30 Jahre Nischen bis Pop!
Platziert an der geografischen Schnittstelle zwischen Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz wird das Alte Hallenbad bzw. der Reichenfeldpark in Feldkirch jeden Sommer zu einem grenzüberschreitenden Hotspot, wenn das poolbar-Festival für fast sieben Wochen seine Türen für 20.000 BesucherInnen, kulturelle Auseinandersetzungen und gleichzeitig Party-Spaß öffnet.
Poolbar Festival ist ein genreübergreifendes Festival, das vom 04.07.2024 bis 11.08.2024 in Feldkirch in der Nähe von Vaduz und St. Gallen (Österreich) stattfindet. Das Festival hat eine Kapazität von ca. 20.000 Zuschauern.
Bisher sind noch keine Künstler für Poolbar Festival 2024 bekannt. Bei der letzten Ausgabe waren unter anderem Danger Dan, Gentleman, Xavier Rudd und viele mehr gebucht.
Poolbar Festival fand 1994 zum ersten Mal statt. In den vergangenen Jahren waren unter anderem , Bilderbuch, Bonaparte, Danger Dan, Eels, Fink, Gentleman, Jake Bugg, Jurassic 5, Mavi Phoenix, Maximo Park, Metronomy, Mighty Oaks, Milow, Patrice, Pixies, Sportfreunde Stiller, The Notwist, The Subways, Travis, Triggerfinger und viele mehr am Start. Hier findet ihr die History.
30 Jahre Nischen bis Pop! Das poolbar-Festival begeistert jährlich für 6 Wochen, Juli–August, ca. 25.000 Besucher aus ganz Europa mit Alternativ- und Popkultur in außergewöhnlichem, jährlich neu gestaltetem Ambiente. Platziert an der geografischen Schnittstelle Österreich–Deutschland–Liechtenstein–Schweiz wird das Alte Hallenbad in Feldkirch jeden Sommer zu einem Hotspot für kulturelle Auseinandersetzungen und gleichzeitig Clubkultur, Ausgelassenheit und Lebensfreude. Das Gelände selbst mit seinen speziell errichteten Bühnen, Räumen und Projekten, die dem Festival einen sofort erkennbaren Heimwerker-Charakter verleihen, befindet sich vor der wunderschönen Kulisse der Wälder und Berge von Feldkirch.
Das Programm reicht vom familienfreundlichen Jazzfrühstück im Park, Kino, Kabarett, Diskussionen, Performances und Clubnächten bis hin zu Konzerten mit renommierten Bands oder solchen, die als Geheimtipps entdeckt werden können. In Teamarbeit wird das Programm mit dem Schwerpunkt Musik in ein gediegenes Ambiente von guter Einrichtung, feiner Grafik und überschwänglicher Unterhaltung eingebettet. Auch Kunst- und Modewettbewerbe bereichern das Festival.
Das poolbar-Festival war ursprünglich gar nicht als Festival geplant: Es startete 1994 als Reihe von 18 künstlerischen Workshops von Theater über Malerei bis Grafik, ins Leben gerufen von einem losen jugendlichen Freundeskreis. Interdisziplinarität war schon damals das Ziel, daher fanden die Workshops zeitgleich in einem Saal statt, um einen Austausch zu ermöglichen. Der Austausch zwischen den Mitwirkenden sollte auch abends stattfinden – die dafür geschaffenen gastronomischen Voraussetzungen wurden in erster Linie von den OrganisatorInnen und einer wachsenden Schar Neugieriger genutzt. Bald wurde die erste Band vorstellig – ihr spontaner Gig war der ungeplante Startschuss für das spätere Festival.
In Anlehnung an den historischen Workshopgedanken, mit dem das poolbar-Festival 1994 begann, stellt der so genannte poolbar-Generator neben dem Programm die zweite Säule des Festivals dar. Es wurde ein Prinzip entwickelt, das eine künstlerische Verbindung zwischen den Abendveranstaltungen und den gestalterischen Prozessen in den diversen Labors schafft: Was im poolbarGenerator als Idee entsteht, wird zum Konzept verdichtet und für das poolbar-Festival umgesetzt.
In diesem Jahr findet das Festival im Reichenfeldpark vor dem Alten Hallenbad in Feldkirch zum zweiten Mal großteils im Freien und - voraussichtlich - mit zugewiesenen Plätzen statt. Wie gewohnt, sind zahlreiche Festivalveranstaltungen kostenlos, ab 21 Uhr ist der Eintritt in das Gelände generell frei. Alle Bands orientieren sich außerdem an den vorgegebenen Lautstärkelimitierungen: Die Nachbarschaft hat so angenehmere Nächte, und die Gäste erleben aufgrund angepasster Instrumentierungen und Settings oft ganz neue Hörerlebnisse. Der Außenbereich des Alten Hallenbads ist während des Festivalprogramms zur Kontrolle der maximalen BesucherInnen-Kapazitäten eingezäunt. Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt, Absagen erfolgen nur bei Sturmwarnung. Zudem ist es möglich, seine Kontaktdaten freiwillig online zu hinterlegen, damit im unwahrscheinlichen Fall einer Infektion potentielle Kontakte informiert werden können.
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