Rock Werchter Reviews

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Rock Werchter 2024

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Rock Werchter 2024 bei Festivals United
Luddddi

Luddddi hat Rock Werchter bewertet

19.12.2017 16:25 Uhr·Mitglied seit Oct 2010

Ich war 2015 für einen Tag dort, hauptsächlich wegen Mumford & Sons. Die Anreise war sehr entspannt. Es gab zum Tagesparkplatz, der gut ausgeschildert war, absolut null Stau. Der Weg zum Festivalgelände war recht lange, aber asphaltiert und gemütlich zu gehen. Sowohl Bändchenausgabe als auch Einlass gingen sehr sehr schnell. Obwohl die allermeisten Besucher schon angereist waren, hatten viele Kassen auf. Es gab quasi für alles einen eigenen Helfer: Kartenkontrolle, Bandausgabe, Bändchen anlegen, Verplombung, Bandkontrolle, Taschenkontrolle, Körperkontrolle. So wurde man zwar von gefühlt 20 Leuten angefastt, dafür ging alles super schnell. Das Festivalgelände ist wunderschön. Im Hintergrund stehen große Bäume, die die Sicht allerdings überhaupt nicht beeinflussen. Auch die Zelte sind nicht \"normale\" Clubzelte, sondern sind schön designt. Ein Mini-Kritikpunkt: Dafür, dass auch recht große Acts in den Zelten spielen, sind sie ein Stück zu klein, sprich manchmal überfüllt. Gerade bei alt-j war das richtig heftig. Bühnenwechsel funktionieren schnell und problemlos. Das Bezahlsystem ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Preise sind festivaltypisch. Cool war, dass man für 17 gesammelte Becher ein Freigetränk bekam.

