Rock am Ring 2016

finale entscheidung meinerseits:

die neue welle hat mir 5 neue bands gebracht die ich mir mal warmhören werde

komme wahrscheinlich insgesamt auf:

3 bands die ich sehen muss
ca 17 bands die ich gern sehen mag (wovon ich aber schon 8 gesehen habe)

Warten auf Bestätigungen für 2017

Geht's nur mir so oder ist gibt's bis auf Beach Slang keine echte Punkband im line-up? Hab ich jemanden übersehen oder ist ne Band dabei die ich noch nicht kenne und man mir empfehlen kann?

Generell scheint MLK dieses Jahr extrem vom Summer Breeze inspiriert zu sein.

Hat sich eigentlich irgendjemand bei den "Volunteer" Angebot von RaR beworben?

Ist ja nicht so, dass es nur eine Handvoll Punk-Bands gibt. Das HuSo hat doch jedes Jahr einen relativ ordentlichen Punk-Anteil. Da wäre mMn in der Richtung dieses Jahr auf jeden Fall was möglich gewesen. Und wenn es nur ein paar Sachen im unteren Mittelfeld sind...

Ich wundere mich aber auch jedes Jahr, wie man sich so auf die Core-Richtung versteifen kann. Als ob es im Metal-Bereich keine Alternativen geben würde. Da kann man sich echt über so Sachen wie TesseracT freuen, die da mal ein wenig Abwechslung reinbringen

Dafür fand ich das Programm in 2015 bei uns wiederum sehr Punk lastig.

Ich hätte mir dieses Jahr auch gerne mehr aus dem Indie Bereich gewünscht. ..auch wenn es nur sowas wie Kooks oder Maximo Park gewesen wäre. .

der Indie und Punkbereich ist wirklich kaum vorhanden. Gefühlt extrem viel Metal(core) Zeugs.

Mit "irgendwie spielen dieses Jahr alle aufm Southside" meinte ich eigentlich, dass alle vorhandenen Bands aus dem Genre die ich für dieses Jahr auf Festivals aufm Schirm hatte aufm Southside sind.

Normalerweise sind das ja immer 10 - 12 Stück und Southside / Rock am Ring teilen sich die, aber dieses Jahr ist es für mich als Punkliebhaber schon auffällig.

Alternativen gäbe es ja genug: Bad Religion, NOFX, Less than Jake, Millencollin, Me First and the Gimme Gimmes, ....

Ich finde eher (rein subjektiv, habe nicht konkret nachgezählt), dass sowohl RaR/RiP als auch Hu/So in ihrem Booking teilweise sehr beschränkt sind. Bei MLK ist es der Metal(core)-Bereich, der sich alle 2-3 Jahre wiederholt, bei FKP sind es die Punkrock-Bands.

Kann natürlich auf gewachsenen Strukturen und Kontakten beruhen (und der allgemeine Erfolg gibt beiden wohl recht), aber als Festivalbesucher über Jahre hinweg wird es doch irgendwann ein bisschen langweilig.

Indie ist doch am Ring eh nie so krass ausgeprägt. Ein paar Bands im Mittelfeld und viele kleinen Sachen. Und so ist es ja auch in diesem Jahr...

Macht ja auch Sinn die Bands gleich für zwei aufeinander folgende Jahre zu buchen, so haben beide Seiten mehr Planungssicherheit.

Aber eigentlich müsste die Vielzahl an Bands die es gibt doch ausreichen um alle Genres einigermaßen abzudecken.

Früher war mehr Lametta Indie...