Sufjan Stevens

Indie Pop / DetroitUS

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Sufjan Stevens bei Festivals United

Sufjan Stevens ist ein Indie Pop Künstler aus Detroit (US) der 1975 geboren wurde. Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für Sufjan Stevens bekannt.

In den vergangenen Jahren spielte Sufjan Stevens unter anderem bei Outside Lands, Panorama Festival New York City, Coachella Festival, Eaux Claires Festival, Pitchfork Music Festival, Primavera Sound Festival Barcelona, Boston Calling Music Festival, Sasquatch! Music Festival, Days Off Festival, End of the Road Festival und vielen mehr.  Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Sufjan Stevens Festival History findet ihr hier.


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Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für Sufjan Stevens bekannt.

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Festival History

In den vergangenen Jahren spielte Sufjan Stevens unter anderem bei Primavera Sound Festival Barcelona, End of the Road Festival, Sasquatch! Music Festival, Panorama Festival New York City, Outside Lands, Coachella Festival, Eaux Claires Festival, Boston Calling Music Festival, Pitchfork Music Festival, Days Off Festival und vielen mehr.

Kommentare

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Kaan und mehr als 20 Nutzer sprechen darüber

slowdive hat kommentiert

16.09.2015 14:42 Uhr

Nachdem ich ihn 2011 leider verpasst hatte, sollte es nun endlich soweit sein: Sufjan Stevens in Deutschland. Und dann auch noch in Hamburg. Im Nachhinein war es vielleicht gar nicht so schlecht den begnadeten Sonwriter aus Michigan erst 2015 zu Gesicht bekommen, bevorzuge ich doch eher seine reduzierteren Songs und Arrangements. Ich kann mich nur schwer vorstellen, dass mich die, passend zur Aufmachung des Albums, doch sehr opulente Tour zu 'The Age of Adz' genauso umgehauen - und ja, dass ist der passende Begriff - hätte, wie der gestrige Abend.

Da der Beginn des Support Acts, Mina Tindle aus Frankreich, mit 20 Uhr relativ früh angesetzt war, machte ich mich schon eine gute Stunde vorher auf den Weg zum relativ jungen Mehr! Theater. Immerhin wollte ich mir die Location auch noch ein bisschen angucken, bevor es losgehen sollte. Das Theater an sich ist eine wirklich schöne Location - gerade für Acts, bei denen Sitzplätze zu bevorzugen sind. Eben jene kann man aber auch ausbauen, was bei bspw. Tame Impala im Frühjahr 2016 sicherlich auch passieren wird. Die futuristischen Hallen am Großmarkt sind wirklich ein großartiger Ort für ein derartiges Venue und machen das ganze zu etwas wirklich Schönem, Einzigartigen in einem Konzertzeitalter der kalten, unsympathischen Mehrzweckhallen. Da einige sicherlich etwas damit anfangen können: Gerade im Inneren fühlte man sich mehr als nur leicht an das Auditorium in Barcelona erinnert - nur in deutlich kleiner. Garderobe hat 2€ gekostet, was ich als relativ teuer empfunden habe. Ansonsten wurden Brezen und Getränke in Plastikbechern verkauft. Zu den Preisen kann ich an dieser Stelle nichts sagen, da ich weder Interesse an dem einen, noch an dem anderen hatte gestern Abend. Nach dem mein ohnehin schon fabelhafter Platz mittig in der 4. Reihe anscheinend doppelt verkauft wurde, wurde ich kurz vor Beginn von einer netten Mitarbeiterin exakt in die Mitte der ersten Reihe umpositioniert, dem vermutlich besten Platz des ganzen Theaters. Besser hätte der Abend eigentlich überhaupt nicht anfangen können. Wie in derartigen Locations oftmals der Fall, war der Sound den ganzen Abend über absolut großartig. Nicht zu laut, nicht zu leise, sehr klar, perfekt.

