Bright Eyes sind eine Indie Rock Band aus Omaha (US) die 1995 gegründet wurde. Die Band hat sich 2011 aufgelöst und 2020 wieder vereint. Bright Eyes sind für 2 Festivals (u.a. Treefort Music Fest 2025) bestätigt. Hier findet ihr eine Übersicht aller kommenden Bright Eyes Festivals.
In den vergangenen Jahren spielten Bright Eyes unter anderem bei Sasquatch! Music Festival, Rock for People, Azkena Rock Festival, Coachella Festival, Lollapalooza Festival, Way Out West, Glastonbury Festival, Latitude Festival, T in the Park, Roskilde Festival und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Bright Eyes Festival History findet ihr hier.
Darüber hinaus spielen Bright Eyes im Rahmen der aktuellen Tour 2 Konzerte in Berlin und Köln.
Bright Eyes ist eine amerikanische Indie-Rock-Band, die von dem Singer-Songwriter und Gitarristen Conor Oberst gegründet wurde. Sie besteht aus Oberst, dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Mike Mogis, dem Arrangeur, Komponisten, Trompeter und Pianisten Nate Walcott und einer wechselnden Besetzung von Mitstreitern, die hauptsächlich aus der Indie-Musikszene von Omaha stammen.
Zwischen 1998 und 2011 wurden die Alben der Band bei Saddle Creek Records veröffentlicht, einem in Nebraska ansässigen Label, das von Justin Oberst (Conors Bruder) und Mogis gegründet wurde. Im Januar 2020 kündigte die Band ihre Rückkehr an, nachdem sie bei Dead Oceans unterschrieben hatte. Ihr jüngstes Album, Five Dice, All Threes, wurde im September 2024 veröffentlicht.
Gegründet in den späten 90ern in Omaha, Nebraska, begannen Bright Eyes als ein musikalisches Experiment, angetrieben von der ungestümen Kreativität des Frontmanns Conor Oberst. Oberst, damals gerade mal ein Teenager, war bereits ein lokales Phänomen, bekannt für seine tiefgründigen Texte und seine Fähigkeit, Emotionen in reine poetische Energie zu verwandeln. Doch was als sein Soloprojekt begann, wuchs bald über sich hinaus zu einer dynamischen Band, die die Indie-Musikwelt im Sturm eroberte.
Bright Eyes, bestehend aus Oberst, Multi-Instrumentalist Mike Mogis und dem Arrangeur und Tasteninstrumentalisten Nate Walcott, sowie einer wechselnden Besetzung von Talenten, erweiterte die Grenzen dessen, was innerhalb des Genres möglich war. Ihr Sound, eine Mischung aus Folk, Country, Rock und Elektronik, verbunden mit Obersts durchdringendem Gesang und abgründigen Texten, machte jede ihrer Veröffentlichungen zu einer Erkundung des menschlichen Zustands.
Von den eingängigen, melancholischen Melodien ihres 2000er Albums "Fevers and Mirrors" bis hin zum politisch aufgeladenen "Cassadaga" im Jahr 2007 bewiesen Bright Eyes eine bemerkenswerte Entwicklung, sowohl in ihrer Musik als auch in ihren Themen. Jedes Album ist ein Spiegelbild ihrer Zeit, gefärbt von persönlichen und politischen Unruhen, gespickt mit literarischen und kulturellen Anspielungen, die den Hörer einladen, tiefer zu graben.
Ihr 2005er Opus, "I'm Wide Awake, It's Morning", gilt für viele Fans und Kritiker als Höhepunkt ihres Schaffens. Ein Album, das perfekt die Morgenstunden nach einer durchwachten Nacht einfängt, voller Reflektionen und Erkenntnisse. Songs wie "Lua" und "First Day of My Life" sind zu Hymnen einer Generation geworden, die in den unermesslich schönen Texten Trost und Verständnis findet.
Bright Eyes haben sich nie davor gescheut, die dunklen Seiten des Lebens zu erkunden, was ihre Musik unendlich relatable macht. Ihre Texte sprechen von Verlust, Liebe, Angst und der endlosen Suche nach Sinn in einer scheinbar sinnlosen Welt. Doch durch all das Dunkle hindurch, schimmert immer ein Licht: ein Funken Hoffnung, ein Glaube an die Menschlichkeit, der die Hörer daran erinnert, dass sie nicht alleine sind.
Nach einer fast zehnjährigen Pause kehrten Bright Eyes im Jahr 2020 mit ihrem neuem Album "Down in the Weeds, Where the World Once Was" zurück, ein Werk, das sich mit Themen der Wiedergeburt und Resilienz beschäftigt. Es ist ein kraftvolles Statement, dass trotz aller Veränderungen in der Welt und im persönlichen Leben der Bandmitglieder, die Essenz von Bright Eyes unverändert bleibt: ehrlich, roh und unendlich tief.