Iggy Pop

Iggy Pop hat in seiner Karriere so einiges erlebt. Mit seiner ersten Band The Stooges veröffentlichte er zwischen 1969 und 1973 drei Alben, die als musikalisch wegweisend gelten und Bands wie Sonic Youth und die White Stripes stark beeinflussten. Doch auch Iggys Soloplatten, für die er häufig mit David Bowie kooperierte, sind phänomenal. Um die gemeinsame Zeit der beiden im Berlin der 1970er ranken sich diverse Legenden. Seine außergewöhnliche Bühnenpräsenz und sein musikalischer Wagemut machen Iggy zu einer Ikone des Punks und so trägt er nicht ohne Grund den Titel Godfather of Punk Rock.

Iggy Pop gilt als einer der dynamischsten Bühnenkünstler aller Zeiten. Er hat sowohl den Punk der 70er als auch den Grunge der 90er Jahre geprägt und eine legendäre Karriere hingelegt, die sowohl von Kritikern als auch von Fans gelobt wurde. Es gibt nicht enden wollende Rückgriffe auf die drei bahnbrechenden LPs der Stooges, während einige von Iggys ikonischen Soloalben wie Lust For Life, The Idiot, New Values, Zombie Birdhouse, Blah Blah Blah, Brick by Brick, American Caesar, Skull Ring, Preliminaires, Apres und das neueste FREE zusammen mit vielen Featurings und Kooperationen seinen Status als wahrer Musikinnovator zementiert haben.

Im Jahr 2010 wurden Iggy and the Stooges in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und im Jahr 2020 erhielt Iggy einen GRAMMY Lifetime Achievement Award.

Iggy meldete sich 2016 mit seinem Album Post Pop Depression, das aus einer hochgelobten Zusammenarbeit zwischen Iggy und Co-Schöpfer Josh Homme entstand, als Solokünstler zurück. Das Album wurde für einen Grammy Award in der Kategorie "Best Alternative Music Album" nominiert. Die Tour führte zu einer LIVE at Royal Albert Hall DVD.

Iggys verschiedene Filmarbeiten kamen in Schwung: Der Song Gold, eine Zusammenarbeit mit Danger Mouse, wurde für einen Golden Globe nominiert. To Stay Alive: A Method, ein Film mit Michelle Houellebecq, wurde auf mehreren Festivals gezeigt und von der Kritik gelobt. Iggy arbeitete auch mit Oneohtrix Point Never an einem Soundtrack für einen Film der Safdie Brothers Good Time.