The War On Drugs sind eine Indie Rock Band aus Philadelphia (US) die 2005 gegründet wurde. The War On Drugs sind für Hangout 2025 bestätigt.
In den vergangenen Jahren spielten The War On Drugs unter anderem bei Bourbon & Beyond Festival, Bonnaroo Music & Arts Festival, Grandoozy Music & Arts Festival, Latitude Festival, Melt! Festival, Lollapalooza Festival, Bukta Festival, Rock Werchter, Haldern Pop, Eden Sessions und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der The War On Drugs Festival History findet ihr hier.
Benannt nach einer Parole aus der US-Drogenpolitik wurden The War On Drugs im Jahr 2005 von Sänger Adam Granduciel und Gitarrist Kurt Vile gegründet. Nach dem Debüt „Wagonwheel Blues“ (2008) verließ Vile das Projekt, um sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren – es folgten eine Reihe weiterer Besetzungswechsel. Schrittweise entwickelte sich dabei ein moderner Americana-Sound, der Heartland Rock mit warmer Neo-Psychedelia und bittersüßem Dream Pop verschmolz. Auf dem vierten Album „A Deeper Understanding“ (2017) zeigten sie so, wie der Classic Rock von morgen klingen könnte.
The War on Drugs aus Philadelphia spielen mit den unscharfen Rändern amerikanischer Musik: Sie überstrapazieren die Grenzen des Studios, stapeln Tape auf Tape bis zur maximalen Dichte, und dann - mit jedem Song - reißen sie das Gerüst ab, um das freizulegen, was haften bleibt, behalten nur das Nötigste und graben sich in das ein, was nach der besten Art von Fucked Up klingt.
Wie schon auf ihrem 2008er Debüt Wagonwheel Blues nimmt sich Zentralmitglied Adam Granduciel kleine Momente vor, die sich über mehrere Bänder und mehrere Songversionen erstrecken, und vertraut bis zum letzten Tropfen auf sein eigenes feines Gespür für Dynamik. Das soll nicht das scharfe, persönliche Songwriting überschatten, das hier im Spiel ist. Sicherlich gibt es Anleihen bei unseren besten amerikanischen Barden (Dylan, Petty, Springsteen). Dennoch sind The War on Drugs klug genug, diese Anspielungen auch zu implodieren oder sich selbst in den Weltraum zu schicken, wenn der Moment es erfordert.
Das treibende Orgelriff, das "Baby Missiles" von der epischen EP "Future Weather" aus dem Jahr 2010 vorantreibt, könnte durchaus von einem Fiebertraum Springsteens inspiriert sein und nicht von einem bestimmten Song aus seinem Katalog. Und die endlosen Schichten von Gitarrenmelodien und Atmosphären von "Comin' Through", ebenfalls von Future Weather, fügen dem Schiff kein Gewicht hinzu, sondern füllen seine Segel nur mit immer wärmeren Winden.