Rammstein

Bescheidene Zurückhaltung? Nichts für die dunklen Rebellen der deutschen Musikszene: Mit Flammenwerfern, krachendem Schlagzeug und peitschenden Beats bahnen sich Rammstein seit 1994 ihren Weg in die Charts. Bereits das Debütalbum „Herzeleid“ explodierte 1996 geradezu in der Musikwelt. Ob schockiert über provokante Texte oder hellauf begeistert über den einzigartigen Stil: Rammstein erregen mit jedem Song die Musik-Gemüter. Immer tonangebend: Till Lindemanns sonore Baritonstimme – mal angetrieben von engelsgleichen Chören oder harten Riffs.

Rammstein sind einer der individuellsten und erfolgreichsten Namen des Rock, eine mehrfach preisgekrönte Band mit einer Vision, die sich ständig weiterentwickelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 haben die sechs Ostberliner die größten Festivals und Stadien der Welt gecovert, Millionen von Alben verkauft und weltweit die Charts angeführt.

Für das Rammstein-Kollektiv - und das ist die gleiche Besetzung wie zu Beginn - ging es immer darum, im eigenen Takt zu marschieren; sie singen auf Deutsch, verzichten auf die für die Metal-Welt typischen Visuals und präsentieren ein mitreißendes Live-Erlebnis, das alle Sinne berührt - ein Erlebnis, das von kulturellem und künstlerischem Gewicht untermauert wird.

Mit Flammenwerfern, krachendem Schlagzeug und peitschenden Beats bahnen sich Rammstein seit 1994 ihren Weg in die Charts. Bereits das Debütalbum „Herzeleid“ explodierte 1996 geradezu in der Musikwelt. Ob schockiert über provokante Texte oder hellauf begeistert über den einzigartigen Stil: Rammstein erregen mit jedem Song die Musik-Gemüter. Immer tonangebend: Till Lindemanns sonore Baritonstimme – mal angetrieben von engelsgleichen Chören wie in „Engel“ oder harten Riffs wie in „Ich tu dir weh“.

Bis heute gibt es sieben Studioalben unter dem Rammstein-Banner, das jüngste ist die noch unbetitelte Veröffentlichung von 2019 - ein Werk, das in 14 Ländern die Charts anführte und in den USA die Top 10 erreichte und damit Neuland betrat. Produziert von der Band mit Olsen Involtini, ging dem 11-Tracker (Doppelplatin in Deutschland) die Leadsingle "Deutschland" voraus, eine heimische Nr. 1, die von einem neunminütigen Film unterstützt wurde - ein epischer, unaufgeregter Blick auf die deutsche Geschichte unter der Regie von Specter Berlin.

Dieses Album war nicht nur ein Jahrzehnt in der Entwicklung, es brachte die Musiker auch mit ihrer legendären Live-Show in die Stadien, wo sie sofort 800.000 Tickets verkauften und schließlich vor über 1,2 Millionen Fans in 17 Ländern spielten.