Opeth sind eine Metal Band aus Stockholm (SE) die 1989 gegründet wurde. Opeth sind für 2 Festivals (u.a. Sweden Rock 2025) bestätigt. Hier findet ihr eine Übersicht aller kommenden Opeth Festivals.
In den vergangenen Jahren spielten Opeth unter anderem bei Tons of Rock Festival, Bukta Festival, Resurrection Fest, Sonisphere Festival Finnland, Rock am Ring, Mystic Festival, Metaltown Festival, Doctor Music Festival, Download Festival Madrid, Bonnaroo Music & Arts Festival und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Opeth Festival History findet ihr hier.
Opeth spielen im Rahmen der aktuellen Tour 11 Konzerte u.a. in Hamburg und München.
Als Death Metal-Formation gegründet, etablierten sich Opeth spätestens mit „Blackwater Park“ (2001) in der Elite des Progressive Metal. Frontmann Mikael Åkerfeldt ließ von da an sein Faible für Prog und Psychedelic Rock immer stärker in den einst von schnellem Schlagwerk und tiefer gestimmten Gitarren dominierten Sound einfließen. In späteren Werken verzichtete Åkerfeldt ganz auf die Death-typischen tiefen Growls und konzentrierte sich stattdessen auf ausufernde Melodieläufe, unkonventionell eingebettet in brachiale Parts und verblüffende luftige Passagen von Akustikgitarre, Klavier und Orgel.
Seit drei Jahrzehnten gehören Opeth zu den beeindruckendsten und spannendsten Protagonisten der skandinavischen Rock- und Heavy Metal-Szene. Exkursionen in künstlerische Randgebiete gehen bei ihnen mit stetig wachsendem Erfolg einher. Das zeigte sich erneut im Rahmen des 2019 veröffentlichten 13. Studioalbums „In Cauda Venenum“, einem Über-Werk zwischen sinfonischer Orchestrierung und radikaler Härte, das erneut in zahlreichen europäischen Ländern sowie in den USA in die Top 10 der Albumcharts einstieg – so auch in Deutschland, wo es auf Platz 5 notierte.
Im Anschluss an dieses Album arbeitete die Band an ebenso außergewöhnlichen Shows, anlässlich ihres Jubiläums zum 30- jährigen Bestehen, die aufgrund der Corona-Pandemie um mehr als ein Jahr verschoben werden mussten. Nun kündigte die Band für den Herbst 2022 drei dieser besonderen Konzerte zwischen dem 13. und 18. Oktober in Berlin, Wiesbaden und Wuppertal an.
Es wäre falsch zu behaupten, dass es die alleinige Herzensangelegenheit von Sänger und Gitarrist Mikael Åkerfeldt ist. Andererseits ist der ausgezeichnete Sänger, der die gesamte stimmliche Klaviatur zwischen zartem Balladengesang und brachialen Growls beherrscht, die einzige Konstante im Line-Up der Schweden. Opeth verdanken ihre außergewöhnliche Kreativität und facettenreiche Vielseitigkeit auch dem Umstand, dass fast jedes ihrer Alben in einer anderen Besetzung entstand.
So lieferte die Gruppe bis heute höchst unterschiedliche Werke: Von voluminösen Konzeptalben wie „My Arms, Your Hearse“ (1998) und „Still Life“ (1999) über gewaltige Death Metal-Scheiben wie „Morningrise“ (1996) und geschmackvoll ausufernde Progressive Rock-Platten wie „Blackwater Park“ (2001) bis hin zu den zwei getrennt veröffentlichten, jedoch zeitgleich eingespielten CDs „Deliverance“ (2002) und „Damnation“ (2003). Hierauf loteten Opeth die beiden Enden ihres Kosmos in brillanter Weise aus. Während „Deliverance“ ein betont hartes Black Metal-Album mit angsteinflößenden Leadstimmen ist, verbirgt sich hinter „Damnation“ ein instrumentales, sphärisches Ambient Rock-Kunstwerk. Mit ihrem zwölften Studioalbum „Sorceress“ konnte das Quintett schließlich 2016 die bislang höchsten Chartpositionen aufweisen.
Dabei begannen Opeth, die 1989 aus den Resten der Heavy Metal-Coverband Eruption hervorgingen, als traditionelle Death Metal-Truppe. Schon bald entdeckte Bandleader Åkerfeldt seinen Hang zu einer bezugsoffeneren Arbeitsweise und lud neben ständig neuen Musikern immer wieder andere Stile und Klangelemente in den Opeth-Soundwall ein. Seine Hartnäckigkeit wurde belohnt. Mit „Blackwater Park“ gelang Opeth 2001 der Durchbruch. Seither zählen sie zu den kreativsten harten Acts Europas.
Rund um ihren 30. Geburtstag beschritten Opeth in der aktuellen Besetzung aus Mikael Åkerfeldt, Fredrik Åkesson (Gitarre), Martin Mendez (Bass), Martin Axenrot (Drums) und Joakim Svalberg (Keyboards) mit ihrem 13. Album nun wieder einen völlig neuen kreativen Weg: „In Cauda Venenum“, ein Album, das in der Fachpresse treffend beschrieben wurde als „musikalische Schnittmenge aus Scott Walkers „Scott 3”, The Beatles’ „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band” und Judas Priests „Sad Wings of Destiny”, erschien in zwei Versionen: Einmal in englischer und einmal in schwedischer Sprache, wobei die schwedische Version laut Åkerfeldt das eigentliche Album darstellt, man aber die englischsprachigen Fans nicht habe ausschließen wollen. Ähnliche Besonderheiten darf man nun rund um die Jubiläumsshows im Herbst 2022 in Deutschland erwarten.
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