Open Flair Festival 2023

Hier steht ja für den 1. März die Head-Bestätigung an, ebenso wie bei Taubertal und Rocco del Schlacko. Zudem hat das Punkrockholiday heute auch den 1. März in der Story geteasert. Da sich die Festivals auf die gleiche Woche, aber 6 verschiedene Tage (8-13.8.) verteilen, vermute ich den gleichen Act auf allen vier.

Stimmt das, müsste es aufgrund PRH ein Punkrockact sein, der auf den deutschen Festivals aber über den Broilers steht.
Ideen?

Bin mir relativ sicher, dass es dÄ werden. Die späte Verkündung liegt sicher daran, dass man Kosten spart und sich die Buchung überhaupt „leisten“ kann. Es ist aber nur n Gefühl und die Ankündigung, die es mal gab, dass der Head eine Punkband ist.

Ich bin gespannt. DÄ wäre natürlich nochmal ein Zugpferd für die genannten Festivals.

Ach krass, die hatte ich als Hu/So-Head gar nicht auf dem Schirm...aber durchaus denkbar: DTH spielten die Rutsche 2019 auch trotz Hu/So-Headslots und ich könnte mir sogar vorstellen, dass DÄ auch Bock haben, das PRH mal mitzunehmen. Gegen DÄ spricht aber das doch recht nah am OF gelegene Highfield eine Woche später. Ich bin gespannt!

Spannend. Ansonsten könnte ich mir als Hu/So-gesperrten Act auch Billy Talent vorstellen.

Ärzte haben nun ein Konzert in der Rockhal(Rocco Einzugsgebiet) angekündigt, VVK beginnt bereits am Freitag, also vor dem 1. März.
Spricht für mich auch eher für die Ärzte als gegen sie.

Auf der anderen Seite hatten die Hosen 2019 erst die Freigabe nach dem HuSo, also im Juni, bekommen.

Rätsel für die Welle ist online
Find sowas ja immer witzig

Trondheim = Bokassa?
Stockholm= Hellacopters? hives?
Berlin = Die Ärzte und was kleines (ZSK?)
Hamburg= Swiss
Hannover=gibt's ne Band aus Hannover?
Daneben? Osnabrück? Christian Steiffen?
In Belgien das müsste Antwerpen sein? Da kommen 2Unlimited her. Und dEus
Dann zweimal London. Joa. Jede zweite britische Band kommt aus London. Jamie T? King Charles?
Im Südwesten ist daß noch das Saarland? Pascow? Oder schon Stuttgart? Schmutzki?
München= Fatoni?
Sydney = Wolfmother?

Wahrscheinlich kommt alles anders

Hannover: Fury in the Slaughterhouse, Excrementory Grindfuckers

Durch den Rocco Leak dann vielleicht doch Peter Fox, hatten sie ja damals auch gehabt... War nicht Billy irgendwie angeteasert?!

Egal, aus meiner Sicht ein sehr cooles Lineup für ein "Mittelgroßes" Festival , wenn da noch einiges vom Rocco Leak beim Flair landet...

Gehe nach dem Leak auch von Peter Fox aus ... hätte deutlich stärker auf DÄ getippt, aber dies Jahr hätte ich so oft mit Tipps falsch gelegen

DÄ sind 2023 exklusiv auf den FKP Festivals Hu/So und Highfield. So meinte es letztes Jahr ein zuverlässiger User im DÄ-Forum.

Wenn’s nicht jbo wird, dann wird’s wohl Peter Fox. Heute gabs nen Pinken teaser. Später wissen wir mehr. Scheinbar wird Peter dieses Jahr nur Festivals spielen zum eingrooven und nächstes Jahr große Tour

Neu Dabei:

PETER FOX
WOLFMOTHER
THE SUBWAYS
THE BABOON SHOW
JEREMIAS
MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN
BRUCKNER
BOKASSA
AS EVERYTHING UNFOLDS
BAZZOOKAS
IL CIVETTO
LE FLY
INDECENT BEHAVIOR

Es war ein schönes Gefühl, am Freitagnacht das Rocco del Schlacko gen Open Flair zu verlassen. Unsere Vorfreude konzentrierte sich in erster Linie auf festen Untergrund, Essensstände und ein angenehmeres Publikum. Das Flair hielt wie immer, was es dahingehend versprach.

Ich mag die Atmosphäre auf diesem Stadtfestival, alles wirkt extrem locker und nicht so verbissen wie anderswo. Die Leute sind tiefenentspannt, was von der Crew bis zu dem extrem durchmischten Publikum hinreicht. Ein besonderes Lob geht hier an die Secus, vor allem im Graben. Mit welch einer Stimmung man hier Jahr für Jahr die Besucher animiert und mitreißt, sucht in Deutschland seines Gleichen.