Mina Tindle plus ein weiterer Begleitmusiker betraten dann auch relativ pünktlich die Bühne und verzauberten den, zu diesem frühen Zeitpunkt schon erstaunlich gut gefüllten Saal, mit einem schönen, reduzierten Singer-Songwriter-Set. Schön war es. Piano, E- und Akustik-Gitarren sowie zum Ende hin auch immer mehr gut dosierte Samples. Dazu kam eine wirklich schöne Stimme, die mit ihren großen Intervallsprüngen in den wirklich guten Momenten teilweise sogar ein wenig an Größen, wie Björk oder Joanna Newsom erinnerte. Vorgetragen wurde die Songs mal auf englisch, mal auf französisch. Zum letzten Stück borgten sich die beiden noch zwei Gastmusiker aus Sufjans Band und verließen danach, nach ca. einer halben Stunde, sichtlich angetan die Bühne und bedankten sich auch noch ziemlich ausführlich bei Audienz, Location und vor allem natürlich Sufjan Stevens persönlich. War in jedem Fall ein wirklich schöner und vor allem auch passender Support-Act, den ich auch zu Hause sicherlich noch im Auge behalten werde.

Ein Sonderlob auch nocheinmal ans Publikum - das war absolut großartig. Man merkte die ganze Zeit über, wie sehr sich wirklich jeder/jede einzelne im Saal auf das freute, was gleich auf ihn/sie zukommen sollte. Der Altersschnitt war gefühlt relativ hoch, schätzungsweise über 30. Die Gelassenheit zeigte sich auch, als kurz vor Beginn von Sufjan - die Vorband war fertig, der finale Soundcheck war bereits absolviert - der Feueralarm anfing zu leuten und der Saal evakuiert werden musste. In vielen anderen Situationen hätte die Stimmung sicherlich darunter gelitten, hier waren aber alle wirklich entspannt und ließen sich die Laune absolut nicht verderben. Nebenher ist es natürlich gut zu wissen, dass die Evakuiertung des Theaters im Fall der Fälle anscheinend wirklich gut funktioniert. Gebrannt hat es natürlich nicht, die Nebelmaschine war schuld. Nach ein paar Minuten durften wir auch alle wieder hinein und Sufjan Stevens und Band fingen mit gut 15 Minuten Verspätung an.

