06.05.2020 15:59
Southside Festival 2021
Festival Forum: Diskussion zu Southside Festival 2021 (u.a. mit Kings Of Leon, Seeed, The Killers)
eröffnet
von Wutang1991
am 06.05.2020 15:59 Uhr
30 Kommentare - zuletzt von kato91
snookdog und weitere Nutzer sprechen darüber
06.05.2020 15:59
06.05.2020 16:03
Bin echt neidisch auf die Organisation vom Hu/So, da könnte sich MLK mal ne Scheibe von abschneiden
Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Ticketplattform, die es euch erlaubt, eure Tickets für das Folgejahr umzuschreiben oder weitere Rückzahlungsoptionen zu wählen.
Klingt gut!
schrieb:
Bin echt neidisch auf die Organisation vom Hu/So, da könnte sich MLK mal ne Scheibe von abschneiden
Das dachte ich mir auch gerade.
Wirklich sehr vorbildlich und sympathisch. Hut ab!
Muss auch irgendwann mal zum SoSi wenn das Line-Up passt.
13.05.2020 10:51· Bearbeitet
Southside hat die Verträge mit dem Gelände in Neuhausen ob Eck bis 2025 verlängert, Landebahn till I die
www.schwaebische.de
Allgemein ein super Gelände dort! Sollen sich nur Mühe geben, das langfristig zu halten.
Luddddi schrieb:
Allgemein ein super Gelände dort! Sollen sich nur Mühe geben, das langfristig zu halten.
Ludddi 2021 zusammen zum Sosi? Mein kleiner Bruder möchte das erste Mal aufn Festival und das Line Up ist genau sein Geschmack
22.05.2020 15:44
Hallo zusammen,
ich melde mich äußerst selben in derartigen Foren zu Wort, möchte nun jedoch etwas über die Absage des Festivals und deren Begleiterscheinungen sagen.
Ich war lange irritiert, dass die grundsätzliche Absage des Festivals im Vergleich zu anderen Veranstaltungen derart lange auf sich warten ließ. Im Anschluss, als die Veranstalter dann endlich Gewissheit über das Event geschaffen haben, mussten wir Besucher nochmals recht lange auf die Bekanntgabe der Abwicklung bezüglich der Tickets warten. Was hier geschehen ist, hat dabei schon für eine gewisse Verärgerung gesorgt:
Zum letzten Mal bevor der Nachwuchs kommt und ein Festivalbesuch dadurch in Zukunft nur schwer möglich gewesen wäre, wollten wir mit einem befreundeten Pärchen nochmals Partyluft schnuppern und uns die Bands live anhören. Die Absage wartete dann bereits mit einigen bösen Überraschungen auf. Zum ersten spielte sich der Veranstalter in der entsprechenden Mail auf, als ob die Besucher als Bittsteller zu behandeln sind und Tickets beinahe aus reiner Nächstenliebe auf das Event im kommenden Jahr umgeschrieben werden könnten (ohne Aufpreis - wie gnädig). Auch die Umwandlung in einen Gutschein für jenen Preis den man selbst bezahlt hatte sollte von den Kunden als großes Entgegenkommen des Veranstalters angesehen werden. Wie ihr alle wisst wurde es in der Nachricht am Anschluss aber noch besser, eine Stornierung des Tickets, weil in den kommenden Jahren einfach nicht mehr die Möglichkeit besteht ein derartiges Event zu besuchen (wie anfangs beschrieben), wird ohne jedes Wort der Erklärung oder gar Entschuldigung mit 20€ pro Karte "bestraft" ohne die geringste Gegenleistung dafür zu erhalten. Dieses Vorgehen brachte mich in der ersten Aufregung wirklich in Rage und ich musste bereits etwas über meinen Schatten springen um diese Nachricht nicht sofort zu schreiben. Immerhin hatte ich noch das Festival-Ticket, welches mir optisch gut gefiel und so konnte ich dieses als schönes beinahe-Erlebnis für 20€ verbuchen. Was dem Fass im Anschluss den Boden ausschlug geschah beim Versuch die Karten wirklich zu stornieren. Nicht nur, dass ich das bereits lieb gewonnene Souvenir zur Stornierung zurückschicken muss, ich muss dies auch noch auf eigene Kosten und in eingeschriebener Form machen.
Nachdem ich also bereits bei der Bestellung den Versand nach Österreich bezahlen musste, kamen im Anschluss noch Stornierungskosten auf mich zu (für deren niedrigen Betrag ich nach der Schreibweise zu Urteilen auch noch dankbar sein sollte) und zu guter letzt auch noch die Kosten für die Rücksendung der Festivaltickets. Da ich gemeinsam mit meiner Frau das Festival besucht hätte summieren sich die Kosten auf annähernd 60€ bei einem Gegenwert der nicht nur nicht vorhanden ist, durch die Notwendigkeit des Versands der Tickets sowie der zeitlichen Begrenzung (nur bis 07.06.2020 möglich) auch noch zu einem größeren Aufwand wird.