tobiwan42 hat Rock Werchter bewertet

14.08.2017 16:06 Uhr·Mitglied seit Oct 2010

Bewertung der Auftritte: Savages - 5/10 - Von hinten etwas zugehört und auf Mitcamper gewartet, war ganz okay, was ich gehört habe Mark Lanegan Band - 7.5/10 - Kannte nichts, bin nur wegen des Ehepaares hingegangen und wurde positiv überrascht Prophets of Rage - Haben von hinten zugehört, während wir uns Merch gekauft haben. Ist halt eine prominent besetzte RATM-Coverband und ich habe das original ja schon gesehen, kann man sich geben, muss ich nich unbedingt. Bin auch nach der Hälfte ins Zelt zu... Agnes Obel - 8/10 - Das war wunderschön. Agnes am Klavier und mit Gesang, dazu 2 Cellistinnen und eine Schlagzeugerin. Ich mag sowas (sowas = Musik, die mal nicht von Gitarren kommt). Lorde - 10/10 - Was soll ich schon groß dazu sagen? Ich bin großer Fan seit dem ersten Moment, an dem ich Pure Heroine erstmals gehört habe (direkt nach der Werchter Bestätigung). Ich liebe ihre unkonventionelle authentische Art zu Tanzen. Ich liebe eigentlich alle Songs (den mit Disclosure habe ich nicht wirklich gekannt). Ihre Ansage vor Liability + der Song + Supercut war einfach gold :heart::sob::heart: . Trotz ihrer Erkältung hat sie so unheimlich viel Energie. Es war einfach alles toll! Einziger Wermutstropfen: die ganz große Bühnenshow wie beim Glastonbury hatte sie nicht dabei. Aber sie hat Ribs gespielt, also alles gut. :) Arcade Fire - Habe den Tag über wenig gegessen und war einfach zu kaputt um das zu genießen, nachdem ich mich bei Ella verausgabt habe. Zum Glück vorher in Köln gesehen. The Chainsmokers - 6.5/10 - Ins Zelt bin ich natürlich nicht mehr gekommen, konnte es aber von draußen auf der Leinwand sehen und hören. Die hätte man auch als Tagesabschluss auf die main stage stellen können. Da wurde auch draußen noch ordentlich Party gemacht und ich war überrascht, wie viel Feuer und Pyro man in einem Zelt eigentlich alles nutzen darf. Kings of Leon - 5.5/10 - Kings of Leon being Kings of Leon. Da kannste weitgehend halt auch einen CD-Player hinstellen. Der Sänger ist dieses Mal aber völlig ausgerastet und hat ganze 10(!) Sätze zum Publikum gesprochen und ZWEIMAL hat er sogar eine Zeile das Publikum singen lassen! Das könnte man insgesamt dann ja schon fast Publikumsinteraktion nennen! Wow, ich bin begeistert! Von hinten im Sitzen ist die Musik natürlich schon ganz nett. Slowdive - 8.5/10 - Im Hellen auf der main stage natürlich nicht ganz so faszinierend wie beim Maifeld Derby und Golden Hair musste am Ende etwas gekürzt werden. Dennoch mag ich die Musik genug, um das auch so zu genießen. Maggie Rogers - 6.5/10 - Zwischendurch gab es bei der Newcomerin einige Soundprobleme, darüber konnte man aber gut hinweg sehen. Hat Spaß gemacht Future Islands - 8/10 - Wow! Ich habe mir das vorher mal ein wenig bei Spotify angehört, live war das aber noch mal was ganz anderes. Was der Sänger für eine Energie hat, ist schon beeindruckend. Da rennt er ständig von links nach rechts über die Bühne und gröhlt schon fast ins Mikro, dass man sich fast bei Wacken fühlt und das ganze zu dieser Gute-Laune-Indie-Musik :biggrin: . Habe ich so nicht erwartet, sehr sehr geil! White Lies - 7/10 - Habe mir vorher das erste und letzte Album ausführlich angehört und kannte dann auch quasi jeden Song. Hat sehr viel Spaß gemacht. James Blake - als Co-Head auf der main stage vollkommen deplatziert, sind deshalb erst am Ende des Konzertes hin um bei Radiohead ganz vorne zu sein Radiohead - 10/10 - Habe sie zum ersten Mal gesehen und war wunschlos glücklich. Die Setlist hätte für mich nicht besser sein können (Paranoid Android, Reckoner, Weird Fishes, Idioteque, 2+2=5, Karma Police). Die Discokugel zwischen den Songs sah geil aus wie auch sonst alle visuals und Lichter. Einfach geil. Milky Chance - 6/10 Passenger - 7.5/10 - Einige Songs wurden mit Band gespielt, andere ohne. Die Band kann er beim nächsten Mal ruhig zuhause lassen, die braucht er gar nicht. Das Sound of Silence Cover war großartig und auch sonst war er sehr sympathisch. System of a Down - 9/10 - Vorher habe ich damit geliebäugelt, nach der Hälfte rüber zu Bonobo zu gehen, aber das habe ich dann gaaaanz schnell verworfen. Nach kurzer Zeit haben wir den Rest unseres Camps getroffen, sodass wir dann alle gemeinsam (etwa 30 Leute) mega viel Spaß hatten. Der Rest des Publikums hatte offensichtlich auch richtig viel Spaß, sodass auch die Band 1-2 mal anmerkte, dass wir "the best crowd of the tour" seien. Hat mir dadurch dann auch besser gefallen als 2011 und 2013. Moshpits habe ich beim Werchter bis dato auch noch nie gesehen :sweat_smile: Above & Beyond - 7/10 The Kills - Im Hintergrund gehört, während wir dekadent Steak essen waren :sunglasses: Rag N Bone Man - Im Barn leider deplatziert. Über eine halbe Stunde vor Beginn war das Zelt schon voll. Im Gegensatz zu den Vorjahren haben sie die Zelte dieses Jahr auch wirklich zugemacht, wenn es voll war und die seitlichen Zugänge waren ausschließlich Ausgänge. Bei der Buchung und Planung konnte man das sicherlich nicht ahnen, da er zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht mal sein Album veröffentlicht hatte, aber im Nachhinein hätte man ihn beispielsweise mit den Kills tauschen können, bei denen vor der main stage nicht sonderlich viel los war. Nunja, passiert. Warpaint - 6.5/10 - Am Ende wurde es besser, anfangs war ich nicht ganz in der passenden Stimmung dafür. Soulwax - Von draußen etwas zugehört, bis wir dann zur main stage sind Foo Fighters - 7/10 - Das Konzert in Köln vor zwei Jahren hat mir irgendwie besser gefallen. Es hat zwischendurch schon sehr sehr viel Spaß gemacht, keine Frage. Allerdings war dazwischen auch einiges an Leerlauf dabei. Auch ist das Publikum sonntags beim Headliner irgendwie jedes Jahr deutlich anstrengender als an den anderen Tagen (u.a. zu viel Gequatsche). Ich mag es ja an sich schon, wenn Songs live etwas in die Länge gezogen werden und gejammt wird. Bei Monkey Wrench wurde das aber dermaßen übertrieben, dass ich am Ende, als der Song wieder weiterging, schon wieder vergessen hatte, welcher Songs vor das vor dem ganzen Gejamme eigentlich war. Was man nicht bestreiten kann, ist, dass Dave Grohl über Bühnenpräsenz verfügt.

