start von Taylor Swift war 2004, Start von beispielsweise AC/DC war 1973. Wir sind also jetzt 20 Jahre weiter ab 2004. Also was muss man tun? Natürlich fairerweise auch die AC/DC Fans von 1993 nehmen zum Vergleich. So funktioniert valide Statistik, Mathematik, Clusterung bzw. Allokation.

Diese Fans damals waren viel mehr Hardcore als die aktuellen süßen rosaroten M/W/X-Swifties. So wird ein Schuh draus. Und dann kann man sich gerne noch mal überlegen, ob man lieber Swift Fans hätte oder die damaligen AC/DC oder Metallica Fans..... weißt Du was auf den damaligen Konzerten abging? Was da für eine Stimmung war?

Übrigens ohne Handy. Es gab damals noch keinerlei Multiplikatoren oder Potenzierer wie Social Media. Man kann also ergo nicht ernsthaft die aktuell 41 bis 70 jährigen AC/DC Fans vergleichen mit den aktuellen 10 bis 40 jährigen Taylor Swift Fans, sorry.

Thema Sekte: Das sehe ich eher aktuell bei Travis Scott. Und warten wir es doch mal ab, ob eine Taylor Swift in 2055 auch noch den Hockenheimring füllt oder mehrfach das Münchner Olympiastadion.

Yertle-the-Turtle
29.07.2024 15:26·  Bearbeitet

Also bzgl. Superstar Definition haben wir auf der einen Seite die ganzen Rekorderlöse und Streaming-Zahlen und auf der anderen Seite auch viel Unverständnis.

Mein Vater z.B. kann überhaupt nichts mit der anfangen und meint die ist in 2-3 Jahren weg vom Fenster. Im Freundeskreis ist es bestenfalls 50/50 das man Taylor Swift als Ausnahmesuperstar wahrnimmt oder doch eher verwundert ist.

Ich denke ein Grund könnte sein, dass Taylor die erste Hälfte der Karriere ein amerikanisches Phänomen war, was auch der Country Musik geschuldet sein dürfte. Im Radio fand Taylor Swift hier eigentlich erst ab Red (I knew you were trouble) und 1989 (Shake it off) statt. Und aus 2 Radio Hits lässt sich jetzt auch nicht ableiten, dass man ein globaler Superstar ist.

Auch das bisherige Touren hat vielleicht die deutsche Euphorie nicht ganz entfachen können, immerhin war das am Wochenende nach 18 Jahren im Business der erste Auftritt überhaupt in München.

@Monkey76: Wieso muss man überhaupt Vergleiche anstellen wer den größeren... Fankult hat. Ich vergleiche doch auch nicht Ayrton Senna mit Lewis Hamilton. Mann muss das immer im zeitlichen Kontext sehen. Und hier kann man ganz ohne Fotzelei den Erfolg von Taylor Swift anerkennen.

Hier ist noch ein ganz interessanter Vergleich zu Beatles vs. Taylor Swift:



Das ist für mich aus musikalischer Sicht tatsächlich ein entscheidender Faktor Acts wie Metallica, Beatles und co. anders bzw, höher anzustufen. Dort haben 4 Dudes sämtliche Songs selbst geschrieben und gespielt. Bei Taylor Swift ist es halt seit Jahren so, dass die "besten / erfolgreichsten" Produzenten der Welt Ihre Instrumentals anbieten und Swift dann die Rosinen rauspickt.

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Egal123
29.07.2024 16:13


Monkey76 schrieb:
Diese Fans damals waren viel mehr Hardcore als die aktuellen süßen rosaroten M/W/X-Swifties. So wird ein Schuh draus. Und dann kann man sich gerne noch mal überlegen, ob man lieber Swift Fans hätte oder die damaligen AC/DC oder Metallica Fans..... weißt Du was auf den damaligen Konzerten abging? Was da für eine Stimmung war?

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Es war so Hardcore und niemand hatte was rosarotes an, denn das ist nicht Hardcore. Sowas machen AC/DC Fans nicht. AC/DC Fans 1993 waren Hardcore.