Alles in allem wollte ich mit diesem Beitrag meine Glückwünsche an das Team der Veranstalter richten für dieses geglückte Krisenmanagement mit Mafia-ähnlichem Selbstverständnis in der Kostenabwicklung. Natürlich ist es mir klar, dass die Absage einen schweren finanziellen Schlag für die Veranstalter bedeutet, den ich auch nicht wegdiskutieren möchte, aber die Art und Weise wie dies alles gehandhabt wurde (ohne jegliches Verständnis für jene, die im kommenden Jahr nicht am Festival teilnehmen können), erscheint mir beinahe kriminell. Ich kenne mich mit dem deutschen Rechtssystem zwar nicht allzu gut aus, allerdings ist ein derartiges Vorgehen mit meiner Art des Rechtsverständnisses nicht kompatibel, weswegen ich als Veranstalter bei der beschriebenen Vorgehensweise doch etwas mehr Demut hätte walten lassen.
Eines steht für mich auf jeden Fall fest, ich werde weder Southside noch eines der anderen von diesen Gaunern veranstalteten Festivals jemals wieder besuchen. Darüber hinaus werde ich mit dieser Geschichte auch jedem davon abraten dies zu tun. Glücklicherweise gibt es genügend Alternativen, bei denen das Geld nicht sinnlos verbrannt wird. Mit diesen Worten wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag.
schrieb:
Hallo zusammen,
ich melde mich äußerst selben in derartigen Foren zu Wort, möchte nun jedoch etwas über die Absage des Festivals und deren Begleiterscheinungen sagen.
Ich war lange irritiert, dass die grundsätzliche Absage des Festivals im Vergleich zu anderen Veranstaltungen derart lange auf sich warten ließ. Im Anschluss, als die Veranstalter dann endlich Gewissheit über das Event geschaffen haben, mussten wir Besucher nochmals recht lange auf die Bekanntgabe der Abwicklung bezüglich der Tickets warten. Was hier geschehen ist, hat dabei schon für eine gewisse Verärgerung gesorgt:
Zum letzten Mal bevor der Nachwuchs kommt und ein Festivalbesuch dadurch in Zukunft nur schwer möglich gewesen wäre, wollten wir mit einem befreundeten Pärchen nochmals Partyluft schnuppern und uns die Bands live anhören. Die Absage wartete dann bereits mit einigen bösen Überraschungen auf. Zum ersten spielte sich der Veranstalter in der entsprechenden Mail auf, als ob die Besucher als Bittsteller zu behandeln sind und Tickets beinahe aus reiner Nächstenliebe auf das Event im kommenden Jahr umgeschrieben werden könnten (ohne Aufpreis - wie gnädig). Auch die Umwandlung in einen Gutschein für jenen Preis den man selbst bezahlt hatte sollte von den Kunden als großes Entgegenkommen des Veranstalters angesehen werden. Wie ihr alle wisst wurde es in der Nachricht am Anschluss aber noch besser, eine Stornierung des Tickets, weil in den kommenden Jahren einfach nicht mehr die Möglichkeit besteht ein derartiges Event zu besuchen (wie anfangs beschrieben), wird ohne jedes Wort der Erklärung oder gar Entschuldigung mit 20€ pro Karte "bestraft" ohne die geringste Gegenleistung dafür zu erhalten. Dieses Vorgehen brachte mich in der ersten Aufregung wirklich in Rage und ich musste bereits etwas über meinen Schatten springen um diese Nachricht nicht sofort zu schreiben. Immerhin hatte ich noch das Festival-Ticket, welches mir optisch gut gefiel und so konnte ich dieses als schönes beinahe-Erlebnis für 20€ verbuchen. Was dem Fass im Anschluss den Boden ausschlug geschah beim Versuch die Karten wirklich zu stornieren. Nicht nur, dass ich das bereits lieb gewonnene Souvenir zur Stornierung zurückschicken muss, ich muss dies auch noch auf eigene Kosten und in eingeschriebener Form machen.
Nachdem ich also bereits bei der Bestellung den Versand nach Österreich bezahlen musste, kamen im Anschluss noch Stornierungskosten auf mich zu (für deren niedrigen Betrag ich nach der Schreibweise zu Urteilen auch noch dankbar sein sollte) und zu guter letzt auch noch die Kosten für die Rücksendung der Festivaltickets. Da ich gemeinsam mit meiner Frau das Festival besucht hätte summieren sich die Kosten auf annähernd 60€ bei einem Gegenwert der nicht nur nicht vorhanden ist, durch die Notwendigkeit des Versands der Tickets sowie der zeitlichen Begrenzung (nur bis 07.06.2020 möglich) auch noch zu einem größeren Aufwand wird.
