Stereophonics sind eine Alternative Band aus Cwmaman (GB) die 1992 gegründet wurde. Stereophonics sind für 10 Festivals (u.a. Neighbourhood 2025) bestätigt. Hier findet ihr eine Übersicht aller kommenden Stereophonics Festivals.
In den vergangenen Jahren spielten Stereophonics unter anderem bei Rock in Roma, T in the Park, SKOOKUM Festival, Sonnenrot Festival, Rock Werchter, Rock am Ring, Gurtenfestival, Lollapalooza Festival Berlin, Latitude Festival, Main Square Festival und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Stereophonics Festival History findet ihr hier.
Stereophonics spielen im Rahmen der No Hit Left Behind Tour 20 Konzerte u.a. in Hamburg und Köln.
Die Gründungsmitglieder der Stereophonics sind seit ihrer frühesten Kindheit eng miteinander verbunden. Sie wuchsen zusammen in einem winzigen Dorf in Südwales auf, dessen Namen kaum jemand aussprechen kann, und obwohl Kelly und Richard denselben Nachnamen tragen, sind sie nicht miteinander verwandt. Sie lebten nur wenige Häuser voneinander entfernt in ihrem Heimatdorf Cwmaman. Vor ihrer Musikkarriere hatten alle drei verschiedene Jobs: Kelly versuchte sich unter anderem als Markthändler und Boxer, Richard arbeitete auf dem Bau und als Elektriker, und Stuart lieferte Mahlzeiten an Schulen aus.
Trotz dieser frühen Berufserfahrungen entschieden sie sich, ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen und ihre musikalische Karriere voranzutreiben. Unter dem Namen The Tragic Love Company hatten sie zunächst keinen Erfolg, doch als sie sich in Stereophonics umbenannten – inspiriert von einem alten Grammophon der Marke "Stereophonics" im Besitz von Stuarts Großmutter –, änderte sich ihr Schicksal. Sie wurden die erste Band, die im August 1996 bei V2 unterschrieb, und begannen kurz darauf, durch England und Europa zu touren. Ihre Mischung aus düsteren Texten und Gitarrenpop kam gut an, und sie fanden sich schnell auf der Bühne mit Größen wie den Manic Street Preachers und The Who wieder.
Ihr Debütalbum "Word Gets Around" erschien 1997 und stieg sofort in die britischen Charts ein, doch die Band distanzierte sich von der Britpop-Bewegung. Trotzdem gewannen sie 1998 ihren ersten Brit Award. Es folgten erfolgreiche Alben wie "Performance And Cocktails" und "Just Enough Education To Perform".
In den Folgejahren gab es einige Veränderungen, darunter die Abreise des Drummers Stuart Cable und die Integration von Javier Weyler sowie später Jamie Morrison und Adam Zindani in die Band. Kelly Jones veröffentlichte ein Soloalbum und auch Weyler verfolgte eigene musikalische Projekte. Trotz des traurigen Verlusts von Stuart Cable im Jahr 2010 setzte die Band ihre Arbeit fort und veröffentlichte 2013 das Album "Graffiti On The Train", was die Fans sehr freute.