Linkin Park

Als Linkin Park kurz vor den 2000er Jahren auf der Bildfläche der Musikwelt aufschlugen, sorgte die Band für Irritation: Alternative-Metal mit Hip-Hop, Electronica und kräftigem Rock? Rap-Rock und Nu Metal? Wie passt das nur alles zusammen? Bestens! Das bewies gleich das Debüt-Album Hybrid Theory, das 2000 mit Fanfaren an die Spitze der Charts segelte. Seitdem rappt und rockt sich die Crew regelmäßig zu Hits, wobei die Alben A Thousand Suns (2010) und Living Things (2012) elekronisch geprägt sind. Linkin Parks größter Coup: Hip-Hop und Metal wurden rock- und damit massentauglich.

Linkin Park ist eine amerikanische Alternative-Rock-Band aus Agoura Hills, Kalifornien, deren Frontmann die verstorbene Legende Chester Bennington ist und zu der außerdem der Rapper und Rhythmusgitarrist Mike Shinoda, der Leadgitarrist Brad Delson, der Bassist Dave Farrell "Phoenix", der Schlagzeuger Rob Bourdon und der DJ und Produzent Joe Hahn gehören. Die frühere Musik von Linkin Park, die dem Alternative Rock zuzuordnen ist, umfasst eine Mischung aus Heavy Metal und Hip-Hop, während die spätere Musik mehr elektronische und Pop-Elemente enthält.

Die 1996 gegründete Band veröffentlichte im Jahr 2000 ihr Debütalbum Hybrid Theory, das ein weltweiter Hit war und Platz 2 der Billboard 200 erreichte. Ihre zweite Veröffentlichung, Meteora, im Jahr 2002 brachte der Band ihren ersten Platz 1 in den Albumcharts ein, und sie setzten diesen Erfolg mit Minutes to Midnight im Jahr 2007, A Thousand Suns im Jahr 2010 und Living Things im Jahr 2012 fort. Im Mai 2017 veröffentlichte die Band ihr siebtes Album One More Light, das ebenfalls die Spitzenposition erreichte.

Linkin Park erlitten 2017 leider eine Tragödie, als Frontmann Chester Bennington mitten in ihrer One More Light World Tour Selbstmord beging.