schmiddie

schmiddie hat Rock Werchter bewertet

14.08.2017 13:57 Uhr·Mitglied seit Jan 2011

Vorab, es war mein 5. Mal in Folge beim Rockwerchter. Der Bericht könnte Teile von Fanboyigkeit beinhalten. Wie die letzten Jahre auch, sind wir bereits Mittwoch recht früh angereist. Um 13 Uhr waren wir auf dem Parkplatz. Wir schafften es sogar zum ersten Mal, den Schildern von der Autobahn zu folgen und somit von der richtigen Seite anzufahren. Hier stand man wenige Minuten im Stau, knapp nach der Autobahn, aber im akzeptablen Bereich. Parkplatzgebühr beträgt 20€. Bemerkenswert ist, dass dieser Preis seit 2013 besteht und nicht erhöht wurde. Wenn man das weiß und damit rechnet ist das absolut okay. Zum Vergleich: Beim eintägigen TW Classic eine Woche zuvor haben wir 15€ für den Parkplatz gezahlt. Nachdem wir die ersten Ringrocker auf dem Parkplatz aufgegabelt hatten, ging es zum Eingangsbereich vom Campingplatz The Hive. Hier bildete sich bereits eine Menschentraube. Sobald diese zu groß wird, werden die Eingänge geöffnet. Dies ist eine polizeiliche Vorgabe, da die Straße nicht durch wartendes Publikum besetzt sein darf. Deshalb öffnet der Campingplatz in der Regel nicht wie auf der Homepage angekündigt um 16 Uhr sondern circa 2 Stunden vorher. Bei der ersten Eingangskontrolle erhielten wir Camping und Festivalbändchen gegen die Tickets. diese Regelung (die nicht immer so war) finde ich super, da man direkt die Tickets los hat und danach mit Bändchen überall rein kommt.Danach ging es über den neu gestalteten The Hive-Markt, am Partyzelt vorbei zur Gepäckkontrolle. Diese Einteilung war dieses Jahr neu, bisher waren das Partyzelt usw. in der Mitte des Campingplatzes. Ursprünglich sollte so den Campern anderer Plätze auch der Zutritt möglich gemacht werden. Dies wurde aber kurz vor dem Festival noch aus Sicherheitsgründen revidiert. So konnten nur Camper von the Hive das Partyzelt und die Essens- und Trinkmöglichkeiten rund herum nutzen. Grundsätzlich fand ich die Einteilung so aber sehr gut, da dies kurze Wege mit sich brachte und man einen zentralen Anlaufpunkt direkt am Eingang hatte.Die erste Gepäckkontrolle ging recht rasch, da wir unter den ersten Besuchern waren. Am späteren Nachmittag vergrößerte sich hier der Ansturm, so dass man mit Pech auch mal eine Stunde warten musste. Die Gepäckkontrollen sind relativ Gründlich (Im Vergleich etwa zu Southside, wo ich das schon miterlebt habe), aber auch nicht dramatisch. Wenn man unbedingt will, dann bekommt man auch Pesto im Glas oder einen Gaskocher auf den Campingplatz. Man muss eben nur etwas Kreativ sein. Die Kontrollen werden an etwa 8 Eingängen durch jeweils 4 Helfern durchgeführt. die Helfer waren wie auch schon in den Vorjahren durchweg freundlich. Man merkt, dass hier viele Menschen aus der Umgebung beteiligt sind, die Spaß daran haben.Anders als in den Vorjahren, war von Beginn an ein großer Bereich des Zeltplatzes freigegeben und die anderen Bereiche mit Bauzäunen gesperrt. In den letzten Jahren wurde hier versucht, mit Seilen die Bereiche erst nach und nach freizugeben, um Lücken zu vermeiden. So konnten wir uns einen schönen großräumigen Platz, etwa 3 Gehminuten vom Eingang und lediglich eine Minute von der ersten Verpflegungsstelle sichern. die Verpflegungsstellen beinhalten Duschen, Wasserstellen, Toiletten, Kochstellen mit Mikrowellen, einen kleinen Market für Campingutensilien, Essen und Getränke, sowie eine Bonkasse. Alles ist extrem sauber und selbst in der Nähe in der wir uns zu diesem Bereich befanden, war kein Toilettengeruch o.Ä. bemerkbar. Für die Duschen muss man ein Ticket für 1,5 Bons kaufen. Das ist mit 3-4€ (Zum Bonsystem komme ich gleich noch) zwar relativ teuer, dafür hat man aber auch traumhafte Einzelkabinen mit sehr warmer Regenwasserdusche. Beim Kauf der Duschmarke erhält man eine Nummer und ist dann, wie auf dem Amt, irgendwann dran. Die jeweilige Nummer wird groß über dem Eingang angezeigt, sodass man vom Campingplatz aus sehen kann, wann es an der Zeit ist loszugehen.Wir hatten für unser Camp von ca 30 Personen insgesamt 4 Pavillons (3x3m) dabei. Größere Pavillons sind nicht erlaubt. Mehrfach kamen verschiedene Ordner zu uns um zu klären, ob wir genug Leute im Camp sind für 4 Pavillons. Die Bewertungsgrundlagen variierten hierbei (8 Personen je Pavillon, 5 Zelte je Pavillon). Das war etwas nervig, zumal hier neben den freundlichen Helfern auch mal ein weniger freundlicher Security dabei war. Letztlich konnten wir unser Camp allerdings