Auch hier war ich den Tag über nur an der Hauptbühne. Das habe ich dort so erlebt:
- Juno17: Belanglos.
- Baboon Show: In den letzten Jahren sehr oft vor den Hosen und den Broilers gesehen, daher bereits im Vorfeld gewusst, was ich bekomme. Cece Top ist eine hervorragende Frontfrau, die ihres gleichen sucht aber manchmal die persönlichen Räume der Besucher der vorderen Reihen nicht wirklich respektiert
Spaß beiseite, ich mag die Band. Gute Energy, einige starke Songs und eine Show, die für einen Stundenslot auf einem Festival genau das richtige ist. Volle Power ohne Rücksicht auf Verluste. Das war übrigens auch am Folgetag auf dem Taubertal ein Kracher.
- Wolfmother: Äh, hilfe. Ich wusste nicht, dass eine Stunde so lang sein kann. Ich würde es so zusammenfassen: Diese Band hat genau einen einzigen Song, den sie eine Stunde lang ohne Pausen in verschiedenen mäandrierenden Varianten feilbietet. Auch wenn ich sicher die Hälfte des Sets kannte, das die Band fairerweise mit akribischer Perfektion darbot, fand ich die Show einfach nur sterbenslangweilig und auch die Stimme ging mir irgendwann gut auf die Nerven. Das konnte dann auch Joker & the Thief am Ende nicht mehr retten. Vielleicht etwas kleinkariertes Fazit, wir waren auch sehr müde, aber ich fand das in Summe einfach eine extrem fade Darbietung.
- Me first and the Gimme Gimmes: Witzige Geschichte - wir haben die Band im Vorfeld mit "You me at Six" verwechselt und waren dann schon recht verwirrt, als wir das Bühnenbild erblickten. Als dann die Dudes in ihren Hawaiihemden auf die Stage kamen und loslegten, war die Verwirrung kaum auszuhalten. Die wurde nur größer, als ich irgendwann dachte, dass der Basser irgendwie aussieht wie CJ Ramone. Long story short: Wikipedia brachte Klarheit in die erste Reihe, ich hatte wirklich noch nie von diesem Projekt gehört, wurde dann aber binnen Minuten zum Fan. Kurzweilig, tanzbar, extrem witzig. Mag ich.
Bitter: Show leider ohne Shifty, denn ich hätte gerne mein entsetztes Gesicht gesehen, wenn plötzlich Chris Shiflett vor mir steht, wenn ich doch eigentlich mit Indie-Gedudel gerechnet habe.
- Bosse: Und hier haben wir ihn, den Gewinner des Preises für die beste Festivalbuchung! Abgesehen davon dass ich Aki für das beste halte, was Deutschpop zu bieten hat, schafft er es auf Festivals einfach immer vom Metaller bis zum schmusigen Pärchen alle mitzureißen. Aki kam, Aki schwitzte, Aki eroberte die Herzen. Ein wunderbares Eintanzen für die Broilers, trotz des Regens, der zwischenzeitlich in apokalyptischem Ausmaß niederging.
- Mehr zu den Broilers dann gleich im Tourthread.

Fazit: Das Flair ist ein Festival, das unbedingt zu empfehlen ist und bei dem man ganz entspannt tolle Tage verbringen kann. Wäre mein Herz nicht vor Jahren schon ins Taubertal eingezogen, würde ich hier sicherlich auch mal das ganze Festival mitnehmen.

Das sollte mein 10. Open Flair werden und nachdem ich einige Jahre sogar für das Festival gearbeitet habe, war ich mehr als enttäuscht von dieser Veranstaltung.

Die Kosten und den Stress hätte ich mir ersparen können. Von den Bands, bis zum ganzen Drumherum war einfach alles nur Scheiße!

So habe ich mir das nicht erhofft und vorgestellt. Schade... weitere Besuche erspare ich mir lieber.

Fahrt niemals mit Eurem "Freund" und seiner Knutschbekanntschaft auf ein Festival.
Danach war die Beziehung gelaufen. Das Open Flair hat mir noch nie einen Freundeskreis gebracht, der langfristig blieb. Daher beide Daumen runter von meiner Seite aus für das Jahr 2017 auf dem Open Flair!

Fahrt niemals mit Eurem "Freund" und seiner Knutschbekanntschaft auf ein Festival. Danach war die Beziehung gelaufen. Das Open Flair hat mir noch nie einen Freundeskreis gebracht, der langfristig blieb. Daher beide Daumen runter von meiner Seite aus für das Jahr 2017 auf dem Open Flair!

Macht es Sinn, sich darüber sechs Jahre später noch aufzuregen?

Vielleicht waren die 17 auf dem Flair aber jetzt ist die Beziehung erst zerbrochen?