3 Doors Down sind eine Alternative Band aus Escatawpa (US) die 1994 gegründet wurde. Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für 3 Doors Down bekannt.
In den vergangenen Jahren spielten 3 Doors Down unter anderem bei Rock im Park, Milwaukee Summerfest, Fort Rock Festival, Welcome To Rockville Festival, Hangout: Sand In My Boots, Hello Festival, Hessentag, Boardwalk Rock Festival, Stadtpark Open Air Hamburg, Carolina Rebellion und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der 3 Doors Down Festival History findet ihr hier.
Stell dir vor, du sitzt in einer Bar in Escatawpa, Mississippi. Ein Ort, der so abgelegen ist, dass selbst Google Maps manchmal kapituliert. Der Tisch wackelt ein wenig, aus den Lautsprechern dringt Musik – kraftvoll, intensiv, zeitlos. Es ist der Soundtrack einer Generation, jene Melodie, die die Seelen der 2000er so fest im Griff hatte wie der Mississippi seine Sümpfe: „Kryptonite“ von 3 Doors Down. Und nein, das ist nicht nur Musik, das ist Gefühl pur, so eindringlich wie ein Blick in die Augen deines ersten Schwarms.
Diese Jungs aus Escatawpa – Brad Arnold, Matt Roberts und Todd Harrell – haben es geschafft, aus einer kleinen Stadt eine Klangwelt zu erschaffen, die von hier bis zur Mitternachtssonne reicht. Ihre Geschichte begann 1996, als sie entschlossen, dass ihre Garage sich nicht länger mit der Rolle eines einfachen Abstellraums zufriedengeben sollte. Von dort aus ging es auf eine Fahrt, die sie über lokalen Ruhm hinaus in das Reich der Rock-Legenden katapultierte.
Doch halt, bevor du denkst, es wäre alles in Zuckerwatte gepackt gewesen – true story, es gab Stolpersteine, die schwerer wogen als ein schlecht getimter Gitarrenriff. Da war der Moment, als Brad Arnold, der nicht nur seine Stimme erhob, sondern auch die Drums bediente, zwischen Mikrofonständer und Snare hin- und herwechselte, als wäre er der Leonardo da Vinci des Post-Grunge. Seine kongenialen Mitstreiter sorgten derweil dafür, dass jeder Akkord saß, als wäre er in Stein gemeißelt.
„Kryptonite“, dieser Song war wie der perfekte Roadtrip: ein bisschen nostalgisch, ein bisschen sehnsüchtig, und immer begleitet von diesem Hauch von Neonlicht. Es war Hits wie dieser, die 3 Doors Down in die obere Liga des Rock katapultierten. Sie tourten durch die Welt, spielten vor ausverkauften Hallen, während andere Bands sich noch mit Kellergigs vergnügten. Doch auch im Glanz der großen Bühnen verloren sie nie die Bodenhaftung – ihre Wurzeln blieben so fest in Mississippi verankert, dass selbst ein Tornado sie nicht entwurzeln könnte.
Ja, die Zeiten sind für klassische Rockbands nicht immer einfach, vor allem in einer Ära, in der Bubblegum-Pop und Synthie-Beats den Ton angeben. Doch 3 Doors Down bleibt unbeirrbar auf Kurs. Sie sind die stürmische See, die jeder Hörer braucht, wenn der Mainstream zu einer endlosen, windstillen Wüste wird. Diese Jungs sind wie eine Nacht im Club, bei der du kurzerhand beschließt, die Afterparty zu hosten.
Heute, nach über zwei Jahrzehnten, ist die Magie von 3 Doors Down ungebrochen. Sie sind wie ein gut gereifter Whiskey – jeder Schluck wärmt dich von innen, entfesselt Erinnerungen und lässt dich erschaudern vor Freude. Und während du diesen Artikel liest, stell dir vor, wie du in dieser Bar sitzt, einen Drink in der Hand, während die Jungs aus Escatawpa deinen Soundtrack auflegen. Warning: Ohrwurm-Gefahr!