Alles in allem wollte ich mit diesem Beitrag meine Glückwünsche an das Team der Veranstalter richten für dieses geglückte Krisenmanagement mit Mafia-ähnlichem Selbstverständnis in der Kostenabwicklung. Natürlich ist es mir klar, dass die Absage einen schweren finanziellen Schlag für die Veranstalter bedeutet, den ich auch nicht wegdiskutieren möchte, aber die Art und Weise wie dies alles gehandhabt wurde (ohne jegliches Verständnis für jene, die im kommenden Jahr nicht am Festival teilnehmen können), erscheint mir beinahe kriminell. Ich kenne mich mit dem deutschen Rechtssystem zwar nicht allzu gut aus, allerdings ist ein derartiges Vorgehen mit meiner Art des Rechtsverständnisses nicht kompatibel, weswegen ich als Veranstalter bei der beschriebenen Vorgehensweise doch etwas mehr Demut hätte walten lassen.
Eines steht für mich auf jeden Fall fest, ich werde weder Southside noch eines der anderen von diesen Gaunern veranstalteten Festivals jemals wieder besuchen. Darüber hinaus werde ich mit dieser Geschichte auch jedem davon abraten dies zu tun. Glücklicherweise gibt es genügend Alternativen, bei denen das Geld nicht sinnlos verbrannt wird. Mit diesen Worten wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag.
Wo wurde das ganze denn in deinen Augen besser gehandhabt?
Um nur mal 2 der größten "Alternativen" aufzuführen:
Rock am Ring/MLK scheidet da ja schon mal aus, bei denen gibts die Option mit "Geld zurück" ja gar nicht.
Nova Rock bietet die Option nur an, wenn der/die Betroffene seinen Job aufgrund der aktuellen Situation verloren hat.
Ich kann verstehen, dass es ärgerlich für euch ist, aber immerhin gibt es die Option ja überhaupt bei Hu/So.
Und klar können die 60€ unter bestimmten Umständen weh tun, aber es gehen davon ja auch 40€ an einen guten Zweck.
Es wird schon wieder etwas angeteast.
www.facebook.com
Das wird sicherlich die Bekanntgabe des neuen tierischen Maskottchens.
Spoiler aufgrund der Abbildung in den Buchungsbestätigungen für neue Tickets:
Eichhörnchen
Edit: Hier war eben noch der Beitrag von Ludddi, bitte diesen ebenfalls verschieben.
22.06.2020 13:32
Bestimmt neues Tier oder?
Jop. PoM hat im anderen Fred auch schon geschrieben, was es sein könnte.
...und es ist: ein Eichhorn!
www.facebook.com
Ein super Line-Up! Hatte aber keine Karten für 2020 und der Ticketpreis ist mir aber zu hoch für diese Zeit. Klar war SoSi bisher immer mega aber bei über 240€ und der unsicheren Lage bin ich vorerst raus.
Statement auf Facebook:
Hey Folks!
Wie jede*r in diesem Land und fast überall auf der Welt blickt ihr in eine Zukunft mit vielen Fragezeichen, die ihre Schatten auch auf das kulturelle Leben in 2021 werfen. Da wir uns in derselben Situation befinden und uns immer um größtmögliche Offenheit und Transparenz bemühen, möchten wir euch schon zu Beginn des Jahres ein ehrliches Update zu unseren Plänen für den Festivalsommer 2021 geben.
Fangen wir mit den beiden Dingen an, derer wir uns ganz sicher sind: Erstens tun wir alles dafür, dass Kultur möglichst bald und wirklich sicher möglich sein wird. Und zweitens werden wir, egal wie’s kommt, in jedem Fall gute Lösungen finden, die euch – als unsere Gäste und oft auch Freund*innen – zufriedenstellen werden.
Alle Planungen für das Southside Festival 2021 laufen bereits seit Monaten, und unsere Acts blicken mit genauso viel Vorfreude auf ihre ersten Live-Gigs wie ihr und wir. Wird deshalb alles wie immer sein? Nein. Wenn es Livekultur in 2021 geben wird, dann aller Voraussicht nach nur unter Auflagen, die alle Beteiligten wirksam schützen. Dafür arbeiten wir übrigens schon seit längerer Zeit in einer branchenweiten und von Experten begleiteten Taskforce an einem bundesweit abgestimmten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das der Politik einen einheitlichen und sicheren Rahmen bietet und größere Open Air-Veranstaltungen möglichst zeitnah und verantwortungsvoll wieder möglich machen soll.
