Alice Merton ist eine Pop Künstlerin aus Frankfurt am Main (DE) die 1993 geboren wurde. Alice Merton ist für 7 Festivals (u.a. Hurricane Festival 2024) bestätigt. Hier findet ihr eine Übersicht aller kommenden Alice Merton Festivals.
In den vergangenen Jahren spielte Alice Merton unter anderem bei Summer Well Festival, SUPERKUNSTFESTIVAL, Appletree Garden Festival, The Big Feastival, Le Printemps de Bourges, Zermatt Unplugged, Southside Festival, W-Festival, Garorock Festival, Cognac Blues Passions und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Alice Merton Festival History findet ihr hier.
Darüber hinaus spielt Alice Merton im Rahmen der aktuellen Tour 2 Konzerte in Kassel und Kronberg Im Taunus.
Die deutsch-britische Sängerin Alice Merton ist bereits viel herumgekommen. In Kannada aufgewachsen, dazwischen auch noch in England gewesen und nun lebt sie in Berlin. Nach erstem Studium der Wirtschaftwissenschaften hat sie sich kurzerhand umorientiert und Popmusikdesign an- und abgeschlossen. Und was dabei herauskommt, dass sich die junge Dame so intensiv mit Musik auseinander gesetzt hat, ist die perfekte, musikalische Unterhaltung. Sie hat ihre Fähigkeiten brillant eingesetzt und präsentiert knackig-fetzige Popsongs, die mit ihrem wunderbaren Gesang, tollen Geschichten und guter Instrumentierung punkten. Gleich mit ihrer ersten Single „No Roots“ hat Alice Merton DEN ultimativen Ohrwurm geschaffen. Dank der weiteren Singles wie „Hit The Ground Running“, „Lash Out“ oder „Why So Serious“ hat sie schnell unter Beweis gestellt, ihr Weg ist nicht lang vom Geheimtipp zur gefeierten Pop-Newcomerin. Merton hat es sogar geschafft, beim begehrten Coachella Music Festival in den USA aufzutreten, Respekt.
In einer Welt, die unaufhörlich in Bewegung ist, finden sich manche Seelen auf einer endlosen Suche nach Zugehörigkeit. Einer dieser rastlosen Geister ist Alice Merton, deren künstlerische Reise sie weit über die Grenzen ihres Geburtsortes Frankfurt am Main hinausführte. Merton, die mit ihrem Hit "No Roots" einen internationalen Durchbruch schaffte, steht als Inbegriff einer Generation, die sich nicht durch geografische Koordinaten definieren lässt.
Geboren in Frankfurt, doch aufgewachsen in Kanada, Deutschland und England, wurde das Unterwegssein ein Leitmotiv in Mertons Leben und Schaffen. Diese Vielfalt an Einflüssen prägt ihre Musik, die sich nicht auf einen Stil festlegen lässt. Es ist eine Mischung aus Pop, Elektro und Indie, die durch ihre markante Stimme zusammengehalten wird – eine Stimme, die Geschichten von Aufbruch, Heimweh und der Suche nach einem Zuhause erzählt.
Die Texte von Alice Merton spiegeln ihre Lebensrealität wider: Das ständige Wechseln des Wohnorts, das Fehlen fester Wurzeln und die Suche nach Identität in einer globalisierten Welt. Mit "No Roots" schuf sie eine Hymne für all jene, die sich nirgends ganz zu Hause fühlen, und gleichzeitig ein kraftvolles Bekenntnis zu der Freiheit, überall hingehen zu können. Der Song, der in zahlreichen Ländern die Charts stürmte, verhalf ihr zu einem rasanten Aufstieg in der Musikindustrie.
Doch Merton ist mehr als ihr Hit. Ihre EP "No Roots" und das später erschienene Album "Mint" legten den Grundstein für eine Karriere, die von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert wird. Ihre Musik zeugt von einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Themen Identität und Zugehörigkeit, verpackt in eingängige Melodien und tanzbare Rhythmen. Dabei bleibt sie sich stets treu, experimentiert mit verschiedenen Genres und beweist, dass wahre Kunst keine Grenzen kennt.
Neben ihrer Musik ist auch Mertons unabhängiger Weg in der Musikindustrie bemerkenswert. Mit der Gründung ihres eigenen Labels "Paper Plane Records International" nahm sie die Zügel in die Hand und entschied sich bewusst gegen den traditionellen Weg über große Plattenfirmen. Diese Unabhängigkeit erlaubt es ihr, ihre künstlerische Vision ohne Kompromisse zu verfolgen und zu einem Vorbild für aufstrebende Musikerinnen und Musiker zu werden.
Alice Merton zeigt, dass es in einer globalisierten Welt nicht darauf ankommt, wo man herkommt, sondern wer man ist und was man zu sagen hat. Ihre Lieder sind nicht nur Ausdruck ihrer eigenen Erfahrungen, sondern auch ein Spiegel für alle, die sich in den Zwischenräumen des Lebens bewegen. Indem sie ihre Geschichte mit uns teilt, ermutigt sie uns, unsere eigene zu schreiben – egal, wie verwurzelt oder entwurzelt sie sein mag.