Orange Feeling
8 Tage. 130.000 Besucher. Rund 170 Acts. Spektakuläre Kunst + Events. Internationales Publikum. Leckeres Essen. Gemeinnützig - alle Gewinne werden für wohltätige Zwecke gespendet.
Das Roskilde Festival ist das größte Musik- und Kunstfestival in Nordeuropa. Es ist auch eines der ältesten, denn es geht auf das Jahr 1971 zurück.
Die Roskilde Festival Charity Society ist der Organisator des Roskilde Festivals. Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Initiativen, die Kindern und Jugendlichen zugute kommen, sowie die Förderung humanitärer und kultureller Arbeit. Die Arbeit des Vereins ist parteipolitisch unabhängig und hat keine geografischen Grenzen.
(Quelle: / Roskilde Festival)
Roskilde Festival ist ein genreübergreifendes Festival, das vom 24.06.2023 bis 01.07.2023 in Roskilde in der Nähe von Kopenhagen (Dänemark) stattfindet. Es werden ca. 130.000 Fans erwartet.
Als Top-Acts sind Blur, Kendrick Lamar und Lil Nas X bestätigt. Darüber hinaus sind Angélique Kidjo, Burna Boy, Central Cee, Christine And The Queens, Denzel Curry, Fever Ray, Lizzo, Queens Of The Stone Age, Rosalía, Tove Lo und viele mehr gebucht. Hier findet ihr das komplette Line Up.
Roskilde Festival wurde beim European Festival Awards 2022 als Gewinner in der Kategorie Best Major Festival ausgezeichnet.
Roskilde Festival fand 1971 zum ersten Mal statt. In den vergangenen Jahren waren unter anderem Arcade Fire, Arctic Monkeys, Björk, Bruce Springsteen, Foo Fighters, Gorillaz, Iron Maiden, Jack White, Kings of Leon, Kraftwerk, LCD Soundsystem, Metallica, Muse, Neil Young, Outkast, Patti Smith, Paul McCartney, Pharrell Williams, Prince, Red Hot Chili Peppers, Rihanna, Slipknot, The Cure, The Prodigy, The Rolling Stones, The XX und viele mehr am Start.
Festivals mit Zuschauerzahlen weit über der 100.000 haben vieles – aber selten das, was das Roskilde Festival seit jeher auszeichnet: Wärme, Liebe, Atmosphäre und ein Herz, das ebenso groß ist, wie die Veranstaltung selbst. Es gibt eben nicht viele Open Airs in dieser Größenordnung, die auf ein System setzen, das nicht Profitmaximierung in den Mittelpunkt stellt, sondern Gemeinnützigkeit. Hinter dem 1971 gegründeten Roskilde Festival in der Nähe von Kopenhagen (ca. 35 km) steht seit jeher eine Non-Profit-Organisation, die inzwischen aus 50 Mitarbeitern und jährlich tausenden Volunteers besteht. Natürlich wäre es naiv zu glauben, diese aus der Hippie-Ära stammende Ausrichtung sei der Grund, warum das Roskilde eines der größten und spannendsten Festivals Europas geworden ist. Vielmehr hat man hier das besten aus beiden Welt verbunden: ein Booking, das auch die ganz großen Namen führt, eine professionelle Organisation, die mit großen Zuschauermengen umzugehen weiß auf der einen – aber eben auf der anderen Seiten eine freigeistige Atmosphäre und ein Spielfeld für kulturelle Vielfalt mit sozialer Note.
Unterschreiben kann man das „Orange-Feeling“, benannt nach der Hauptbühne Orange Stage, spätestens dann, wenn man es auf dem Festivalgelände einmal selbst erlebt hat. Es fängt schon bei den Kleinigkeiten an: Wer von dem bunten Treiben auf den Campingplätzen, die schon Tage vor dem eigentlich Festival befeiert werden, auf das Festivalgelände geht, wird bei der Einlasskontrolle freundlich begrüßt, mit einem Lachen im Gesicht abgetastet, beim Drängeln in den vorderen Bühnenbereich mit netten Worten zur Rücksicht gemahnt und bekommt dann auch noch von einem charmanten Volunteer einen Becher Trinkwasser in die Hand gedrückt. Kurz: Wo man sonst oft Kontakt mit schroffen, wortkargen Security-Mitarbeitern hat, wird hier auf bestimmte Freundlichkeit gesetzt, die zu großen Teilen aus der Tatsache resultiert, dass die speziell ausgebildeten Volunteers in diesen Positionen Teil des Festivals sind und nicht bloß dessen Angestellte.
Das riesige Areal tut sein übriges: die weiten Grasflächen, die festen Wege, die wundervoll ausgestatteten Zeltbühnen, das leicht abschüssige Gelände vor der geschichtsträchtigen Hauptbühne »Orange Stage« – man sieht und hört gerade bei den Headliner-Gigs, dass man inmitten von Zehntausenden steht und fühlt sich nicht eine Minute bedrängt. Der überall fette, drückende Sound, die zahlreichen handverlesenen Essenstände, allerlei Kunst-Aktionen, sowie der besondere skandinavische Touch dürften dann auch die letzten Zweifler überzeugen – und natürlich auch das allseits begeisternde Line-Up.
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