Gleichzeitig sind der weitere Verlauf der Pandemie, des Impffortschritts und die darauf basierenden politischen Entscheidungen derzeit unmöglich einzuschätzen, wofür wir nach wie vor vollstes Verständnis haben – unser aller Sicherheit geht vor! Gerade deshalb arbeiten wir unermüdlich und hart dafür, im Dialog mit der Politik und weiteren Beteiligten möglichst schnell Klarheit zu schaffen.
Wir halten euch auf dem Laufenden. Bis dahin, bleibt gesund!
26.01.2021 11:02
Liest sich Recht nichtssagend. Man will was machen, dann aber nur stark abgespeckt und unter strengsten Auflagen.
Dass es eine taskforce für Veranstaltungen gibt, finde ich aber gut
Ja, man hat einfach mal wieder was gepostet. Dass man im Juni ein mehrtägiges Festival mit 50-60 000 Besuchern durchführen kann ist wohl so realistisch wie eine Frau als nächste Päpstin. Das weiß FKP auch. Vermutlich darf man jetzt (wegen der Versicherung etc.) einfach noch nicht absagen.
26.01.2021 11:28
concertfreak schrieb:
Ja, man hat einfach mal wieder was gepostet. Dass man im Juni ein mehrtägiges Festival mit 50-60 000 Besuchern durchführen kann ist wohl so realistisch wie eine Frau als nächste Päpstin. Das weiß FKP auch. Vermutlich darf man jetzt (wegen der Versicherung etc.) einfach noch nicht absagen.
Kann mir nicht vorstellen das es für dieses Jahr ne Versicherung gibt die Ausfälle aufgrund Corona bezahlt.
Naja so eine Versicherung schließt man ja vermutlich nicht nur für ein Jahr ab. Neu abschließen wäre sicherlich nicht möglich gewesen
26.01.2021 11:39
gregor1 schrieb:
concertfreak schrieb:
Ja, man hat einfach mal wieder was gepostet. Dass man im Juni ein mehrtägiges Festival mit 50-60 000 Besuchern durchführen kann ist wohl so realistisch wie eine Frau als nächste Päpstin. Das weiß FKP auch. Vermutlich darf man jetzt (wegen der Versicherung etc.) einfach noch nicht absagen.
Kann mir nicht vorstellen das es für dieses Jahr ne Versicherung gibt die Ausfälle aufgrund Corona bezahlt.
Das frage ich mich auch. Klar mit der richtigen Versicherung war man 2020 vermutlich gut abgedeckt, aber ob man während einer Pandemie in 2020 seine 2021 Festivals dagegen versichern kann?
Der einzige "Vorteil" ist, dass alle Festivals und Bands im selben Boot sitzen.
26.01.2021 15:30
runnerdo schrieb:
Naja so eine Versicherung schließt man ja vermutlich nicht nur für ein Jahr ab. Neu abschließen wäre sicherlich nicht möglich gewesen
Aber auch dann wird die Versicherung den Beitrag anpassen.
blubb0r schrieb:
Liest sich Recht nichtssagend. Man will was machen, dann aber nur stark abgespeckt und unter strengsten Auflagen.
Dass es eine taskforce für Veranstaltungen gibt, finde ich aber gut
yo, es liest sich weder wie ne ansage, noch ne absage. aber auch verständlich, weil es staatlich dazu noch garkeine antwort gibt (deuten sie ja mit dem letzten absatz an) und das ist halt der punkt! so lange der staat wieder nicht offziell absagt / es verbietet, ist jede verfrühte antwort einer absage (auch wenn man sich schon denken kann) die gefahr, dass man dann rechtlich keine zuschüsse erhalten wird (wenn es welche gibt) und auch ggf. vertraglich dann sogar noch den ein oder anderen partner/band bezahlen müßte, so wie eine versicherung die dann nicht haften will. und letzteres ist dann auch wirklich knallhart! bands und partner werden wohl eher nicht einfach den finger heben, da sie in folgejahren wieder drauf angewiesen sind.
und ja die taskforce gibt es schon lange, aber das kann noch so perfekt durchdacht sein, wenn sich die aktuelle lage nicht verbessert, sondern sogar verschlechter (+ neue mutationen), wird das keine erlaubnis bringen. weil man mindestens (eher besser) auf werte wie im sommer angewiesen wäre (und zwar sichtlich früh bemerkbar).
Ganz ehrlich, dann verzichte ich lieber ein weiteres Jahr auf Festivals als auf Teufel komm raus das Ding unter irgendwelchen Auflagen durchzuziehen. Am Ende heißt es dann Festival ja, aber ohne Camping, oder so ähnlich. Denke auch nicht, dass sie ernsthaft davon ausgehen, dass es wirklich stattfindet.