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snookdog
snookdog
31.07.2024 17:40

Eigentlich wollte ich Anfang der Woche schon etwas schreiben, hatte aber bei der Diskussion hier jedes Mal die Lust verloren, wenn ich den Thread aufgemacht habe Smiley

Ich hatte das große Glück, am Samstag durch meinen Job beim Konzert dabei zu sein, und bin komplett begeistert. Die Produktion ist im Stadion doch nochmal deutlich beeindruckender als im Kino oder auf YouTube / TikTok Videos, wo es für einen Star wie Taylor Swift ja fast schon bescheiden aussieht. Die Hebeelemente der Bühne, der durchgehende Screen im Steg und natürlich auch die leuchtenden Armbänder sind super beeindruckend. Da kam uns in München natürlich zu Gute, dass es rund eine halbe Stunde früher als in Hamburg dunkel wird und das Olympiastadion durch seine ovale Bauweise mit einem einzelnen Rang das ganze Potenzial dieser Armbänder nutzen kann. Auch die Performance mit einer eigenen, großen Choreographie zu jedem Song ist herausragend.

Ich würde mich nicht als Swiftie bezeichnen, bin aber über die letzten Monate doch Fan ihrer Musik geworden. Für mich war deshalb auch über 3,5 Stunden kein Stinker und keine Downphase dabei und durch die Aufteilung in einzelne Eras mit neuem Outfit und verändertem Bühnenbild kommt da definitiv keine Langeweile auf. Bei der Musik hat mich auch beeindruckt, dass ausnahmslos alles live mit ihrer Band und ihren Background-Sängerinnen gespielt wird. Und Taylor Swift klingt live nochmal viel, viel besser als auf den (alten) Aufnahmen.

Besonders hervorzuheben ist aber die Atmosphäre im Stadion. Ich habe im Olympiastadion mittlerweile bestimmt schon an die 25-30 Konzerte erlebt, aber so viel Euphorie lag noch nie in der Luft. Egal wann ich mich während des Konzerts umgesehen habe, es war überall extrem positive Stimmung und allen Besucher*innen war anzusehen, wie glücklich sie sind bei diesen Konzerten dabei zu sein. Auch der Olympiaberg, dessen "Gipfel" von unseren Plätzen aus gut zu sehen war, hat natürlich sehr zur positiven Atmosphäre beigetragen. Die ganzen Fan-Aktionen mit Ballons, koordiniertem Klatschen und gemeinsamem Reinrufen an bestimmten Stellen waren auch ganz nett und schön gedacht, mir war es aber irgendwann einfach zu viel. Da mein TikTok-Feed aber nicht ausschließlich aus der Eras Tour besteht, konnte ich mich eh nicht beteiligen. Auf der anderen Seite zeigt es auch nochmal die Verbindung zwischen Künstlerin und Fans, von dem her will ich das gar nicht groß kritisieren.

Alles in Allem war es ein großartiger Abend, aus dem man eigentlich zwangsläufig mit einem mega positiven Gefühl rausgehen muss. Freue mich auf die nächste Tour!

Yertle-the-Turtle
07.08.2024 22:08·  Bearbeitet

Wien wurde anscheinend gerade abgesagt aufgrund einer bestehenden Terrorgefahr.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/oesterreich-festnahmen-anschlagsplanung-100.html

https://www.bild.de/news/ausland/islamisten-in-wien-festgenommen-terror-gefahr-taylor-swift-konzerte-abgesagt-66b3d2d0431b1717e0bdf765

Fipsinator
07.08.2024 22:08·  Bearbeitet

m.bild.de

Das ist mal ne an, bzw Ansage. Das muss echt was ernstes sein, wenn diese GIGA-Tour ne Pause machen muss

JestersTear
JestersTear
07.08.2024 22:08·  BearbeitetSupporter

Alle Wien Konzerte abgesagt.
Quelle: www.instagram.com

Edit: finds schön wie hier 4 Leute gesehen haben, dass vor 30 Minuten abgesagt wurde, hier noch nichts steht und es gleichzeitig mitgeteilt haben

Edit 2:
Taylor Swift | The Eras Tour Vienna Shows wegen Bestätigung eines geplanten Terroranschlags von Regierungsbeamten abgesagt.

Auf Grund der Bestätigung durch Regierungsbeamte über einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion, haben wir keine andere Wahl, als die drei geplanten Shows zur Sicherheit aller abzusagen.

Alle Tickets werden automatisch innerhalb der nächsten 10 Werktage rückvergütet. Weitere Informationen findet ihr unter https://www.oeticket.com/help/updates/

Yertle-the-Turtle
07.08.2024 22:14

Mal schauen ob sie dann in London spielt. In UK war ja dieser Angriff vor einer Woche und seitdem gehts dort drunter und drüber...

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