Und wie. Sufjan betrat zusammen Begleitband, die übrigens durchweg aus absolut fantastischen Musiker besteht, die Bühne und spielte zu Beginn das intrumentale "Redford" als Intro, nur um gleich danach mit "Death With Dignity" zu zeigen worauf das Hauptaugenmerk des Hauptsets liegen würde, nämlich dem aktuellen Album 'Carrie & Lowell'. Da eben jenes für mich zusammen mit 'Let England Shake' das vermutlich beste Album der 10er-Jahre ist, kam mir der Fokus natürlich durchaus entgegen. Hier auch nochmal ein Lob ans Publikum: Abgesehen vom Applaus zwischen den Songs, hätte man vermutlich eine Stecknadel fallen hören können. Während sie Studioversion der Stücke ja eher mit absoluter Reduziertheit und unglaublich emotionalen Texten zu überzeugen wissen, wird das Ganze live deutlich ausschweifender und - auch wenn das nicht wirklich das richtige Wort ist - opulenter vorgetragen, was natürlich auch daran liegt, dass sich Sufjan die Bühne mit vier weiteren, herrausragenden Musikern teilt. Das hört sich nun alles etwas "extrem" an, die Intimität der Songs leidet allerdings zu keiner Sekunde an den Arrangements und wurde zudem visuell eindrucksvoll und absolut passend unterlegt. Das aktuelle Album wurde komplett gespielt und entfaltet vor allem live nocheinmal eine unglaubliche Sogwirkung. Die Ausufernden Outros zu "Should Have Known Better" oder "Carrie & Lowell", das todtraurige "Fourth of July" - vielleicht mein persönlicher Song des Jahres - in einer bestimmt zehnminütigen Version, die fantasische, ruduzierte Vorabsingle "No Shade In The Shadow Of The Cross" und als Closer des Hauptsets "Blue Bucket of Gold" in einer von treibenden Drums und elektronischen Zwischenspielen gespickten Version, die mit Sicherheit die 15 Minuten-Marke geknackt hat. Dazu stets die wirklich einzigartige, einlullende Stimme von Sufjan selbst, die live genauso großartig und emotional rüberkommt, wie auf Platte. Zu den Songs vom aktuellen Album kamen ergänzend noch fantastische Versionen von "Vesuvius" und - was mich persönlich sehr gefreut hat - "The Owl and the Tanager". Nach gut 90 Minuten verließen Sufjan und Gefolge dann zum ersten mal die Bühne, um nach ein paar Minuten und unter überschwänglischem Applaus, zur Zugabe zurück zu kommen. Diese bestand aus weiteren fünf Stücken und legte den Fokus auf die älteren Alben. Sufjan hatte sich dafür auch nochmal umgezogen und eine schön hässliche gelbe Mütze und ein trashiges Hawaii-Hemd angezogen. Nunja. Im Encore fand auch zum ersten mal ein wenig Interaktion mit dem Publikum statt. Für Sufjan scheint die ganze Tour auch etwas wirklich Besonderes zu sein. Hat er gesagt - nehme ich ihm auch absolut ab. Die Songauswahl an dieser Stelle hat ein, zu diesem Zeitpunkt schon absolut herrausragendes Konzert, dann zum Absoluten, zur Perfektion gebracht. "Futile Devices", "The Dress Looks Nice On You" und das 'Illinois'-Trio bestehend aus "John Wayne Gacy Jr.", "Casimir Pulaski Day" und zum Abschluss "Chicago", bei dem Auch Mina Tindle samt Begleitung noch mitspielen durften. Hervorheben muss ich hier vor allem "Casimir Pulaski Day". Der Song ist zur Zeit leider nur ein unregelmäßiger Bestandteil der Setlist, ist aber mein Sufjan-Liebling und bedeutet mir aus persönlichen Gründen auch emotional einfach unglaublich viel. Als dann die ersten Töne des Stücks durch den Raum hallten, hat es mich vor Glück und Traurigkeit zur gleichen Zeit fast übermannt. Das war vielleicht der subjektiv bedeutsamste Moment meiner Konzerthistorie.

Nachdem Konzert habe ich dann auch relativ zügig meinen Rucksack zurück erhalten, am Merchstand die Vinyl-Sammlung erweitert (es gibt fast alle Alben sowohl als CD als auch als Vinyl zu erwerben) und mich danach am Knust mit Tim getroffen, der gerade von Brand New kam, um den Heimweg anzutreten. Was bleibt? Auch nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, verfestigt sich bei mir der Eindruck, soeben das wohl beste Konzert meines Lebens gesehen zu haben. Ich wünsche allen, die noch in Berlin oder Essen dabei sein werden ganz viel Spaß - freut euch, es wird unglaublich.

fipsi hat kommentiert

22.04.2015 16:46 Uhr

Basia Bulat ist Support bei den Terminen:

September 17 — Berlin, Germany – Admiralpalast
September 19 — Essen, Germany – Colosseum
September 20 — Geneva, Switzerland – Théâtre du Léman
September 21 — Milan, Italy – Teatro della luna
September 23 — Amsterdam, Holland – Royal Theatre Carré

  • zuletzt am 02.01.2016 16:42 Uhr von Kaan
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Häufig gestellte Fragen

Sufjan Stevens ist ein Indie Pop Künstler aus Detroit (US) der 1975 geboren wurde. Sufjan Stevens ist ein Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist in New York. Unter anderem spielt er Gitarre, Banjo, Klavier, Orgel, Bass, Oboe, Saxophon, Querflöte, Akkordeon und Schlagzeug.
Ähnliche Künstler zu Sufjan Stevens sind unter anderen Bon Iver, Local Natives, Mumford & Sons, The Flaming Lips, Iron & Wine, Beck, Bright Eyes, The Tallest Man on Earth, Wilco, The National, The Decemberists, MGMT

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