Roger Waters ist ein Progressive Rock Künstler aus Great Bookham (GB) der 1943 als George Roger Waters geboren wurde. Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für Roger Waters bekannt.
In den vergangenen Jahren spielte Roger Waters unter anderem bei British Summer Time, Rock in Roma, SXSW Festival, Lucca Summer Festival, Desert Trip Festival, und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Roger Waters Festival History findet ihr hier.
Mit dem von ihm konzipierten und größtenteils geschriebenen epochalen Pink Floyd-Album „The Wall“ schuf Band-Mastermind Roger Waters einen Meilenstein des Progressive Rock. Inklusive „Amused to Death“ erschienen ab 1984 drei zwischen melancholischer Introspektion und opulenten Exkursionen changierende Solo-Studioalben, die stilistisch weitgehend an die letzten Floyd-Werke unter Waters' Ägide anschlossen. Im Jahr 2017 meldete sich der auch politisch äußerst engagierte Musiker mit dem von klassischem Klangdesign geprägten „Is This the Life We Really Want?“ lautstark zurück.
Der ehemalige Bassist der legendären Band Pink Floyd ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein engagierter Aktivist, der sich immer wieder gegen Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung ausspricht. Seine Konzerte sind keine gewöhnlichen Auftritte, sondern regelrechte Spektakel, die auch visuell einiges zu bieten haben. Mit aufwändigen Bühnenbildern, aufblasbaren Schweinen und politischen Botschaften auf riesigen Leinwänden bringt Roger Waters seine Message auf die Bühne und begeistert sein Publikum.
Doch Roger Waters ist nicht nur als Solokünstler erfolgreich, auch mit seinen ehemaligen Bandkollegen von Pink Floyd hat er immer wieder gemeinsame Auftritte. So spielten sie 2005 beim Live-8-Konzert in London vor einer Million Zuschauern. Auch auf Festivals ist Roger Waters immer wieder ein gern gesehener Gast. So trat er zum Beispiel beim Coachella Valley Music and Arts Festival in Kalifornien auf und begeisterte das Publikum mit einer aufwendigen Show. Auch beim Glastonbury Festival in England war er schon zu sehen.
Doch unabhängig von der Größe der Bühne und des Publikums bleibt Roger Waters immer seiner politischen Überzeugung treu und setzt sich für eine bessere Welt ein. Seine Musik mag manchmal melancholisch sein, aber sie zeigt auch, dass es sich lohnt, für eine bessere Welt zu kämpfen.