Mac DeMarco ist ein Indie Rock Künstler aus Edmonton (CA) der 1990 als Vernor Winfield McBriare Smith IV geboren wurde. Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für Mac DeMarco bekannt.
In den vergangenen Jahren spielte Mac DeMarco unter anderem bei All Points East Festival London, Laneway Festival Brisbane, Lollapalooza Festival Brasil, Laneway Festival Singapore, Open'er Festival, SXSW Festival, Flow Festival, Boston Calling Music Festival, The Governors Ball Music Festival, Sziget Festival und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Mac DeMarco Festival History findet ihr hier.
Lässige Gitarrenmusik mit verschrobenem Kern, gespielt von einem liebenswerten Romantiker: Dafür steht die Erfolgsgeschichte Mac DeMarcos. 2011 begräbt er sein erstes Bandprojekt Makeout Videotape und beginnt unter eigenem Namen und seinem Debüt „Salad Days“ (2014) bei null. Zwei EPs und drei Jahre später hat der 1990 im kanadischen Duncan geborene Songwriter mit „This Old Dog“ sein drittes Album im Gepäck. Er selbst nennt seinen Stil „Jizz Jazz“. Und die Indie-Pop-Welt hat seinen von launigen Jangle-Gitarren und herzerwärmenden Vintage-Synthies geprägten Sound längst ins Herz geschlossen.
Mac DeMarco macht sich gerne über Leute lustig, die sich über ihn mokieren: „Bevor die Alten da draußen mich verhöhnen, weil eine Zwanzig-und- ein-paar Jahre alte Rock’n’Roll-Knalltüte behauptet, den ganzen alten Stoff draufzuhaben: Genau dieser Straftäter mit Namen Mac DeMarco verbringt den besseren Teil seiner Zeit, jedes Jahr Musik zu schreiben, aufzunehmen und ein Album zu veröffentlichen, und zwar ganz alleine.“ Fünf Stück sind es in der letzten halben Dekade gewesen, drei LPs und zwei EPs.
Laut Führerschein zählt MacBriare Samuel Lanyon DeMarco 28 Jahre. Sein künstlerisches Alter Ego dagegen hat kein Alter. Der Kanadier spielt sich auf seinen Platten durch die komplette Geschichte der nordamerikanischen Populärmusik und scheut dabei keinen noch so eigentümlichen Klang: Indie-Rock, LoFi-Schlafzimmeraufnahmen, Psychedelic Folk, Dream Pop, Blue Wave, Slacker Rock oder einfach nur Jizz Jazz: Versuche, das Genre zu benennen hat es schon eine Menge gegeben. Alle waren untauglich. Er selbst vertieft die Verwirrung noch durch seine Selbstbeschreibungen.
„This Old Dog“ sei sein Acoustic-Album, sagt DeMarco über sein jüngstes Werk, dabei sei es wegen der ganzen Synthesizern (die manchmal so seltsam klingen wie eine singende Säge) gar nicht akustisch: „Es fühlt sich nur so an.“ Er selbst sei ja Italiener, also „nehme ich an, es ist eine italienische Rock-Platte“. Was immer das sein soll: Das ist es ganz genau nicht. Wie immer hat DeMarco alle Instrumente von Gitarre, Bass und Schlagzeug über Keyboards, Mundharmonika bis hin zu den elektronischen Klangerzeugern selbst eingespielt. Dazu kommen noch die wunderbaren, selbst entworfenen Videos, die häufig den Mann mit der kennzeichnenden Zahnlücke in den Mittelpunkt stellen.
Kurz zusammengefasst: Mac DeMarco ist einer der ungewöhnlichsten, kreativsten Musiker überhaupt. Auf der Bühne lässt er sich von seiner Band begleiten und setzt klanglich noch ein gutes Stück drauf.
Quelle: https://www.fkpscorpio.com/de/presse/mac-demarco