stehen lassen wie es war und nachdem am Abend die weiteren Ringrocker kamen und der Platz auch voller Zelte stand, gab es keine Probleme mehr.Nach zweimaligem mit Böllerwagen zum auto laufen, hatten wir unser Zeug beisammen. Der Weg zum Parkplatz ist etwa 10 Minuten, allerdings ist der größte Teil eine geteerte Straße. ein Wagen lohnt sich hier absolut! Abends gingen dann einige von uns noch zum Partyzelt. ich bin kein Fan davon, da die Musik für mich eher bescheiden ist und die Lieder regelmäßig durch einen modernen Technobeat zerschraddelt werden. Ein HP Beardster kann da deutlich mehr! Donnerstag dann der erste Tag des eigentlichen Festivals. Wir haben uns Mittags zur Mark Lanegan Band auf den Weg gemacht. Im Eingangsbereich waren extreme Schlangen. Einige von uns warteten hier eine stunde oder mehr. Dies war den strengen Sicherheitsvorkehrungen geschuldet, den vielen Besuchern, die Donnerstags noch ein Bändchen bekommen, aber auch einer nicht perfekten organisation an diesem Tag. Wir schummelten und seitlich in die Schlange ganz links und waren so in unter 30 Minuten drin.Das Gelände war wie immer super schön gestaltet. Besondere Neuheit war The Slope, eine Art Rampe mit Kunstrasen ausgelegt, die man hochsteigen konnte und unter der man auf Hängematten liegen oder auf Bänken sitzen konnte. Besonders mit der bunten Beleuchtung nachts war das sehr eindrucksvoll. Ansonsten sind natürlich auch wieder die North-West-Walls hervorzuheben, eine Kunstinstallation aus übereinander gestapelten Containern die jedes Jahr von Künstlern neu bemahlt werden. Daneben ist der Stand von Sponsor Jupiler, wo zwischen den Acts der Hauptbühne etwas Partymusik läuft. Nun zu meinem Lieblingsthema: Die Kulinarische Auswahl. zunächst der negative Punkt: Es gibt kein Handbrot. Dafür aber sonst nahezu alles für den kleinen und großen hunger. Hier mal nur eine Aufzählung, was ich über das wochenende und am TW-Classic gegessen habe: Asianudelpfanne, Pommes mit Mayo, Burger, Spaghetti Bolo, Frozen Yoghurt mit Erdbeeren, Ice Rolls' (frisch gemachtes Straciatella-Erdbeer Eis), Frühlingsrollen, Thaipfanne mit Rinderstreifen, einem Chicken Wedge und Krabbenchips, Smoothies und nicht zuletzt das Premium Rib Eye Steak im Let's Meat, mit Weißwein aus dem Stilglas und leckerer Pfeffersoße. Für das entsprechende Geld bekommt man hier wahrlich alles. Gezahlt wird mit Bons, welche bei Vorbestellung 2,50 Euro/Stück und vor Ort 2,75 Euro (Bei Kartenzahlung) oder 3 Euro bei Barzahlung kosten. Da wir die vorbestellten Bons hatten, haben wir über die 4 Tage pro Person (nur?) 100 Euro ausgegeben, plus das Steak am Sonntag, welches man mit Karte zahlt. Man kann aber auch ohne Kosten auf dem Gelände auskommen, da man für das Sammeln von 20 leeren Bechern oder Flaschen ein Freigtränk bekommt. Außerdem gibt es auf der Straße zwischen Zeltplatz und Gelände zahlreiche günstige Essensmöglichkeiten (Große Pommes für 4€, Toastie für 2,50&euro. Somit gibt es Möglichkeiten für kleine bis große Geldbeutel. Über die einzelnen Bands möchte ich nicht viel sagen, denn das ist ja bekanntlich Geschmacksache. Ich selbst fand alle gesehenen Konzerte gut bis sehr gut. Allerdings habe ich dieses Jahr noch einen Kritikpunkt zu äußern: Die Positionierung der Acts war nicht immer optimal. Als Beispiele würde ich the Chainsmokers, Rag N Bone Man oder die lokalmatadore Bazart nennen, die alle in der großen Zeltbühne The Barn positioniert waren. Die Zeltbühne wird mittlerweile geschlossen, wenn sie voll ist (zumindest wird das versucht), was ich prinzipiell gut finde. Bei Rag N Bone Man führte das aber dazu, dass man schon über 30 Minuten vor Konzertstart nicht mehr hinein kam und draußen auf der Videoleinwand schauen musste. Ein Tausch der genannten Acts, etwa mit The Kills von der Hauptbühne oder bei den Chainsmokers ein Set als Tagesabschluss auf der Main hätte ich besser gefunden.Alles in Allem war es aber wieder ein tolles Festivalerlebnis mit einer grandiosen Ringrocker-Campgruppe, die von Jahr zu jahr wächst und hervorragender Organisation. Ein kleines, für mich Eindrucksvolles Beispiel für die Organisation: Nachdem es Freitag auf Samstag Nacht geregnet hatte war der Platz vor den Wasserstellen und Toiletten etwas rutschig. Hier wurde direkt ein Weg mit großen Holzplatten ausgelegt, damit man wieder angenehm gehen kann. Es sind diese kleinen organisatorischen Feinheiten, die gefühlt auch jedes Jahr ein bisschen besser sind, die mich so Fan dieses Festivals werden ließen.